23.07.2011, 18:05:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011, 18:37:10 von Michalis.)
@ tripodes
Das ist natürlich richtig , dass Steuerehrlichkeit zu wenig ist.
Eine Zauberformel zur Wiederherstellung der Wettbewebsfähigkeit hat leider kein ökonom auf unserer Erde . . . .
Es gibt nur zwei Lösungen, wenn eine Volkswirtschaft nicht international wettbewerbsfähig ist: Man macht ihre Produkte billiger, entweder indem man die eigene Währung abwertet (was im Falle Griechenlands eine eigene Währung voraussetzt) oder indem man die Löhne und Kosten kürzt. Einen dritten Weg zu internationaler Wettbewerbsfähigkeit gibt es nicht.
Der Weg der Lohnkürzungen ist also eindeutig der schwierigere, langwierigere und der mit den größeren negativen Folgen. Sehr wahrscheinliche ist eine Resignation der Bevölkerung angesichts einer nicht enden wollenden Wirtschaftskrise und einer sehr sehr langsamen Erholung.
Die jungen, ausgebildeten Kräfte werden dann abwandern , da andere EU-Länder Fachkräfte suchen. Griechenland wird auf diesem Wege ausbluten. Das Land, immerhin landschaftlich eines der schönsten Gebiete Europas, wird in ein großes Naturschutzgebiet umgewandelt. Es wird allerdings das teuerste Naturschutzgebiet der Erde werden. Denn von den Milliarden, die in diesen Teil Europas investiert werden, wird wahrscheinlich nichts zurückkommen können.
LG
@ doxo
Die Insel Rhodos sowie die anderen Inseln des Dodekanes sind in vielerlei Hinsicht. ,verwaltungstechnisch ein Sonderfall und nicht wirklich repräsentativ für den Rest des Landes.
Dies liegt unter anderem an einer Sonderstellung , welche diese Region aufgrund von Wahlversprechen anlässlich des Anschlusses von Rhodos durch die Volksabstimmung an Sonderrechten zugesprochen bekam. . . . Ich meine nicht nur die geringeren Steuersätze sondern auch Sonderrechte in der Verwaltung . . . . Aussnahmen , müssen narürlich nicht immer vorteilhaft seln . . .
LG
Das ist natürlich richtig , dass Steuerehrlichkeit zu wenig ist.
Eine Zauberformel zur Wiederherstellung der Wettbewebsfähigkeit hat leider kein ökonom auf unserer Erde . . . .
Es gibt nur zwei Lösungen, wenn eine Volkswirtschaft nicht international wettbewerbsfähig ist: Man macht ihre Produkte billiger, entweder indem man die eigene Währung abwertet (was im Falle Griechenlands eine eigene Währung voraussetzt) oder indem man die Löhne und Kosten kürzt. Einen dritten Weg zu internationaler Wettbewerbsfähigkeit gibt es nicht.
Der Weg der Lohnkürzungen ist also eindeutig der schwierigere, langwierigere und der mit den größeren negativen Folgen. Sehr wahrscheinliche ist eine Resignation der Bevölkerung angesichts einer nicht enden wollenden Wirtschaftskrise und einer sehr sehr langsamen Erholung.
Die jungen, ausgebildeten Kräfte werden dann abwandern , da andere EU-Länder Fachkräfte suchen. Griechenland wird auf diesem Wege ausbluten. Das Land, immerhin landschaftlich eines der schönsten Gebiete Europas, wird in ein großes Naturschutzgebiet umgewandelt. Es wird allerdings das teuerste Naturschutzgebiet der Erde werden. Denn von den Milliarden, die in diesen Teil Europas investiert werden, wird wahrscheinlich nichts zurückkommen können.
LG
@ doxo
Die Insel Rhodos sowie die anderen Inseln des Dodekanes sind in vielerlei Hinsicht. ,verwaltungstechnisch ein Sonderfall und nicht wirklich repräsentativ für den Rest des Landes.
Dies liegt unter anderem an einer Sonderstellung , welche diese Region aufgrund von Wahlversprechen anlässlich des Anschlusses von Rhodos durch die Volksabstimmung an Sonderrechten zugesprochen bekam. . . . Ich meine nicht nur die geringeren Steuersätze sondern auch Sonderrechte in der Verwaltung . . . . Aussnahmen , müssen narürlich nicht immer vorteilhaft seln . . .
LG