28.06.2008, 09:59:49
Carmen schrieb:Darueber hinaus ist es durchaus sinnvoll, bestimmte Grenzen fuer die Tierhaltung zu setzenSicher, aber das geht nicht mit starren Gesetzen.
Carmen schrieb:Ich finde allerdings Regelungen "per Quadratmeter" angebrachter, denn es ist schon ein Unterschied, ob ich 2 Riesenhunde auf 50 qm habe oder 1 Yorkshire Terrier auf 250...Selbst das ist sinnlos.
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich in einer Dreizimmerwohnung einen Jack-Russell-Terrier halte oder einen Rottweiler.
Den kleinen Terrier wird es mehr quaelen als den Rottweiler, weil er mehr wesentlich mehr Bewegung braucht.
Ein noch groesserer Unterschied ist es, ob ich in einer Dreizimmerwohnung einen Hund halte, in der den ganzen Tag jemand zuhause ist oder einer, wo er viel alleine bleibt.
Nein, da helfen keine starren Gesetze, mit denen wird man dieser recht komplexen Thematik nicht gerecht. Da helfen nur eher vage gehaltene Formulierungen wie in D, wo es um "artgerechte" Haltung geht und wo sich dann auch jemand ab und an die Muehe macht, das zu pruefen.
Was diesen Fake/oderauchnicht/Fake angeht: Habt Ihr Euch mal gefragt, warum das jeder sofort glaubt?
Vielleicht, weil das in diesem Land gar nicht so weit hergeholt ist? Und weil die bestehenden Regelungen schon so bescheuert sind, dass dieses Pamphlet keinen grundsaetzlichen Unterschied mehr macht?
Tja, koennte wohl sein.... wenn ich hier aufliste, wieviele laufende Meter bloedsinnige Papiere wir brauchen, um den Laden wenigstens halbwegs legal am Laufen zu halten, schlafen bei der Aufzaehlung alle ein...
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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