02.04.2012, 10:21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2012, 10:22:07 von NaxosNick.)
Ich finde es immer gut, wenn einer dem anderen hilft. Machen es Mehrere für Andere - noch besser.
Aber man muss manche Aktionen und deren Auswirkungen oder Missbrauch auch immer bis zum Ende denken.
Im deutschen TV wurde gezeigt, wie griechische oder befreundete deutsche Familien, vor allem Import-Firmen, einen LKW mit Lebensmitteln zusammen stellten, um sie selbst unten zu verteilen.
Darauf waren dann vorrangig Waren, die zuvor von GR nach D exportiert wurden (Öl, Nudeln, Dosen, Salz,...) Ökologisch eine Katastrophe, wirtschaftlich noch im Rahmen, sozial -für die Belieferten - eine tolle Sache. Hier war das dann aber auch ein Firmen-LKW, der sowieso fast leer zurück gefahren wäre...
Aber, ähnlich wie bei Sammlungen für Afrika, u.s.w. wird es bedenklich, wenn teilweise auch unnütze Waren weit weg transportiert werden (Schweinefleisch für Moslems) oder Diese dann Konkurrenz für den heimischen Markt (vor allem kleine Läden) darstellt - z.B. auch bei Kleidung. Daher ist das schnöde Geld sammeln und lokal vor Ort einkaufen, vorzuziehen.
Geht dies wirklich an die Ärmsten der Armen, die es durchaus in einem europäischen Land geben kann (je nach Maßstab), ist jede Hilfe sinnvoll. Können sich aber, wie so häufig, auch Andere dabei bedienen, dann nicht mehr unbedingt.
Hilfe zur Selbsthilfe bleibt wohl auch nach tausenden von Jahren die nachhaltigste Variante - aber manchmal muss es auch mal schnell gehen. Monatelangen "Hunger" wie in der Sahelzone und anderen Gebieten wird man aber hoffentlich noch in keiner griechischen Familie leiden.
Ich hoffe dennoch für Alle, dass sich diese Situation, jetzt mit dem Frühjahr, möglichst bald wieder bessert und nicht erneut eintreten wird.
Aber man muss manche Aktionen und deren Auswirkungen oder Missbrauch auch immer bis zum Ende denken.
Im deutschen TV wurde gezeigt, wie griechische oder befreundete deutsche Familien, vor allem Import-Firmen, einen LKW mit Lebensmitteln zusammen stellten, um sie selbst unten zu verteilen.
Darauf waren dann vorrangig Waren, die zuvor von GR nach D exportiert wurden (Öl, Nudeln, Dosen, Salz,...) Ökologisch eine Katastrophe, wirtschaftlich noch im Rahmen, sozial -für die Belieferten - eine tolle Sache. Hier war das dann aber auch ein Firmen-LKW, der sowieso fast leer zurück gefahren wäre...
Aber, ähnlich wie bei Sammlungen für Afrika, u.s.w. wird es bedenklich, wenn teilweise auch unnütze Waren weit weg transportiert werden (Schweinefleisch für Moslems) oder Diese dann Konkurrenz für den heimischen Markt (vor allem kleine Läden) darstellt - z.B. auch bei Kleidung. Daher ist das schnöde Geld sammeln und lokal vor Ort einkaufen, vorzuziehen.
Geht dies wirklich an die Ärmsten der Armen, die es durchaus in einem europäischen Land geben kann (je nach Maßstab), ist jede Hilfe sinnvoll. Können sich aber, wie so häufig, auch Andere dabei bedienen, dann nicht mehr unbedingt.
Hilfe zur Selbsthilfe bleibt wohl auch nach tausenden von Jahren die nachhaltigste Variante - aber manchmal muss es auch mal schnell gehen. Monatelangen "Hunger" wie in der Sahelzone und anderen Gebieten wird man aber hoffentlich noch in keiner griechischen Familie leiden.
Ich hoffe dennoch für Alle, dass sich diese Situation, jetzt mit dem Frühjahr, möglichst bald wieder bessert und nicht erneut eintreten wird.