14.07.2008, 14:00:29
Hallo Doxo,
weißt Du, es ist halt einfach das Wort "blauäugig", das Betroffene nicht so gerne hören. Selbst wenn es der Wahrheit entsprechen sollte.
Das Problem ist nämlich ein doppeltes: Eine Frau hat in der Regel bevor sie Kinder bekommen hat nicht wirklich viel Ahnung vom Leben mit Kindern. Selbst Sozialpädagogen und Kindergärtnerinnen stehen beim eigenen Kind plötzlich ganz am Anfang.
Und auch wenn man schon Jahre zuvor in Griechenland gelebt hat und vielleicht auch schon lange gebunden ist, erfährt man mit Kind plötzlich ein ganz neues Griechenland. Wenn man Pech hat lernt man dann sogar den Partner nochmal neu kennen...
Wenn man ein kleines Kind hat bräuchte man in jedem Fall, ob in D oder in Gr, Unterstützung von Leuten, die einen verstehen und denen man vertraut. Dann plötzlich erfährt man hier wieder, was Fremde ist.
Was Deine österreichische Bekannte betrifft: So schlimm ist es sicher nicht immer. Im Übrigen hätte ihre Lösung auch schief gehen können, denn es ist nach internationalem Recht illegale Kindesmitnahme, einfach mit dem Kind abzuhauen. Wenn der Vater nur einmal einen Anwalt anruft bekommt er auch schnell die Lösung präsentiert, denn das wird tatsächlich ganz effektiv Länderübergreifend gehändelt.
Gruß aus Paros
Petra
weißt Du, es ist halt einfach das Wort "blauäugig", das Betroffene nicht so gerne hören. Selbst wenn es der Wahrheit entsprechen sollte.
Das Problem ist nämlich ein doppeltes: Eine Frau hat in der Regel bevor sie Kinder bekommen hat nicht wirklich viel Ahnung vom Leben mit Kindern. Selbst Sozialpädagogen und Kindergärtnerinnen stehen beim eigenen Kind plötzlich ganz am Anfang.
Und auch wenn man schon Jahre zuvor in Griechenland gelebt hat und vielleicht auch schon lange gebunden ist, erfährt man mit Kind plötzlich ein ganz neues Griechenland. Wenn man Pech hat lernt man dann sogar den Partner nochmal neu kennen...
Wenn man ein kleines Kind hat bräuchte man in jedem Fall, ob in D oder in Gr, Unterstützung von Leuten, die einen verstehen und denen man vertraut. Dann plötzlich erfährt man hier wieder, was Fremde ist.
Was Deine österreichische Bekannte betrifft: So schlimm ist es sicher nicht immer. Im Übrigen hätte ihre Lösung auch schief gehen können, denn es ist nach internationalem Recht illegale Kindesmitnahme, einfach mit dem Kind abzuhauen. Wenn der Vater nur einmal einen Anwalt anruft bekommt er auch schnell die Lösung präsentiert, denn das wird tatsächlich ganz effektiv Länderübergreifend gehändelt.
Gruß aus Paros
Petra