Hypothese-ὑπόθεσις

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#28
(21.07.2011, 15:18:01)Ron van Tabard schrieb:
Zitat: wäre demnächst bis zu rund eine Million säumiger Schuldner zu inhaftieren

Das ist doch auch wieder Bloedsinn! Wenn sie ins Gefaengnis gehen kostet es den Staat auch wieder unnoetig Geld!
nach dieser logik dürfte es überhaupt keine gefängnisse geben.
nach einer etwas anderen logik sieht das so aus: reiche leute
(definition: leute, die mehr als 5000 € steuerschulden haben können, sind als reich anzusehen)
sind durch geldstrafen kaum zu beeindrucken, durch freiheitsstrafen dagegen sehr wohl.

Zitat:Und bei mind. 1. Mio Leute sind alle Haftanstalten mal ganz schnell ueberfuellt.
deshalb: immer schön der reihe nach - die mit den größten schulden zuerst. wie beim nummernziehen im arbeitsamt. Smile

Zitat:Selbst wenn sie in Haft gehen, heisst das noch lange nicht, dass die Aussenstaende rein kommen. Im Gegenteil... weitere Kosten werden produziert!
keine sorge - reiche leute fühlen sich wirklich nicht wohl, wenn sie mit sovielen armen im selben haus wohnen müssen ...

Zitat:Effektiver waere Eigentumsverpfaendung! Ohne wenn und aber !
tja, da dürften diverse gesetze im wege stehen. mit der folge, daß die kassen der anwälte jahrelang klingeln und der gläubiger/der staat jahrelang in die röhre sieht.

Zitat:Wenn da nichts zu holen ist,
bei jemandem, der 5000 € und mehr steuerschulden hat, ist nichts zu holen?
das wird sich ja zeigen, sobald er das erste zellenfrühstück genossen hat...

Zitat:muss halt der Geldbetrag beim Staat abgearbeitet werden, somit werden wieder Staatskosten eingespart.
geht nicht, weil dadurch reguläre arbeitsplätze entfallen.


(21.07.2011, 17:40:00)doxo schrieb: die Meldung im gleichen Blog:
http://www.griechenland-blog.gr/allgemein/

"Polizei in Griechenland bald ohne Strom und Telefon?" :47:

Langsam wird der griechische Aktionismus peinlich.

und wenn wir unter der überschrift weiterlesen,
Zitat:Offiziere der Sicherheitsbehörden in Griechenland befürchten, dass der Polizei infolge rigoroser finanzieller Kürzung bald sogar Strom und Telefon abgeschaltet werden könnten.
sehen wir, daß es sich hierbei um eine "einschätzung" von "Offizieren der Sicherheitsbehörden", also interessenvertretern handelt. mit anderen worten, ein gerangel um finanzmittel, indem die öffentlichkeit mit bild-slogans, also irreführenden formulierungen bedacht wird, um druck auf die geldgebenden stellen auszuüben.

daß diese leute sich nicht zu schade sind, mit solchen methoden zu arbeiten, die eher an bush und seine brutkästen-lügenmärchen-PR erinnern, wirft kein besonders gutes licht auf sie.

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#28
(21.07.2011, 15:18:01)Ron van Tabard schrieb:
Zitat: wäre demnächst bis zu rund eine Million säumiger Schuldner zu inhaftieren

Das ist doch auch wieder Bloedsinn! Wenn sie ins Gefaengnis gehen kostet es den Staat auch wieder unnoetig Geld!
nach dieser logik dürfte es überhaupt keine gefängnisse geben.
nach einer etwas anderen logik sieht das so aus: reiche leute
(definition: leute, die mehr als 5000 € steuerschulden haben können, sind als reich anzusehen)
sind durch geldstrafen kaum zu beeindrucken, durch freiheitsstrafen dagegen sehr wohl.

Zitat:Und bei mind. 1. Mio Leute sind alle Haftanstalten mal ganz schnell ueberfuellt.
deshalb: immer schön der reihe nach - die mit den größten schulden zuerst. wie beim nummernziehen im arbeitsamt. Smile

Zitat:Selbst wenn sie in Haft gehen, heisst das noch lange nicht, dass die Aussenstaende rein kommen. Im Gegenteil... weitere Kosten werden produziert!
keine sorge - reiche leute fühlen sich wirklich nicht wohl, wenn sie mit sovielen armen im selben haus wohnen müssen ...

Zitat:Effektiver waere Eigentumsverpfaendung! Ohne wenn und aber !
tja, da dürften diverse gesetze im wege stehen. mit der folge, daß die kassen der anwälte jahrelang klingeln und der gläubiger/der staat jahrelang in die röhre sieht.

Zitat:Wenn da nichts zu holen ist,
bei jemandem, der 5000 € und mehr steuerschulden hat, ist nichts zu holen?
das wird sich ja zeigen, sobald er das erste zellenfrühstück genossen hat...

Zitat:muss halt der Geldbetrag beim Staat abgearbeitet werden, somit werden wieder Staatskosten eingespart.
geht nicht, weil dadurch reguläre arbeitsplätze entfallen.


(21.07.2011, 17:40:00)doxo schrieb: die Meldung im gleichen Blog:
http://www.griechenland-blog.gr/allgemein/

"Polizei in Griechenland bald ohne Strom und Telefon?" :47:

Langsam wird der griechische Aktionismus peinlich.

und wenn wir unter der überschrift weiterlesen,
Zitat:Offiziere der Sicherheitsbehörden in Griechenland befürchten, dass der Polizei infolge rigoroser finanzieller Kürzung bald sogar Strom und Telefon abgeschaltet werden könnten.
sehen wir, daß es sich hierbei um eine "einschätzung" von "Offizieren der Sicherheitsbehörden", also interessenvertretern handelt. mit anderen worten, ein gerangel um finanzmittel, indem die öffentlichkeit mit bild-slogans, also irreführenden formulierungen bedacht wird, um druck auf die geldgebenden stellen auszuüben.

daß diese leute sich nicht zu schade sind, mit solchen methoden zu arbeiten, die eher an bush und seine brutkästen-lügenmärchen-PR erinnern, wirft kein besonders gutes licht auf sie.

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Hypothese-ὑπόθεσις - von b.rater - 18.07.2011, 10:59:05

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