24.04.2011, 09:14:12
Griechenland hatte die "kritische Zinsschwelle" mit 4,7% überschritten.
Bei Berechnung dieser Zinsschwelle wird davon ausgegangen, dass sich ein Staat jeweils zur
Hälfte am langen und am kurzen Ende refinanziert. Ende des Jahres war dieser Wert dann bei 11,9%,
aktuell bei 16%.
Erreichen der Zinsschwelle bedeutet, das der Staat etwas 30% seiner Einnahmen für den
Zinsdienst aufwenden muss, und gilt als insolvent. Ab 40% wird ein "point of no return" erreicht.
Das dürfte mittlerweile locker erreicht sein,wenn sie sich am Markt finanzieren müssten.
Da GR faktisch insolvent war, wurden sie vom Markt genommen und mit "billigen Krediten versorgt.
Man könnte auch von einer Insolventverschleppung sprechen.
Es wird weiterhin Kapital aus gr. Banken abgezogen, kann man an den Kursen sehen.
Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.
Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.
Gruß von Naxos
Bei Berechnung dieser Zinsschwelle wird davon ausgegangen, dass sich ein Staat jeweils zur
Hälfte am langen und am kurzen Ende refinanziert. Ende des Jahres war dieser Wert dann bei 11,9%,
aktuell bei 16%.
Erreichen der Zinsschwelle bedeutet, das der Staat etwas 30% seiner Einnahmen für den
Zinsdienst aufwenden muss, und gilt als insolvent. Ab 40% wird ein "point of no return" erreicht.
Das dürfte mittlerweile locker erreicht sein,wenn sie sich am Markt finanzieren müssten.
Da GR faktisch insolvent war, wurden sie vom Markt genommen und mit "billigen Krediten versorgt.
Man könnte auch von einer Insolventverschleppung sprechen.
Es wird weiterhin Kapital aus gr. Banken abgezogen, kann man an den Kursen sehen.
Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.
Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.
Gruß von Naxos