Umschuldung in Griechenland

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[Bild: gr_bip_verschuldung6au5q.jpg]

„Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90% des BIP (bei Emerging Markets 60% und dort kann man GR einordnen), helfen weitere Schulden nicht mehr aus der Misere heraus.
Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss.
Umschuldung, bzw. Restrukturierung ist eine nahezu zwingende Folge.“

Schuldenstand vor Umschuldung ca. 165% vom BIP oder ca. 365 Mrd.€.
Schuldenstand nach jetziger geplanter Umschuldung 120% vom BIP oder ca. 280 Mrd.€.

Steuereinnahmen für 2011 ca. 50 Mrd.€.
Kredit- und Zinszahlung davon 33% oder 16,4 Mrd.€.

Es gibt also einen klaren Istzustand, und daraus ergäbe sich folgend eine klare Konsequenz.
Da sich aber EU und Konsorten wegen der Konsequenz für die eigenen Systeme laufend Pipi
in die Hosen machen, kann sich die Oberschicht der Griechen weiterhin ohne wirkliche Strukturreformen bereichern.

Die nominalen Arbeitgeberentgelte sanken zu Q3 2009 um 16,4%,
der Anteil der nominalen Arbeitnehmerentgelte am nominalen BIP auf 31,7% (D 49,3%).

Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen sanken zu Q3 2009 um 1,24%,
der Anteil der nominalen Unternehmens- und Vermögenseinkommen beträgt 56,73% (D27,74).

Was man in GR sieht, ist die grösste aller Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte Griechenlands, auf Kosten der EU-Steuerzahler.

Wenn es denn aber wirklich so ist, dass ein Land mit vielleicht noch 2% Wirtschaftsleistung
an der Gesamt-EU dieser Gesamt-EU Pipi in die Hosen machen lässt, kann man sich vorstellen,
wie fertig diese Gesamt-EU ist.
Permanenter Rettungsschirm sagt da ja wohl genug.
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[Bild: gr_bip_verschuldung6au5q.jpg]

„Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90% des BIP (bei Emerging Markets 60% und dort kann man GR einordnen), helfen weitere Schulden nicht mehr aus der Misere heraus.
Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss.
Umschuldung, bzw. Restrukturierung ist eine nahezu zwingende Folge.“

Schuldenstand vor Umschuldung ca. 165% vom BIP oder ca. 365 Mrd.€.
Schuldenstand nach jetziger geplanter Umschuldung 120% vom BIP oder ca. 280 Mrd.€.

Steuereinnahmen für 2011 ca. 50 Mrd.€.
Kredit- und Zinszahlung davon 33% oder 16,4 Mrd.€.

Es gibt also einen klaren Istzustand, und daraus ergäbe sich folgend eine klare Konsequenz.
Da sich aber EU und Konsorten wegen der Konsequenz für die eigenen Systeme laufend Pipi
in die Hosen machen, kann sich die Oberschicht der Griechen weiterhin ohne wirkliche Strukturreformen bereichern.

Die nominalen Arbeitgeberentgelte sanken zu Q3 2009 um 16,4%,
der Anteil der nominalen Arbeitnehmerentgelte am nominalen BIP auf 31,7% (D 49,3%).

Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen sanken zu Q3 2009 um 1,24%,
der Anteil der nominalen Unternehmens- und Vermögenseinkommen beträgt 56,73% (D27,74).

Was man in GR sieht, ist die grösste aller Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte Griechenlands, auf Kosten der EU-Steuerzahler.

Wenn es denn aber wirklich so ist, dass ein Land mit vielleicht noch 2% Wirtschaftsleistung
an der Gesamt-EU dieser Gesamt-EU Pipi in die Hosen machen lässt, kann man sich vorstellen,
wie fertig diese Gesamt-EU ist.
Permanenter Rettungsschirm sagt da ja wohl genug.
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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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