21.07.2013, 12:36:02
Hallo,
danke für Eure Gedanken!
Das mit dem deltio aporias ist mir inzwischen auch klar, dass es das in diesem Fall nicht gibt. Im Krankenhaus hatten sie halt insistiert, man müsse sich darum bemühen.
Wie Susi schon schrieb handelt es sich hier um einen Krankenhausarzt, es ist nicht in seiner Entscheidung, ob er "Menschlichkeit" walten lässt oder nicht. Da die Operation keine Kleinigkeit ist - eine Krebsoperation wohl nie - kann er auch nicht einfach zu irgendeinem Arzt gehen, und dass die Hilfsorganistionen solche Operationen durchführen können, ist mir auch noch nicht zu Ohren gekommen. Auf jeden Fall werde ich mich morgen an Ärzte ohne Grenzen wenden. Ansonsten kann ich nur Menschen ansprechen, die die Frau des Mannes kennen und schätzen.
Der hiesige Arzt, der ihn ins Ag Savvas überwiesen hat, erklärte mir, dass die Operation diese Woche erfolgen müsse, sonst wird der Mann wohl sterben. Die Frage ist natürlich, was nach der Operation ist, und wer das dann zahlen soll.
In Albanien wird ihn auf die Schnelle auch niemand operieren. Ein soziales Netz, bei dem solche Notfälle aufgefangen werden, gibt es dort nicht. Die Operation würde wohl etwa die Hälfte kosten, doch die beiden haben vor den dortigen Verhältnissen noch mehr Angst als vor den hiesigen. Auf die Schnelle kann ich sie jetzt auch nicht davon überzeugen, dass sie hier keine Zukunft haben.
Gruß aus Paros
Petra
danke für Eure Gedanken!
Das mit dem deltio aporias ist mir inzwischen auch klar, dass es das in diesem Fall nicht gibt. Im Krankenhaus hatten sie halt insistiert, man müsse sich darum bemühen.
Wie Susi schon schrieb handelt es sich hier um einen Krankenhausarzt, es ist nicht in seiner Entscheidung, ob er "Menschlichkeit" walten lässt oder nicht. Da die Operation keine Kleinigkeit ist - eine Krebsoperation wohl nie - kann er auch nicht einfach zu irgendeinem Arzt gehen, und dass die Hilfsorganistionen solche Operationen durchführen können, ist mir auch noch nicht zu Ohren gekommen. Auf jeden Fall werde ich mich morgen an Ärzte ohne Grenzen wenden. Ansonsten kann ich nur Menschen ansprechen, die die Frau des Mannes kennen und schätzen.
Der hiesige Arzt, der ihn ins Ag Savvas überwiesen hat, erklärte mir, dass die Operation diese Woche erfolgen müsse, sonst wird der Mann wohl sterben. Die Frage ist natürlich, was nach der Operation ist, und wer das dann zahlen soll.
In Albanien wird ihn auf die Schnelle auch niemand operieren. Ein soziales Netz, bei dem solche Notfälle aufgefangen werden, gibt es dort nicht. Die Operation würde wohl etwa die Hälfte kosten, doch die beiden haben vor den dortigen Verhältnissen noch mehr Angst als vor den hiesigen. Auf die Schnelle kann ich sie jetzt auch nicht davon überzeugen, dass sie hier keine Zukunft haben.
Gruß aus Paros
Petra