Umschuldung in Griechenland

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Hallo Carsten,

das stimmt schon so, dass das ein riesiger Kostenfaktor ist.
2009 laut dem Artikel 31 Mrd.€, 2013 durch Kürzungen bei 24 Mrd.€.. Stelle das den Einnahmen aus
Lohn/Einkommenssteuer gegenüber oder dem Haushalt, meiner Erinnerung nach sowas um die 250 Mrd.
Dann rechnest du noch die Zinszahlungen dazu, und dann ist das Land schon zwei mal pleite, und für
den innländischen Rest bleibt nichts mehr.
Ich stimme auch damit überein, dass wenn man zuerst den öffentlichen Dienst verschlankt hätte,
es für den restlichen Arbeitsmarkt nicht so düster wie heute ausgesehen hätte.
Und Optimierung mit vorhandenem Personal: Ich habe in meinem früherem Leben ein paar Jahre im deutschen
öffentlichem Dienst gearbeitet, Abteilung Handwerk in einer Uni-Klinik.
6 Leute, 1 Vorarbeiter, 1 Meister für diese Gewerk. Für die "Leute" gab es für den halben Tag Arbeit, der Rest wurde mit bezahlter "Freizeit" verbracht.
Ab Mitte der 80er Jahre: 4 Leute, 1 Meister für 2 Gewerke, ausgelastet.
GR war bis heute damit beschäftigt die "Freizeit" auszuweiten. Optimierung nur insofern möglich, dass man schaut, wo
ist wirklich etwas unterbesetzt und hat man dafür Leute aus anderen Bereichen.
Natürlich ist "Freizeit" toll, aber ist es auch volkswirtschaftlich zu finanzieren?
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Hallo Carsten,

das stimmt schon so, dass das ein riesiger Kostenfaktor ist.
2009 laut dem Artikel 31 Mrd.€, 2013 durch Kürzungen bei 24 Mrd.€.. Stelle das den Einnahmen aus
Lohn/Einkommenssteuer gegenüber oder dem Haushalt, meiner Erinnerung nach sowas um die 250 Mrd.
Dann rechnest du noch die Zinszahlungen dazu, und dann ist das Land schon zwei mal pleite, und für
den innländischen Rest bleibt nichts mehr.
Ich stimme auch damit überein, dass wenn man zuerst den öffentlichen Dienst verschlankt hätte,
es für den restlichen Arbeitsmarkt nicht so düster wie heute ausgesehen hätte.
Und Optimierung mit vorhandenem Personal: Ich habe in meinem früherem Leben ein paar Jahre im deutschen
öffentlichem Dienst gearbeitet, Abteilung Handwerk in einer Uni-Klinik.
6 Leute, 1 Vorarbeiter, 1 Meister für diese Gewerk. Für die "Leute" gab es für den halben Tag Arbeit, der Rest wurde mit bezahlter "Freizeit" verbracht.
Ab Mitte der 80er Jahre: 4 Leute, 1 Meister für 2 Gewerke, ausgelastet.
GR war bis heute damit beschäftigt die "Freizeit" auszuweiten. Optimierung nur insofern möglich, dass man schaut, wo
ist wirklich etwas unterbesetzt und hat man dafür Leute aus anderen Bereichen.
Natürlich ist "Freizeit" toll, aber ist es auch volkswirtschaftlich zu finanzieren?
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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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