21.02.2008, 15:22:38
Ganz kurz nur:
Als dt. Soldaten in den Kosovo zogen geschah dies unter der Prämisse, möglichst eine Abspaltung zu verhindern. Seitdem sind Jahre vergangen, und die deutschen Soldaten haben sicher nicht die Kosovo-Albaner und die UCK lieben gelernt, sondern einfach die Realität akzeptiert, dass die sich nie wieder mit den Serben einigen werden. Wer anderes erwartet hat, kennt keine Kosovo-Albaner.... Die Frage war also nur, bei welcher Lösung auf die Dauer mehr Gewaltausbrüche zu erwarten wären.
Was ich nicht verstehe: Wie kann man den Kosovo mit Berlin vergleichen? Das hat im ZDF eine Serbin in einem Interview verzapft, und es ist wirklich ein sehr hinkender Vergleich.
Angebrachter wäre es, den Kosovo mit Schlesien, Ostpreußen oder Sudentenland zu vergleichen. Nur Revanchisten fordern hier, diese Gebiete immer noch als Deutsch anzusehen.
Die griechischen Medien, zumindest die privaten, haben sich bei ihrer Berichterstattung über den Kosovokrieg und die Bombadierung Serbiens v.a. durch CNN-Bilder ausgezeichnet, über die der STempel "Theatro" gelegt wurde. Mehr als Sprüche hatten sie nicht zu bieten, denn vor Ort waren sie ja nicht. Nur "Brüder im Glauben" zu sein kann eine solche Art der Berichterstattung nicht rechtfertigen.
Petra aus Paros
Als dt. Soldaten in den Kosovo zogen geschah dies unter der Prämisse, möglichst eine Abspaltung zu verhindern. Seitdem sind Jahre vergangen, und die deutschen Soldaten haben sicher nicht die Kosovo-Albaner und die UCK lieben gelernt, sondern einfach die Realität akzeptiert, dass die sich nie wieder mit den Serben einigen werden. Wer anderes erwartet hat, kennt keine Kosovo-Albaner.... Die Frage war also nur, bei welcher Lösung auf die Dauer mehr Gewaltausbrüche zu erwarten wären.
Was ich nicht verstehe: Wie kann man den Kosovo mit Berlin vergleichen? Das hat im ZDF eine Serbin in einem Interview verzapft, und es ist wirklich ein sehr hinkender Vergleich.
Angebrachter wäre es, den Kosovo mit Schlesien, Ostpreußen oder Sudentenland zu vergleichen. Nur Revanchisten fordern hier, diese Gebiete immer noch als Deutsch anzusehen.
Die griechischen Medien, zumindest die privaten, haben sich bei ihrer Berichterstattung über den Kosovokrieg und die Bombadierung Serbiens v.a. durch CNN-Bilder ausgezeichnet, über die der STempel "Theatro" gelegt wurde. Mehr als Sprüche hatten sie nicht zu bieten, denn vor Ort waren sie ja nicht. Nur "Brüder im Glauben" zu sein kann eine solche Art der Berichterstattung nicht rechtfertigen.
Petra aus Paros