Wahl 2015

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#52
@doxo

Natürlich findet man etwas, ich bekomme unter deinem Suchkriterium als erstes die "Zeit"
"Bundesregierung sieht kein Problem für die Euro-Zone

Die Bundesregierung wies die Kritik der EU-Kommission zurück. Man sehe in den deutschen Exportüberschüssen weiterhin kein Problem für die Euro-Zone. "Wir gehen nicht davon aus, dass die Kommission ein Risiko für die Euro-Zone [...] identifizieren wird", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass deutsche Exportüberschüsse den anderen Euro-Ländern schaden.

Seibert wies Darstellungen zurück, wonach die Bundesregierung inzwischen ihre Position in dem Streit geändert habe. "Es gibt keine grundsätzlich andere Haltung zu diesem Thema." Ähnlich äußerte sich das Wirtschaftsministerium. Die Süddeutsche Zeitung hatte unter Berufung auf ein internes Papier aus dem Ministerium berichtet, Berlin erkenne die hohen deutschen Exportüberschüsse erstmals als Problem an."

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/eu...eberschuss

"„Niemand kritisiert Deutschland“

Der zuständige EU-Wirtschafts-Kommissar Olli Rehn betonte dabei: „Niemand möchte Deutschland dafür kritisieren, dass es nach außen hin im Export gut da steht.“ Er wünsche sich, dass jedes EU-Land bei Produktion und Ausfuhren so stark wie Deutschland sei. „Aber Deutschland täte gut daran, die Binneninvestitionen und die Binnennachfrage zu stärken.“"

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu...32696.html

Erste Seite hat bei mir 11 Einträge, wenn ich das beim Überfliegen richtig gesehen habe, einzig Krugman kommt im Handelsblatt zu Wort,
wird aber durch einen Bankfritzen! angeblich argumentativ entkräftet.

http://www.handelsblatt.com/politik/konj...674-2.html

Es stimmt übrigens, das Deutschland zur RestEU etwa ausgeglichen ist, das gilt aber erst seit der Krise und einfach nur deswegen, weil die EU-Länder keine Kohle mehr haben, um in D einzukaufen. Sollte sich das mal wieder ändern, wird D auch wieder einen Überschuss gegenüber der EU haben.
D hat den Exportrückgang gegenüber der Eurozone mit einem noch grösseren Exportüberschuss gegenüber der Welt kompensiert, höher als Vorkrisenniveau. Es ist der grösste Exportüberschuss weltweit.

Man muss viel suchen und lesen, um die Kritik verstehen zu können.
Ja, ich mache das, die Masse sicher nicht. Durch diese einseitige Sicht der führenden Medien und die daraus resultierende, zwangsweise Meinungsbildung der Leser kommen dann Umfrageergebnisse wie bei der "Welt" zustande. Nicht überraschend, weil Mitschuld von Deutschland und Ursachen in den führenden Medien nicht kritisch diskutiert werden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die Gastbeiträge zulassen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article137...Athen.html

Finanzausgleich wäre eine Möglichkeit, aber dafür wird es keine Mehrheiten geben.
#52
@doxo

Natürlich findet man etwas, ich bekomme unter deinem Suchkriterium als erstes die "Zeit"
"Bundesregierung sieht kein Problem für die Euro-Zone

Die Bundesregierung wies die Kritik der EU-Kommission zurück. Man sehe in den deutschen Exportüberschüssen weiterhin kein Problem für die Euro-Zone. "Wir gehen nicht davon aus, dass die Kommission ein Risiko für die Euro-Zone [...] identifizieren wird", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass deutsche Exportüberschüsse den anderen Euro-Ländern schaden.

Seibert wies Darstellungen zurück, wonach die Bundesregierung inzwischen ihre Position in dem Streit geändert habe. "Es gibt keine grundsätzlich andere Haltung zu diesem Thema." Ähnlich äußerte sich das Wirtschaftsministerium. Die Süddeutsche Zeitung hatte unter Berufung auf ein internes Papier aus dem Ministerium berichtet, Berlin erkenne die hohen deutschen Exportüberschüsse erstmals als Problem an."

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/eu...eberschuss

"„Niemand kritisiert Deutschland“

Der zuständige EU-Wirtschafts-Kommissar Olli Rehn betonte dabei: „Niemand möchte Deutschland dafür kritisieren, dass es nach außen hin im Export gut da steht.“ Er wünsche sich, dass jedes EU-Land bei Produktion und Ausfuhren so stark wie Deutschland sei. „Aber Deutschland täte gut daran, die Binneninvestitionen und die Binnennachfrage zu stärken.“"

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu...32696.html

Erste Seite hat bei mir 11 Einträge, wenn ich das beim Überfliegen richtig gesehen habe, einzig Krugman kommt im Handelsblatt zu Wort,
wird aber durch einen Bankfritzen! angeblich argumentativ entkräftet.

http://www.handelsblatt.com/politik/konj...674-2.html

Es stimmt übrigens, das Deutschland zur RestEU etwa ausgeglichen ist, das gilt aber erst seit der Krise und einfach nur deswegen, weil die EU-Länder keine Kohle mehr haben, um in D einzukaufen. Sollte sich das mal wieder ändern, wird D auch wieder einen Überschuss gegenüber der EU haben.
D hat den Exportrückgang gegenüber der Eurozone mit einem noch grösseren Exportüberschuss gegenüber der Welt kompensiert, höher als Vorkrisenniveau. Es ist der grösste Exportüberschuss weltweit.

Man muss viel suchen und lesen, um die Kritik verstehen zu können.
Ja, ich mache das, die Masse sicher nicht. Durch diese einseitige Sicht der führenden Medien und die daraus resultierende, zwangsweise Meinungsbildung der Leser kommen dann Umfrageergebnisse wie bei der "Welt" zustande. Nicht überraschend, weil Mitschuld von Deutschland und Ursachen in den führenden Medien nicht kritisch diskutiert werden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die Gastbeiträge zulassen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article137...Athen.html

Finanzausgleich wäre eine Möglichkeit, aber dafür wird es keine Mehrheiten geben.


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Wahl 2015 - von Rick - 26.01.2015, 11:37:45

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