Oettinger: Flaggen von Schuldensündern auf Halbmast setzen

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#5
(09.09.2011, 19:11:32)Michalis schrieb: ... denn die die meisten Betriebe, die dem griechischen Staat Geld schulden, sind staatliche oder bereits pleitegegangene Unternehmen ...
Die bis auf weiteres auf "juristische Personen gewinnorientierten Chrakters" beschränkte Liste der "Schuldner wurde bereits Mitte der Woche publiziert (siehe auch Finanzministerium in Griechenland prangert Schuldner öffentlich an).

Ob das griechische Finanzministerium bzw. Griechenland sich damit einen Gefallen tut, erscheint mehr als fraglich - zumal nun selbst dem letzten Zweifler klar werden dürfte, dass es sich bei den offiziell auf etwa 42 Milliarden bezifferten "Verbindlichkeiten" um eine völlig utopische "Blase" handelt.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Datenschutzbehörde dem massiven Druck beugen wird, endlich auch die Publizierung der Daten natürlicher Personen abzusegnen. Viel interssanter wärre allerdings die analytische Veröffentlichung der Verbindlichkeiten des Fiskus / öffentlichen Sektors / Staates gegenüber der inländischen "realen" Wirtschaft und nicht zuletzt auch privaten Einzelpersonen: das wär' dann garantiert ein besseres Fressen für Bild & Co, als es Osterhase und Weihnachtsmann jemals servieren könnten.

BTW: Was die satte Milliarde der "Eisenbahn AG" betrifft, handelt sich sich letztendlich auch nur wieder weitgehend um Schulden des Fiskus an den ... Fiskus, die - wie im übrigen auch alle übrigen Mondposten - im Sinn einer "kreativen Buchhaltung" obendrein weiterhin munter zu den üblichen Wuchersätzen "verzinst" und verbucht werden.
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#5
(09.09.2011, 19:11:32)Michalis schrieb: ... denn die die meisten Betriebe, die dem griechischen Staat Geld schulden, sind staatliche oder bereits pleitegegangene Unternehmen ...
Die bis auf weiteres auf "juristische Personen gewinnorientierten Chrakters" beschränkte Liste der "Schuldner wurde bereits Mitte der Woche publiziert (siehe auch Finanzministerium in Griechenland prangert Schuldner öffentlich an).

Ob das griechische Finanzministerium bzw. Griechenland sich damit einen Gefallen tut, erscheint mehr als fraglich - zumal nun selbst dem letzten Zweifler klar werden dürfte, dass es sich bei den offiziell auf etwa 42 Milliarden bezifferten "Verbindlichkeiten" um eine völlig utopische "Blase" handelt.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Datenschutzbehörde dem massiven Druck beugen wird, endlich auch die Publizierung der Daten natürlicher Personen abzusegnen. Viel interssanter wärre allerdings die analytische Veröffentlichung der Verbindlichkeiten des Fiskus / öffentlichen Sektors / Staates gegenüber der inländischen "realen" Wirtschaft und nicht zuletzt auch privaten Einzelpersonen: das wär' dann garantiert ein besseres Fressen für Bild & Co, als es Osterhase und Weihnachtsmann jemals servieren könnten.

BTW: Was die satte Milliarde der "Eisenbahn AG" betrifft, handelt sich sich letztendlich auch nur wieder weitgehend um Schulden des Fiskus an den ... Fiskus, die - wie im übrigen auch alle übrigen Mondposten - im Sinn einer "kreativen Buchhaltung" obendrein weiterhin munter zu den üblichen Wuchersätzen "verzinst" und verbucht werden.
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