29.04.2009, 10:44:41
Ersteinmal ein "welcome back" an Carmen, hatte Dich schon vermisst und fing an mir Sorgen zu machen.
Mit den Auslandseinsätzen wird ist es in meiner jetzigen Firma genauso gehandelt. Aber mir wurde dies gleich beim Vorstellungsgespräch auf meiner Nachfrage klargestellt. Dafür reisen wir "gut", also die Unterbringung ist in guten Hotels, alle Auslagen vom Essen bis zu Minibar, Kaffee und Bier auf dem Flughafen usw. wird zurückerstattet.
Der persönliche Einsatz, sprich manchmal Ankunft Athen nach Mitternacht, verzicht auf Familie und Freizeit usw. ist im vereinbartem Angestelltengehalt enthalten, der klar weit über dem Mindestgehalt liegt, so wurde es gleich vereinbart und ich hab dem ja zugestimmt... Dies ist laut meiner Erfahrung die neue typische Art und Weise in Griechenland. Nur in meiner ersten Firma wurde noch eine Auslösung gezahlt, aber der gesetzliche Satz reichte kaum für mehr als ein Mc. Donalds aus, zudem auch noch 25% abgezogen wurden wenn das Frühstück im Hotelpreis mit drin war. Bezahlte Überstunden gab es schon damals nicht... Angestellter halt. Ich kenne ehrlich auch keinen gut bezahlten Angestellten mit zusätzlich bezahlten Überstunden. Ich bin also mit der jetzigen Reglung zufrieden und meine Kollegen scheinen es auch zu sein, alle meckern zwar, aber auch das gehört zum Tagesgeschäft. Allgemein ist dies wohl die neue Buisnessart in Griechenland, der hohe Anteil an Akademikern und Konkurrenz durch Arbeitssuchenden lässt uns zu Sklaven werden, wobei es uns auch noch gefallen zu scheint, mind. 10 Std. sind alle jeden Tag fröhlich hier. Und streiken tut hier keiner wenn zum panhellenischen Generallstreik aufgerufen wird.
Was auch das Gesetz besagt, was wirst du im Alleingang dabei gewinnen? Was sagen denn die Kollegen, würden die mitziehen? Ich würde in meiner Firma keine Resonanz finden. Nur gemeinsam sind wir stark, sonst wirst du dir auch nach Gewinn eines Prozesses einen neuen Job suchen dürfen.
LG
Siggi
Mit den Auslandseinsätzen wird ist es in meiner jetzigen Firma genauso gehandelt. Aber mir wurde dies gleich beim Vorstellungsgespräch auf meiner Nachfrage klargestellt. Dafür reisen wir "gut", also die Unterbringung ist in guten Hotels, alle Auslagen vom Essen bis zu Minibar, Kaffee und Bier auf dem Flughafen usw. wird zurückerstattet.
Der persönliche Einsatz, sprich manchmal Ankunft Athen nach Mitternacht, verzicht auf Familie und Freizeit usw. ist im vereinbartem Angestelltengehalt enthalten, der klar weit über dem Mindestgehalt liegt, so wurde es gleich vereinbart und ich hab dem ja zugestimmt... Dies ist laut meiner Erfahrung die neue typische Art und Weise in Griechenland. Nur in meiner ersten Firma wurde noch eine Auslösung gezahlt, aber der gesetzliche Satz reichte kaum für mehr als ein Mc. Donalds aus, zudem auch noch 25% abgezogen wurden wenn das Frühstück im Hotelpreis mit drin war. Bezahlte Überstunden gab es schon damals nicht... Angestellter halt. Ich kenne ehrlich auch keinen gut bezahlten Angestellten mit zusätzlich bezahlten Überstunden. Ich bin also mit der jetzigen Reglung zufrieden und meine Kollegen scheinen es auch zu sein, alle meckern zwar, aber auch das gehört zum Tagesgeschäft. Allgemein ist dies wohl die neue Buisnessart in Griechenland, der hohe Anteil an Akademikern und Konkurrenz durch Arbeitssuchenden lässt uns zu Sklaven werden, wobei es uns auch noch gefallen zu scheint, mind. 10 Std. sind alle jeden Tag fröhlich hier. Und streiken tut hier keiner wenn zum panhellenischen Generallstreik aufgerufen wird.
Was auch das Gesetz besagt, was wirst du im Alleingang dabei gewinnen? Was sagen denn die Kollegen, würden die mitziehen? Ich würde in meiner Firma keine Resonanz finden. Nur gemeinsam sind wir stark, sonst wirst du dir auch nach Gewinn eines Prozesses einen neuen Job suchen dürfen.
LG
Siggi