14.12.2007, 08:34:34
Genau Claudia, was ist ueberhaupt aus dieser "Sache" geworden? Oder gibt es noch kein Update?
Ich hatte mich in letzter Zeit mit einem anderen Thema rumschlagen muessen. Vielleicht koennen andere Mamis und Papis hier ja mal ihre Meinung aeussern:
Um es kurz zu fassen: mittlerweile haben 4(!) mal verschiedene Aerzte (sowohl IKA als auch private) Nefeli Antibiotika verschreiben wollen, weil die Ohren leicht geroetet waren und, (Zitat) "damit es keine Ohrenentzuendung wird" (gia na min ginei otitida). Wir waren jedes Mal aus komplett anderen Gruenden beim Arzt gewesen (z.B. Impfen, Bluttestnachuntersuchung wegen der "Sommergeschichte" etc etc), sie hatte also KEINERLEI Beschwerden. Wie aus dem Nix, wird mit Ohrenentzuendung und Antibiotika an den Kopf geworfen, und ich bin jedesmal aus allen Wolken gefallen.
Jedesmal hab ich mich dieser Diagnose widersetzt und kein AB gegeben (musste mich in meinem Umfeld gut durchsetzen) und hatte jedesmal richtig gehandelt. Meine Frage nach Ohrentropfen wurde jedesmal entweder nicht gehoert, ueberhoert, ignoriert.
Beim letzten Mal dann die Kroenung: Nefeli hatte Haarausfall! Letztendlich stellte sich heraus, dass es eine psychische Nachreaktion nach ihrem Erlebnis im Krankenhaus war (nach Schockerlebnis, Krankheit, Medikamente etc). Stellt Euch vor, was der Zwerg da mitgemacht hat! Zurueck zum Thema: Als wir diese Diagnose noch nicht hatten, sagte mein Mann, wir wuerden jetzt mal zu der Kinderaerztin seiner Kollegin gehen, die "richtig gut sei, eine der besten" (und auch dementsprechend kostet). Gesagt getan, diese bestaetigte uns, dass wir Bluttest wegen des Haarausfalls machen muessen, Nefeli aber auch (***halteteuchfest""", Ihr ahnt es sicher schon....) geroetete Ohren haette, und wir AB geben sollten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Darauf sagte mein Mann (den ich auch endlich mal ueberzeugt hatte), dass wir das nicht wollen, da sie im Sommer im KH erst ueber einen Monat mit AB vollgepumpt worden waere, und wir AB erstmal so lange wie moeglich umgehen wollen. Und was antwortet die Aerztin uns .....................? "A kala endaksi tote, doste stagones" (ok, gebt Ohrentropfen). Ist das nicht unglaublich????????? Die angeblich sooooo tolle Aerztin riet und ohne Grund AB, obwohl Tropfen auch ok waeren!!!! Macht also den 2. Schritt vor dem 1.!
Dieses Erlebnis hatte ich jetzt 4mal bei unterschiedlichen Aerzten (sowohl IKA als auch privat), also kann es kein Einzelfall sein. Zwei Tage spaete flogen wir sowieso nach D, wo ich dann verschiedene Test mit Nefeli machte und es sich rausstellte, dass es psychologisch sei mit dem Haarausfall. Unser Arzt da, bestaetigte mir noch mal, dass ich 10000% richtig gehandelt habe, Nefeli kein AB zu geben. Dies sei immer nur beim letzten Stadium, einer fiebrigen, eitrigen Ohrenentzuendung noetig und es sei skandaloes was in den suedlichen Laendern getan wird. Besonders weil in suedl. Laendern die Auswahl an AB kleiner sei, es also im Grunde immer die gleichen gegeben werden.
Ich bin komplett sauer und fuehl mich teilweise sehr hilflos was Kinderaerzte betrifft. Ich habe mich jetzt in D mit gaengigen homoepathischen Mitteln eingedeckt, um bei kleinen "wehwehchen" erstmal selbst zu handeln (grad die letzten Tage, das 1. Mal erfolgreich angewandt)
Sorry fuer das lange posting! Ich hoffe ich langweile Euch nicht! Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Zurueck zur Arbeit
Esther
Ich hatte mich in letzter Zeit mit einem anderen Thema rumschlagen muessen. Vielleicht koennen andere Mamis und Papis hier ja mal ihre Meinung aeussern:
Um es kurz zu fassen: mittlerweile haben 4(!) mal verschiedene Aerzte (sowohl IKA als auch private) Nefeli Antibiotika verschreiben wollen, weil die Ohren leicht geroetet waren und, (Zitat) "damit es keine Ohrenentzuendung wird" (gia na min ginei otitida). Wir waren jedes Mal aus komplett anderen Gruenden beim Arzt gewesen (z.B. Impfen, Bluttestnachuntersuchung wegen der "Sommergeschichte" etc etc), sie hatte also KEINERLEI Beschwerden. Wie aus dem Nix, wird mit Ohrenentzuendung und Antibiotika an den Kopf geworfen, und ich bin jedesmal aus allen Wolken gefallen.
Jedesmal hab ich mich dieser Diagnose widersetzt und kein AB gegeben (musste mich in meinem Umfeld gut durchsetzen) und hatte jedesmal richtig gehandelt. Meine Frage nach Ohrentropfen wurde jedesmal entweder nicht gehoert, ueberhoert, ignoriert.
Beim letzten Mal dann die Kroenung: Nefeli hatte Haarausfall! Letztendlich stellte sich heraus, dass es eine psychische Nachreaktion nach ihrem Erlebnis im Krankenhaus war (nach Schockerlebnis, Krankheit, Medikamente etc). Stellt Euch vor, was der Zwerg da mitgemacht hat! Zurueck zum Thema: Als wir diese Diagnose noch nicht hatten, sagte mein Mann, wir wuerden jetzt mal zu der Kinderaerztin seiner Kollegin gehen, die "richtig gut sei, eine der besten" (und auch dementsprechend kostet). Gesagt getan, diese bestaetigte uns, dass wir Bluttest wegen des Haarausfalls machen muessen, Nefeli aber auch (***halteteuchfest""", Ihr ahnt es sicher schon....) geroetete Ohren haette, und wir AB geben sollten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Darauf sagte mein Mann (den ich auch endlich mal ueberzeugt hatte), dass wir das nicht wollen, da sie im Sommer im KH erst ueber einen Monat mit AB vollgepumpt worden waere, und wir AB erstmal so lange wie moeglich umgehen wollen. Und was antwortet die Aerztin uns .....................? "A kala endaksi tote, doste stagones" (ok, gebt Ohrentropfen). Ist das nicht unglaublich????????? Die angeblich sooooo tolle Aerztin riet und ohne Grund AB, obwohl Tropfen auch ok waeren!!!! Macht also den 2. Schritt vor dem 1.!
Dieses Erlebnis hatte ich jetzt 4mal bei unterschiedlichen Aerzten (sowohl IKA als auch privat), also kann es kein Einzelfall sein. Zwei Tage spaete flogen wir sowieso nach D, wo ich dann verschiedene Test mit Nefeli machte und es sich rausstellte, dass es psychologisch sei mit dem Haarausfall. Unser Arzt da, bestaetigte mir noch mal, dass ich 10000% richtig gehandelt habe, Nefeli kein AB zu geben. Dies sei immer nur beim letzten Stadium, einer fiebrigen, eitrigen Ohrenentzuendung noetig und es sei skandaloes was in den suedlichen Laendern getan wird. Besonders weil in suedl. Laendern die Auswahl an AB kleiner sei, es also im Grunde immer die gleichen gegeben werden.
Ich bin komplett sauer und fuehl mich teilweise sehr hilflos was Kinderaerzte betrifft. Ich habe mich jetzt in D mit gaengigen homoepathischen Mitteln eingedeckt, um bei kleinen "wehwehchen" erstmal selbst zu handeln (grad die letzten Tage, das 1. Mal erfolgreich angewandt)
Sorry fuer das lange posting! Ich hoffe ich langweile Euch nicht! Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Zurueck zur Arbeit
Esther