11.01.2008, 15:44:34
Carmen schrieb:«Der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen nach der Sintflut. Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt – aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die übelriechenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft, wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volke Wachteln zuwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang [Genesis 1:29] verknüpft, sodass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen ...»...Na, Hühner sind weiblichen Geschlechts, und mittels ihrer Öffnung zum Eierlegen...
Heiliger Hieronymus von Bethlehem (331–420), Kirchenvater
Gefunden hier: http://www.vegetarismus.ch/info/19.htm
Glaub ich aber nicht, dass man vor der Sintflut kein Fleisch ass.... und ausserdem, was Hieronymus mit Huehnern zu schaffen hat, kann ich nciht rausfinden.
Jesus,der Christus hat aber bei seinem Mal mit den Zöllnern auch gesagt, nicht das ,was durch den Mund in den Körper eingeht, verunreinigt ihn, sondern das, was ihn verlässt, was vornehmlich wohl auf die Rede gemünzt sein dürfte.
Naj, die Diskussion umj die Hühner könnte jetzt ja ausufernd geführt werden.
Ich wollte damit nur sagen, das auch der "heilige" Mann gegen seine inneren Dämonen anzukämpfen hat.
Vor der Sintflut wurde sicherlich mehr Fleich verzehrt als sonst irgendwann, abgesehen von heute. Waren die ersten "Menschen"nicht Jäger, bei der Hülle an Wild?
Hieronymus wollte mit diesem Gebot wohl die agressiv und sinlich machende Eigenschaft des Fleischgenusses eindämmen, zumindest unter dem Volk.