Passentzug für Auslanddeutsche

[Tobi]

Dionysios Pantos schrieb:
> ...denn Diskusionen sind immer ein gutes "Barometer". Man gibt einfach ein Thema zur Diskusion in den Medien frei, um das Feedback zu erfassen, und je nachdem handelt man dann.

Genauso ist es oft.
Wobei es aber immer einige *Diskussionen* gibt, um die eigentlich niemand gebeten hat.
Oft ist die Dynamik die:
Ein verzweifelter BLOED-Redakteur beschliesst, um endlich die Seite 4 vollzukriegen, die Ausweisung von Asozialen, Asylschwindlern und Schulschwaenzern.
Der BLOED-Leser findet das natuerlich total cool, das leuchtet ihm ein und es kommen auch kaum nebensaetze in dem Aufruf vor..
Die Regierung sieht sich ploetzlich mit Volkes Stimme konfrontiert, die nur noch geifernden Muell von sich gibt, denn die Volksseele soll man nie, niemals reizen. Schon gar nicht in D

Was die Regierung in diesen Faellen macht, ist meist nichts. Abwarten, bis sich Volkes Stimme heisergeschrien hat und das naechste Bier holen geht.

Dann kehrt Ruhe ein und die Sache ist i.d.R. schnell vergessen.

Beispiel? 1977, Todesstrafe fuer Terroristen.
Ueber 60% waren dafuer, denn der Mob war entsprechend aufgeheizt, und so mancher Politiker haette dem Mob gerne den Gefallen getan.
Aber wie das hinkriegen, wenn doch die Todesstrafe per Grundgesetz pfui ist?
Also ist ... nix passiert.
Angeregt wurde diese Debatte damals von unserer Intellektuellenfachzeitschrift #1, dreimal darst Du raten....

Solche Falle gibt es, und dies ist ein solcher, da geb ich Dir Brief und Siegel, denn die dafuer notwendigen Aenderungen sind drei Nummern zu gross fuer jede Regierung.

In anderen Faellen war es aber wirklich schon oft genau so, wie Du geschrieben hast.

[Tobi]

Dionysios Pantos schrieb:
> ...denn Diskusionen sind immer ein gutes "Barometer". Man gibt einfach ein Thema zur Diskusion in den Medien frei, um das Feedback zu erfassen, und je nachdem handelt man dann.

Genauso ist es oft.
Wobei es aber immer einige *Diskussionen* gibt, um die eigentlich niemand gebeten hat.
Oft ist die Dynamik die:
Ein verzweifelter BLOED-Redakteur beschliesst, um endlich die Seite 4 vollzukriegen, die Ausweisung von Asozialen, Asylschwindlern und Schulschwaenzern.
Der BLOED-Leser findet das natuerlich total cool, das leuchtet ihm ein und es kommen auch kaum nebensaetze in dem Aufruf vor..
Die Regierung sieht sich ploetzlich mit Volkes Stimme konfrontiert, die nur noch geifernden Muell von sich gibt, denn die Volksseele soll man nie, niemals reizen. Schon gar nicht in D

Was die Regierung in diesen Faellen macht, ist meist nichts. Abwarten, bis sich Volkes Stimme heisergeschrien hat und das naechste Bier holen geht.

Dann kehrt Ruhe ein und die Sache ist i.d.R. schnell vergessen.

Beispiel? 1977, Todesstrafe fuer Terroristen.
Ueber 60% waren dafuer, denn der Mob war entsprechend aufgeheizt, und so mancher Politiker haette dem Mob gerne den Gefallen getan.
Aber wie das hinkriegen, wenn doch die Todesstrafe per Grundgesetz pfui ist?
Also ist ... nix passiert.
Angeregt wurde diese Debatte damals von unserer Intellektuellenfachzeitschrift #1, dreimal darst Du raten....

Solche Falle gibt es, und dies ist ein solcher, da geb ich Dir Brief und Siegel, denn die dafuer notwendigen Aenderungen sind drei Nummern zu gross fuer jede Regierung.

In anderen Faellen war es aber wirklich schon oft genau so, wie Du geschrieben hast.