Arbeiten mit deutschem Gewerbeschein...

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#12
(03.05.2011, 10:23:58)twilite schrieb: Einfach in Deutschland einen Gewerbeschein für 20 Euro holen und dann in Griechenland Massieren, schön mit deutscher Rechnung und Buchhaltung. Das klingt zu gut, um wahr zu sein - und wie die Erfahrung zeigt, gibt es meist irgendeine gesetzliche Regelung, die solche Schlupflöcher abdichtet.

Wenn Du das als Einzelunternehmerin (ala Kleingewerbe) machst, kann ich mir vorstellen, dass Dein Unternehmen, das dann identisch mit dir als Person ist, bei einem vorwiegenden Aufenthalt in Griechenland nicht als ausländisches Unternehmen anerkannt wird.

Wenn Du in Deutschland z.B. eine GmbH gründest und dann Dich als Mitarbeiterin nach Griechenland entsendest, wäre es besser. Wenn Du allerdings Anrufe und Aufträge direkt in Griechenland entgegennimmst, kann es sein, dass das dann als griechische Betriebsstätte gewertet wird, die dann ebenfalls den griechischen Bestimmungen unterliegt.

Es gibt bestimmt noch zahlreiche weitere Fallstricke. Eine Analyse zu diesem Thema von einem Profi würde mich auch mal interessieren.

Am einfachsten wäre es wahrscheinlich, sich z.B. in einem Hotel zum Hungerlohn anstellen zu lassen, um bei Nachfragen ein geregeltes Arbeitsverhältnis vorweisen zu können und dann die Hauptarbeit schwarz machen. (Das soll jetzt natürlich keine Empfehlung sein)

Und warum den Rest in Schwarz ? Ich bin immer wieder über das Schwarz arbeiten, egal wo, erstaunt. Wenn man die Steuergesetze kennt, kann man tausende Euros verdienen, ohne auch nur einen Cent Einkommenssteuer ( ausgenommen also Mehrwertsteuer ) zu zahlen.

Das mal so als Grundsatz.

Dann zu obigen, so wie du das dir vorstellst, auch mit Entsendung, das ist eben nicht so einfach, ich habe da meine Erfahrungen.

Und eine Analyse, egal was du darunter verstehst, kann man nicht anhand der bisherigen Angaben machen.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

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#12
(03.05.2011, 10:23:58)twilite schrieb: Einfach in Deutschland einen Gewerbeschein für 20 Euro holen und dann in Griechenland Massieren, schön mit deutscher Rechnung und Buchhaltung. Das klingt zu gut, um wahr zu sein - und wie die Erfahrung zeigt, gibt es meist irgendeine gesetzliche Regelung, die solche Schlupflöcher abdichtet.

Wenn Du das als Einzelunternehmerin (ala Kleingewerbe) machst, kann ich mir vorstellen, dass Dein Unternehmen, das dann identisch mit dir als Person ist, bei einem vorwiegenden Aufenthalt in Griechenland nicht als ausländisches Unternehmen anerkannt wird.

Wenn Du in Deutschland z.B. eine GmbH gründest und dann Dich als Mitarbeiterin nach Griechenland entsendest, wäre es besser. Wenn Du allerdings Anrufe und Aufträge direkt in Griechenland entgegennimmst, kann es sein, dass das dann als griechische Betriebsstätte gewertet wird, die dann ebenfalls den griechischen Bestimmungen unterliegt.

Es gibt bestimmt noch zahlreiche weitere Fallstricke. Eine Analyse zu diesem Thema von einem Profi würde mich auch mal interessieren.

Am einfachsten wäre es wahrscheinlich, sich z.B. in einem Hotel zum Hungerlohn anstellen zu lassen, um bei Nachfragen ein geregeltes Arbeitsverhältnis vorweisen zu können und dann die Hauptarbeit schwarz machen. (Das soll jetzt natürlich keine Empfehlung sein)

Und warum den Rest in Schwarz ? Ich bin immer wieder über das Schwarz arbeiten, egal wo, erstaunt. Wenn man die Steuergesetze kennt, kann man tausende Euros verdienen, ohne auch nur einen Cent Einkommenssteuer ( ausgenommen also Mehrwertsteuer ) zu zahlen.

Das mal so als Grundsatz.

Dann zu obigen, so wie du das dir vorstellst, auch mit Entsendung, das ist eben nicht so einfach, ich habe da meine Erfahrungen.

Und eine Analyse, egal was du darunter verstehst, kann man nicht anhand der bisherigen Angaben machen.

Gruß

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