05.03.2016, 17:01:04
Hallo zusammen, ich bin mittlerweile echt fassungslos, wie diese armen Menschen leiden müssen. Erst der Krieg, der Sie aus ihrer Heimat vertrieb und dann die Abzocke auf der Flucht und die unmenschlichen Bedingungngen hier in Europa während der Flucht. Europas Vorgehen ist eine Katastrophe und Griechenland sowie auch Italien und Spanien sind die Gelackmeierten, bloß weil Sie "so dumm" sind und soviele Aussengrenzen in der falschen Gegend haben.
Ich bin bisher zweimal in Eidomeni gewesen und habe Klamotten dort abgegeben. In Saloniki bei der Hilfsklinik von Ärzte der Welt kann man Medikamente abgeben. Diese werden sowohl in Thessaloniki für arme Menschen als auch weitergegeben nach Eidomeni. Die deutschsprachige Ärztin Frau Andreadou hat uns die ganzen Abläufe der Klinik und auch was im Flüchtlingslager los ist, erklärt. Sie hat uns auch geraten nach Eidomeni zu fahren und uns das anzuschauen. Bei der Fahrt dorthin hatten wir so ein Gefühl Voyeure zu sein. aber Frau Andreadou hatte Recht. Es mit eigenen Augen zu sehen und auch mit Flüchtlingen zu sprechen verändert die Perspektive.
Viele Ärzte aus Nordgriechenland arbeiten zeitweise ehrenamtlich in Eidomeni. In Schulen in Thessaloniki bringen die Kinder, sofern die Eltern es überhaupt noch können, Extra-Lunchpakete mit in die Schule. Diese werden an Arme Kinder oder am gleichen Tag noch in Eidomeni verteilt.
Ein griechischer Freund von mir sagte er wäre so stolz auf sein Volk, was für ein großes Herz dieses Volk hätte.
Dem kann ich nur zustimmen. Hier in Chalkidiki spürt man überall die Not, der Winter war wirtschaftlich eine Katastrophe. Ob im Sommer viele Touristen kommen, wagt man nicht zu hoffen. Und trotzdem helfen soviel den noch ärmeren Menschen.
Ich frage mich dabei, ob wohl in Deutschland die große Hilfsbereitschft, die wir ja glücklicherweise immer noch haben, unter griechischen Bedingungen auch noch bestehen würde ...
Wenn ich Ende April wieder in Chalkidiki bin, werde ich wieder nach Eidomeni fahren, helfen kann man dort immer. Wer mit möchte kann sich melden.
Liebe Grüße
Sabine
Ich bin bisher zweimal in Eidomeni gewesen und habe Klamotten dort abgegeben. In Saloniki bei der Hilfsklinik von Ärzte der Welt kann man Medikamente abgeben. Diese werden sowohl in Thessaloniki für arme Menschen als auch weitergegeben nach Eidomeni. Die deutschsprachige Ärztin Frau Andreadou hat uns die ganzen Abläufe der Klinik und auch was im Flüchtlingslager los ist, erklärt. Sie hat uns auch geraten nach Eidomeni zu fahren und uns das anzuschauen. Bei der Fahrt dorthin hatten wir so ein Gefühl Voyeure zu sein. aber Frau Andreadou hatte Recht. Es mit eigenen Augen zu sehen und auch mit Flüchtlingen zu sprechen verändert die Perspektive.
Viele Ärzte aus Nordgriechenland arbeiten zeitweise ehrenamtlich in Eidomeni. In Schulen in Thessaloniki bringen die Kinder, sofern die Eltern es überhaupt noch können, Extra-Lunchpakete mit in die Schule. Diese werden an Arme Kinder oder am gleichen Tag noch in Eidomeni verteilt.
Ein griechischer Freund von mir sagte er wäre so stolz auf sein Volk, was für ein großes Herz dieses Volk hätte.
Dem kann ich nur zustimmen. Hier in Chalkidiki spürt man überall die Not, der Winter war wirtschaftlich eine Katastrophe. Ob im Sommer viele Touristen kommen, wagt man nicht zu hoffen. Und trotzdem helfen soviel den noch ärmeren Menschen.
Ich frage mich dabei, ob wohl in Deutschland die große Hilfsbereitschft, die wir ja glücklicherweise immer noch haben, unter griechischen Bedingungen auch noch bestehen würde ...
Wenn ich Ende April wieder in Chalkidiki bin, werde ich wieder nach Eidomeni fahren, helfen kann man dort immer. Wer mit möchte kann sich melden.
Liebe Grüße
Sabine