16.10.2014, 16:34:00
Hallo Anan,
vor einiger Zeit habe ich die Preise mal verglichen und es kam grob das gleiche raus. Kommt natürlich immer darauf an, wo und wie man das Holz kauft. Klar, direkt im Wald frisches Holz kaufen ist günstiger wie getrocknetes Holz in der Stadt etc.
Früher wurde Holz in GR nach Gewicht verkauft, heute geht es per Gesetz nach Volumen.
Olivenholz ist sehr ölhaltig und obendrein Hartholz wie Eiche. Es brennt sehr gut und brennt lange, vergleichbar mit Eiche. Der Geruch ist einzigartig und schon allein deswegen in GR sehr beliebt.
Buche ist grundsätzlich eines der besten Hölzer fürs Heizen, vor allem in Öfen. Es verbrennt etwas heißer als Eiche oder Olivenholz aber es verbrennt auch etwas schneller, sprich man verbraucht auf Dauer mehr.
Da jeder Ofen und jeder Kamin anders ist, empfehle ich dir, die verschiedenen Sorten einfach auszuprobieren. Meist stellt sich heraus, dass eine Sorte allein unpraktisch ist, da auch die Bedürfnisse schwanken. Manchmal möchte man nur ein kurzes Feuer am Abend (dann evtl. Buche), manchmal möchte man, dass das Feuer den ganzen Tag vor sich hin schwelt (dann evtl. Eiche oder Olive) und wenn man am offenen Kamin große lodernde Flammen möchte die Strahlungswärme abgeben aber das Haus sonst kaum heizen (z.B. viel rauchender Besuch, also Fenster offen und Kamin an), dann wäre Kiefernholz gut. Kiefer ist übrigens auch gut zum Anfeuern da es schnell brennt.
Also würde ich zumindest das erste Jahr mal eine Mischung von allen Hölzern kaufen und dann ausprobieren.
Was das Trocknen betrifft, kriege ich in GR immer die Krise. Je trockener das Holz, desto besser brennt es (umso weniger Ruß). Dazu wird das Holz in D erstmal 1-2 Jahre im Wald gelagert und dann erst kleingeschnitten und trocken gelagert.
In GR hingegen wird oftmals alles wie es gerade kommt verbrannt, und wenn es noch so grün ist und noch so qualmt. Völliger Quatsch und totale Energieverschwendung weil es ja gar nicht richtig heizt sondern nur so vor sich hin glimmt.
Ideal wäre, das Holz zwei Sommer zu lagern. In dem Winter dazwischen darf es ruhig nass werden, nur nach dem zweiten Sommer sollte es halt trocken bleiben.
Wenn das nicht machbar ist, mindestens im Sommer kaufen und gleich trocken lagern (so gut wie möglich der Sonne ausgesetzt aber gegen Regen geschützt).
Wichtig ist, das Holz muss immer gut gelüftet sein da sich die ausdünstende Feuchtigkeit sonst sammelt und das Holz schimmelt. Die Schnittflächen sollten nicht aufliegen, da die Feuchtigkeit überwiegend aus diesen Stellen austritt (Kapillarwirkung).
vor einiger Zeit habe ich die Preise mal verglichen und es kam grob das gleiche raus. Kommt natürlich immer darauf an, wo und wie man das Holz kauft. Klar, direkt im Wald frisches Holz kaufen ist günstiger wie getrocknetes Holz in der Stadt etc.
Früher wurde Holz in GR nach Gewicht verkauft, heute geht es per Gesetz nach Volumen.
Olivenholz ist sehr ölhaltig und obendrein Hartholz wie Eiche. Es brennt sehr gut und brennt lange, vergleichbar mit Eiche. Der Geruch ist einzigartig und schon allein deswegen in GR sehr beliebt.
Buche ist grundsätzlich eines der besten Hölzer fürs Heizen, vor allem in Öfen. Es verbrennt etwas heißer als Eiche oder Olivenholz aber es verbrennt auch etwas schneller, sprich man verbraucht auf Dauer mehr.
Da jeder Ofen und jeder Kamin anders ist, empfehle ich dir, die verschiedenen Sorten einfach auszuprobieren. Meist stellt sich heraus, dass eine Sorte allein unpraktisch ist, da auch die Bedürfnisse schwanken. Manchmal möchte man nur ein kurzes Feuer am Abend (dann evtl. Buche), manchmal möchte man, dass das Feuer den ganzen Tag vor sich hin schwelt (dann evtl. Eiche oder Olive) und wenn man am offenen Kamin große lodernde Flammen möchte die Strahlungswärme abgeben aber das Haus sonst kaum heizen (z.B. viel rauchender Besuch, also Fenster offen und Kamin an), dann wäre Kiefernholz gut. Kiefer ist übrigens auch gut zum Anfeuern da es schnell brennt.
Also würde ich zumindest das erste Jahr mal eine Mischung von allen Hölzern kaufen und dann ausprobieren.
Was das Trocknen betrifft, kriege ich in GR immer die Krise. Je trockener das Holz, desto besser brennt es (umso weniger Ruß). Dazu wird das Holz in D erstmal 1-2 Jahre im Wald gelagert und dann erst kleingeschnitten und trocken gelagert.
In GR hingegen wird oftmals alles wie es gerade kommt verbrannt, und wenn es noch so grün ist und noch so qualmt. Völliger Quatsch und totale Energieverschwendung weil es ja gar nicht richtig heizt sondern nur so vor sich hin glimmt.
Ideal wäre, das Holz zwei Sommer zu lagern. In dem Winter dazwischen darf es ruhig nass werden, nur nach dem zweiten Sommer sollte es halt trocken bleiben.
Wenn das nicht machbar ist, mindestens im Sommer kaufen und gleich trocken lagern (so gut wie möglich der Sonne ausgesetzt aber gegen Regen geschützt).
Wichtig ist, das Holz muss immer gut gelüftet sein da sich die ausdünstende Feuchtigkeit sonst sammelt und das Holz schimmelt. Die Schnittflächen sollten nicht aufliegen, da die Feuchtigkeit überwiegend aus diesen Stellen austritt (Kapillarwirkung).
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