Lebensmitteltransport nach GR

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#16
Ich möchte hier jetzt auf keinen Eurer Beiträge persönlich eingehen. Trotzdem solltet ihr Euch glücklich schätzen, daß ihr zur Zeit von der Kriese nicht wirklich betroffen seid. Ich kenne viele Familien, die inzwischen keine Arbeit mehr haben und nicht wissen, von was sie sich weiter ernähren sollen. Ich habe das Glück, daß ich meinen geistig behinderten Schwager zu betreuen habe, der eine Rente aus Deutschland erhält. Ohne die wüßten wir den ganzen Monat über nicht, von was wir essen sollen. Mein Mann ist Taxifahrer. Seit einem Jahr fährt er täglich Schulkinder zur Schule und zurück. Jede einzelne Fahrt muß er versteuern und bezahlt auch brav. Leider haben wir bisher noch nicht einen Euro vom Staat bekommen. Seine AUsgaben für Benzin, Steuern und Versicherungen finanziert er durch die paar "normalen Fahrten" die er am Tag so hat. Trotzdem: Wir leben noch! Aber es gibt eben unheimlich viele, die keinerlei Einnahmen mehr haben und hungern müssen. In Deutschland gibts die Tafel, das wird hier nun auch langsam eingeführt, aber eben nur sehr langsam. Die Kirchen verteilen auch Nudeln, Käse und Obst an Hilfsbedürftige. Übrigens steht in unserem Supermarkt auch so ein Korb. Ich finde es nicht übertrieben, wenn Hilfe aus dem Ausland kommt. Denn die Griechen selbst stemmen das zur Zeit nicht wirklich.

Gruß Sabine
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#16
Ich möchte hier jetzt auf keinen Eurer Beiträge persönlich eingehen. Trotzdem solltet ihr Euch glücklich schätzen, daß ihr zur Zeit von der Kriese nicht wirklich betroffen seid. Ich kenne viele Familien, die inzwischen keine Arbeit mehr haben und nicht wissen, von was sie sich weiter ernähren sollen. Ich habe das Glück, daß ich meinen geistig behinderten Schwager zu betreuen habe, der eine Rente aus Deutschland erhält. Ohne die wüßten wir den ganzen Monat über nicht, von was wir essen sollen. Mein Mann ist Taxifahrer. Seit einem Jahr fährt er täglich Schulkinder zur Schule und zurück. Jede einzelne Fahrt muß er versteuern und bezahlt auch brav. Leider haben wir bisher noch nicht einen Euro vom Staat bekommen. Seine AUsgaben für Benzin, Steuern und Versicherungen finanziert er durch die paar "normalen Fahrten" die er am Tag so hat. Trotzdem: Wir leben noch! Aber es gibt eben unheimlich viele, die keinerlei Einnahmen mehr haben und hungern müssen. In Deutschland gibts die Tafel, das wird hier nun auch langsam eingeführt, aber eben nur sehr langsam. Die Kirchen verteilen auch Nudeln, Käse und Obst an Hilfsbedürftige. Übrigens steht in unserem Supermarkt auch so ein Korb. Ich finde es nicht übertrieben, wenn Hilfe aus dem Ausland kommt. Denn die Griechen selbst stemmen das zur Zeit nicht wirklich.

Gruß Sabine
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Lebensmitteltransport nach GR - von akropol - 27.03.2012, 13:24:40

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