15.05.2011, 21:26:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2011, 21:29:53 von makedonas.)
Im Unterschied zu der in Deutschland strafbewehrten (!) Auskunftspflicht können in Griechenland zumindest gemäß der offiziellen Lesart die Zähler niemanden zur Auskunft zwingen bzw. dürfen keinerlei Nachweise (also auch nicht einmal die Vorlage eines Ausweises) für die geleisteten Angaben verlangen: wer etwas verbergen möchte, darf also beliebig fabulieren (siehe auch Volkszählung in Griechenland auch für Immigranten Schwarzbauten Autos).
Abgesehen von allen übrigen Aspekten geht es allerdings wie immer auch auch um Geld - und zwar konkret um den Anteil an den staatlichen Zuwendungen, die auf Basis der "offiziellen" Bevölkerungsstärke an Gemeinden / Kommunen geleistet werden.
Der grundlegende Sinn und Wert der Volkszählung wird deswegen wieder einmal mehr oder weniger nachhaltig sabotiert, indem angefangen von dezenten Aufforderungen (ey Du, deklariere doch bitte auch Deine im Ausland lebende Sippschaft als Einwohner unserer Gemeinde) bis hin zu organisierten Volkszählungs-Aktionen wie in Lamia auf breiter Basis alle Hebel gezogen werden, um eine möglichst hohe Einwohnerzahl zu erreichen.
Abgesehen von allen übrigen Aspekten geht es allerdings wie immer auch auch um Geld - und zwar konkret um den Anteil an den staatlichen Zuwendungen, die auf Basis der "offiziellen" Bevölkerungsstärke an Gemeinden / Kommunen geleistet werden.
Der grundlegende Sinn und Wert der Volkszählung wird deswegen wieder einmal mehr oder weniger nachhaltig sabotiert, indem angefangen von dezenten Aufforderungen (ey Du, deklariere doch bitte auch Deine im Ausland lebende Sippschaft als Einwohner unserer Gemeinde) bis hin zu organisierten Volkszählungs-Aktionen wie in Lamia auf breiter Basis alle Hebel gezogen werden, um eine möglichst hohe Einwohnerzahl zu erreichen.