27.06.2008, 14:10:48
@ Doxo:
Die angeblich "unzähligen" in deutschen und anderen mittel- und nordeuropäischen Tierheimen sitzenden Tiere sind nichts als eine üble Mär derer, die gegen den Auslandstierschutz sind. Es handelt sich, wenn überhaupt, um nicht oder nur schwer vermittelbare Tiere - oder würdest Du Deinem 6jährigen Sohn, der mit einem Hund groß werden soll, z. B. einen 8jährigen oder einen verhaltensgestörten Dobermann/Schäferhund oder ähnliches aus dem TH holen??? Die überwiegend im Welpenalter in GR auf der Straße oder bei Tierschützern ausgesetzten Hunde dagegen sind genau das, was in D nachgefragt wird (kleinbleibend, gut sozialisiert) und NICHT in den Tierheimen sitzt, es sei denn frisch aus dem Ausland. Außerdem muss natürlich kein deutsches TH Auslandstiere aufnehmen, wenn es nicht will oder kann. Das ist alles freiwillig, und alle haben etwas davon, unter Umständen auch die uralten, schwierigen Dauerinsassen, denn in einem TH wo dank netter Hunde mehr los ist, hat auch immer wieder einer dieser Hunde eine Chance. Außerdem können viele deutsche THs erst durch die Schutzgebühren der "Ausländer" die Altinsassen durchfüttern. Es gibt noch mehr Fakten, die alle durch Mehrfachumfragen belegbar sind, und ich bitte Dich, selbst auf den einschlägigen Seiten nachzulesen. Katzen werden übrigens viel weniger außer Landes gebracht, es sei denn sie seien schwerverletzt bzw. behindert, z. B. dreibeinig oder blind, und hätten in freier Wildbahn keine Überlebenschancen.
Wenn Deine Bekannte so gewissenlos handelt, dass sie ihre Katzen sich laufend vermehren lässt und die Nachkommen anschließend aussetzt, ist sie eine Tierquälerin (meine Bekannte wäre sie längst nicht mehr), egal wo sie lebt, und würde die griechische Exekutive konsequent nach eigenen Gesetzen vorgehen, müsste sie entsprechend bestraft werden. Tut sie aber nicht, sondern sie verfolgt stattdessen die Tierschützer - übrigens inzwischen darunter auch Einheimische - und jagt sie kreuz und quer im ganzen Land in der Absicht, die spärlichen Ansätze eines Tierschutzes im Keim zu ersticken.
Übrigens: Natürlich würde sich ein Tierschützer in GR, gleich welcher Nationalität, der einen in seinem Garten ausgesetzten Wurf Welpen wieder auf die Straße setzt, genau so strafbar machen, denn das ist ganz einfach verboten, Tere auszusetzen. Und Du kannst sicher sein, in einem solchen Fall würde die Polizei samt aller Medien aufmarschieren, um ein Exempel zu statuieren. Also was tut er bzw. sie? Die Kleinen hochpäppeln. Ach so, auch das sei strafbar, sagte mir Herr Papadopoulos vom Ministerium persönlich, denn ich darf ja maximal 2 Hunde haben. Kafka lässt grüßen! Und dann? Wenn die Kleinen übern Berg sind und mich die Nachbarn wegen zu vieler Hunde anzeigen? In Griechenland vermitteln? Lachhaft! Welcher Grieche nimmt schon, was ein anderer weggeworfen hat?! Also bleibt nur die Ausreise dieser Jungtiere ins Ausland, denn sonst hat bald jeder Tierfreund in GR den Garten voller als ein TH in D. Logisch, oder? Dann kommt übrigens die Polizei und verlangt, dass alle bis auf 2 umgebracht werden. Alles schon passiert!
Noch eine Ergänzung: Angesichts der Mengen ausgesetzter Welpen kommt natürlich kein Tierschützer auf die Idee, zusätzlich noch gesunde, erwachsene, überlebensfähige Streuner von der Straße einzusammeln und zu verschicken, auch wenn das ständig unterstellt wird. Auch logisch, oder?
Glaube mir bitte, dass ich eine Ahnung von der Materie habe, denn ich stecke seit 11 Jahren mittendrin. Und auch Tobi weiß, wovon er redet bzw. schreibt!
@ Tobi:
Zwar immer noch nur eine Sekundärquelle, aber immerhin ein griechisches Boulevardblatt:
http://www.express.gr/news/apeoz_(xeneso...44101.php3
Die Google Suche nach dem Titel der Verordnung "Παράνομη διακίνηση αδέσποτων ζώων" ergibt noch viel mehr Einträge, hab aber nur den ersten überflogen.
Die angeblich "unzähligen" in deutschen und anderen mittel- und nordeuropäischen Tierheimen sitzenden Tiere sind nichts als eine üble Mär derer, die gegen den Auslandstierschutz sind. Es handelt sich, wenn überhaupt, um nicht oder nur schwer vermittelbare Tiere - oder würdest Du Deinem 6jährigen Sohn, der mit einem Hund groß werden soll, z. B. einen 8jährigen oder einen verhaltensgestörten Dobermann/Schäferhund oder ähnliches aus dem TH holen??? Die überwiegend im Welpenalter in GR auf der Straße oder bei Tierschützern ausgesetzten Hunde dagegen sind genau das, was in D nachgefragt wird (kleinbleibend, gut sozialisiert) und NICHT in den Tierheimen sitzt, es sei denn frisch aus dem Ausland. Außerdem muss natürlich kein deutsches TH Auslandstiere aufnehmen, wenn es nicht will oder kann. Das ist alles freiwillig, und alle haben etwas davon, unter Umständen auch die uralten, schwierigen Dauerinsassen, denn in einem TH wo dank netter Hunde mehr los ist, hat auch immer wieder einer dieser Hunde eine Chance. Außerdem können viele deutsche THs erst durch die Schutzgebühren der "Ausländer" die Altinsassen durchfüttern. Es gibt noch mehr Fakten, die alle durch Mehrfachumfragen belegbar sind, und ich bitte Dich, selbst auf den einschlägigen Seiten nachzulesen. Katzen werden übrigens viel weniger außer Landes gebracht, es sei denn sie seien schwerverletzt bzw. behindert, z. B. dreibeinig oder blind, und hätten in freier Wildbahn keine Überlebenschancen.
Wenn Deine Bekannte so gewissenlos handelt, dass sie ihre Katzen sich laufend vermehren lässt und die Nachkommen anschließend aussetzt, ist sie eine Tierquälerin (meine Bekannte wäre sie längst nicht mehr), egal wo sie lebt, und würde die griechische Exekutive konsequent nach eigenen Gesetzen vorgehen, müsste sie entsprechend bestraft werden. Tut sie aber nicht, sondern sie verfolgt stattdessen die Tierschützer - übrigens inzwischen darunter auch Einheimische - und jagt sie kreuz und quer im ganzen Land in der Absicht, die spärlichen Ansätze eines Tierschutzes im Keim zu ersticken.
Übrigens: Natürlich würde sich ein Tierschützer in GR, gleich welcher Nationalität, der einen in seinem Garten ausgesetzten Wurf Welpen wieder auf die Straße setzt, genau so strafbar machen, denn das ist ganz einfach verboten, Tere auszusetzen. Und Du kannst sicher sein, in einem solchen Fall würde die Polizei samt aller Medien aufmarschieren, um ein Exempel zu statuieren. Also was tut er bzw. sie? Die Kleinen hochpäppeln. Ach so, auch das sei strafbar, sagte mir Herr Papadopoulos vom Ministerium persönlich, denn ich darf ja maximal 2 Hunde haben. Kafka lässt grüßen! Und dann? Wenn die Kleinen übern Berg sind und mich die Nachbarn wegen zu vieler Hunde anzeigen? In Griechenland vermitteln? Lachhaft! Welcher Grieche nimmt schon, was ein anderer weggeworfen hat?! Also bleibt nur die Ausreise dieser Jungtiere ins Ausland, denn sonst hat bald jeder Tierfreund in GR den Garten voller als ein TH in D. Logisch, oder? Dann kommt übrigens die Polizei und verlangt, dass alle bis auf 2 umgebracht werden. Alles schon passiert!
Noch eine Ergänzung: Angesichts der Mengen ausgesetzter Welpen kommt natürlich kein Tierschützer auf die Idee, zusätzlich noch gesunde, erwachsene, überlebensfähige Streuner von der Straße einzusammeln und zu verschicken, auch wenn das ständig unterstellt wird. Auch logisch, oder?
Glaube mir bitte, dass ich eine Ahnung von der Materie habe, denn ich stecke seit 11 Jahren mittendrin. Und auch Tobi weiß, wovon er redet bzw. schreibt!
@ Tobi:
Zwar immer noch nur eine Sekundärquelle, aber immerhin ein griechisches Boulevardblatt:
http://www.express.gr/news/apeoz_(xeneso...44101.php3
Die Google Suche nach dem Titel der Verordnung "Παράνομη διακίνηση αδέσποτων ζώων" ergibt noch viel mehr Einträge, hab aber nur den ersten überflogen.