20.02.2008, 13:29:33
vielen dank für eure meinung zu diesem thema.
gerade weil ich es als ein schwer einzuschätzendes thema empfand und auch weil es einen sehr direkten bezug zu uns hier in griechenland besitzt, wollte ich es zur diskussion stellen.
vor allem die position von susiv kann ich sehr gut nachvollziehen.
die leute hier stehen kopf: die ängste eines grossalbaniens, ansprüche albaniens auf nordwestgriechenland, der hohe albanische bevölkerungsanteil im land, der hohe albanische bevölkerungsanteil in fyrom, die vielen albanischen flaggen anlässlich der unbhängigkeitserklärung des kosovo . . . all dies trägt nicht zur beruhigung der gemüter bei - ganz im gegenteil.
auch ist es interessant zu beobachten dass auf der einen seite wächst die welt mehr und mehr zusamen und auf der anderen seite winkt die kleinstaaterei.
die grössere herausforderung und letztendlich auch ein gewinn für beide seiten, ist meiner meinung nach das zusammenleben (die auseinandersetzung mit dem der anders denkt und handelt!) und die tatsache gemeinsam einen weg einzuschlagen - ganz gleich was die geschichte schrieb. ein gutes beispiel ist vielleicht die beziehung (es war natürlich nicht liebe auf den ersten blick) zwischen frankreich und deutschland.
rodolfos
>>> kobold: worauf gründest du deine sicherheit über die objektivität des öffentlich-rechtlichen? ich kann das nicht nachvollziehen. meine erfahrung sagt: wenn du dich informieren willst, dann nie einseitig.
gerade weil ich es als ein schwer einzuschätzendes thema empfand und auch weil es einen sehr direkten bezug zu uns hier in griechenland besitzt, wollte ich es zur diskussion stellen.
vor allem die position von susiv kann ich sehr gut nachvollziehen.
die leute hier stehen kopf: die ängste eines grossalbaniens, ansprüche albaniens auf nordwestgriechenland, der hohe albanische bevölkerungsanteil im land, der hohe albanische bevölkerungsanteil in fyrom, die vielen albanischen flaggen anlässlich der unbhängigkeitserklärung des kosovo . . . all dies trägt nicht zur beruhigung der gemüter bei - ganz im gegenteil.
auch ist es interessant zu beobachten dass auf der einen seite wächst die welt mehr und mehr zusamen und auf der anderen seite winkt die kleinstaaterei.
die grössere herausforderung und letztendlich auch ein gewinn für beide seiten, ist meiner meinung nach das zusammenleben (die auseinandersetzung mit dem der anders denkt und handelt!) und die tatsache gemeinsam einen weg einzuschlagen - ganz gleich was die geschichte schrieb. ein gutes beispiel ist vielleicht die beziehung (es war natürlich nicht liebe auf den ersten blick) zwischen frankreich und deutschland.
rodolfos
>>> kobold: worauf gründest du deine sicherheit über die objektivität des öffentlich-rechtlichen? ich kann das nicht nachvollziehen. meine erfahrung sagt: wenn du dich informieren willst, dann nie einseitig.