30.01.2015, 00:39:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2015, 01:11:47 von Souzanaki.)
Also der Oettinger ist für kompetente Äußerungen zu Griechenland mindestens genauso gut qualifiziert wie für den Datenschutz.
Ich habe bislang wenig gehört oder gelesen, was sich auf direkte und abgestimmte Äußerungen der neuen Regierungsmitglieder seit ihrer Ernennung zurückführen lässt, und nehme deshalb alle in D vermeldeten angeblichen Regierungsmaßnahmen mit Vorsicht. Und wenn sich Martin Schulz vor den Kameras so freundlich äußert (ich hab das auch gesehen), dann ist das Diplomatie. Tacheles wird hinter verschlossenen Türen geredet.
Die einzige Maßnahme, die mir bislang belegt erscheint, ist die von Yanis Varoufakis, der die entlassenen Putzfrauen wieder eingestellt hat, und die Gegenfinanzierung mit dem Verzicht auf ein paar überbezahlte "Berater" gewährleistet. Manchmal kann ein bisschen Mitmenschlichkeit auch sehr einfach machbar sein und sich trotzdem rechnen. :biggrin:
Alles andere sind bislang nur Ankündigungen, von denen ich nicht beurteilen kann, woher sie eigentlich kommen, zumal ich griechisch nur sehr viel langsamer lesen kann als deutsch. Es sollte eigentlich zu den guten Gepflogenheiten gehören, die erste Regierungserklärung abzuwarten. Im Fall Griechenland aber scheinen andere Regeln zu gelten. Und während in Deutschland (altbekannten) Koalitionen eine Hundert-Tage-Frist gegeben wird, sich zurechtzurütteln, werden AlexisTsipras offensichtlich noch nicht einmal 100 Stunden gewährt, bevor anmaßende und überhebliche Beurteilungen herausposaunt werden.
Ich habe bislang wenig gehört oder gelesen, was sich auf direkte und abgestimmte Äußerungen der neuen Regierungsmitglieder seit ihrer Ernennung zurückführen lässt, und nehme deshalb alle in D vermeldeten angeblichen Regierungsmaßnahmen mit Vorsicht. Und wenn sich Martin Schulz vor den Kameras so freundlich äußert (ich hab das auch gesehen), dann ist das Diplomatie. Tacheles wird hinter verschlossenen Türen geredet.
Die einzige Maßnahme, die mir bislang belegt erscheint, ist die von Yanis Varoufakis, der die entlassenen Putzfrauen wieder eingestellt hat, und die Gegenfinanzierung mit dem Verzicht auf ein paar überbezahlte "Berater" gewährleistet. Manchmal kann ein bisschen Mitmenschlichkeit auch sehr einfach machbar sein und sich trotzdem rechnen. :biggrin:
Alles andere sind bislang nur Ankündigungen, von denen ich nicht beurteilen kann, woher sie eigentlich kommen, zumal ich griechisch nur sehr viel langsamer lesen kann als deutsch. Es sollte eigentlich zu den guten Gepflogenheiten gehören, die erste Regierungserklärung abzuwarten. Im Fall Griechenland aber scheinen andere Regeln zu gelten. Und während in Deutschland (altbekannten) Koalitionen eine Hundert-Tage-Frist gegeben wird, sich zurechtzurütteln, werden AlexisTsipras offensichtlich noch nicht einmal 100 Stunden gewährt, bevor anmaßende und überhebliche Beurteilungen herausposaunt werden.