Hilferuf aus Chios!

[Tobi]

@Carmen:
Katzen sind meist "Kollateralschaeden", gemeint sind meist die Hunde.
Oder aber es werden zu viele auf engstem Raum. Dann stinken auch die....
Die Logik allerdings, reflexartig Tiere umzubringen, vor denen man Angst haben koennte, ist zwar so in den Kopefen sicher vorhanden, gehoert aber definitiv ins vorletzte Jahrhundert.

@Rolf:
Ob man in D Rattengift frei kaufen kann oder nicht, fuehrt an der Sache vorbei und sollte wohl nicht die Entscheidung beeinflussen, ob man sich an Protesten beteiligt oder nicht.
Der Unterschied ist doch: In GR wird Rattengift offen und haeufig dazu eingesetzt, Hunde und Katzen zu vergiften, das ist in D nunmal nicht (mehr) der Fall.

Jeder, der einmal gesehen hat, wie ein Hund stundenlang stirbt, weaehrend sich gerade seine Eingeweide aufloesen, wird an solch akademischen Fragen wenig Freude haben.
Eine Schweinerei ist das insbesondere aus zwei Gruenden:
1. s.o. sind Vergiftungsaktionen das grausamste, was man tun kann und
2. wie Dir jeder kompetente Biologe sofort bestaetigen kann, wirkungslos und sogar mittelfristig kontraproduktiv, da sich in entvoelkerten Gebieten die verbliebenen Tiere umso schneller wieder vermehren koennen. Ist untersucht worden, Tatsache - nach 5 Jahren gibt es dort mehr Streuner als vorher.
M.a.W. das Vergiften von Streunern ist zutiefst dumm, unzivilisiert und ekelhaft, ob man nun Hunde und Katzen mag oder nicht.
In einem Land, in dem der groesste Teil der Landbevoelkerung denkt, Zivilisation sei, sich jedes Jahr ein neues Handy zu kaufen und Natur nur gut, wenn man seinen Muell dort abladen kann, sollte das zwar nicht ueberraschen, aber so langsam solten sich doch auch hier kleine Fortschritte zeigen....

(Btw: Durch die Arbeit unserer Jungs und Maedels vom Tierschutzverein hat sich das Streunerproblem auf unserem Felsen soweit entspannt, dass diese unsaeglichen Vergiftungen tatsaechlich langsam zurueckgehen. Dadurch und auch, weil so etwas intensiv von den aelteren betrieben wird. Und die sterben gottseidank langsam aus)

[Tobi]

@Carmen:
Katzen sind meist "Kollateralschaeden", gemeint sind meist die Hunde.
Oder aber es werden zu viele auf engstem Raum. Dann stinken auch die....
Die Logik allerdings, reflexartig Tiere umzubringen, vor denen man Angst haben koennte, ist zwar so in den Kopefen sicher vorhanden, gehoert aber definitiv ins vorletzte Jahrhundert.

@Rolf:
Ob man in D Rattengift frei kaufen kann oder nicht, fuehrt an der Sache vorbei und sollte wohl nicht die Entscheidung beeinflussen, ob man sich an Protesten beteiligt oder nicht.
Der Unterschied ist doch: In GR wird Rattengift offen und haeufig dazu eingesetzt, Hunde und Katzen zu vergiften, das ist in D nunmal nicht (mehr) der Fall.

Jeder, der einmal gesehen hat, wie ein Hund stundenlang stirbt, weaehrend sich gerade seine Eingeweide aufloesen, wird an solch akademischen Fragen wenig Freude haben.
Eine Schweinerei ist das insbesondere aus zwei Gruenden:
1. s.o. sind Vergiftungsaktionen das grausamste, was man tun kann und
2. wie Dir jeder kompetente Biologe sofort bestaetigen kann, wirkungslos und sogar mittelfristig kontraproduktiv, da sich in entvoelkerten Gebieten die verbliebenen Tiere umso schneller wieder vermehren koennen. Ist untersucht worden, Tatsache - nach 5 Jahren gibt es dort mehr Streuner als vorher.
M.a.W. das Vergiften von Streunern ist zutiefst dumm, unzivilisiert und ekelhaft, ob man nun Hunde und Katzen mag oder nicht.
In einem Land, in dem der groesste Teil der Landbevoelkerung denkt, Zivilisation sei, sich jedes Jahr ein neues Handy zu kaufen und Natur nur gut, wenn man seinen Muell dort abladen kann, sollte das zwar nicht ueberraschen, aber so langsam solten sich doch auch hier kleine Fortschritte zeigen....

(Btw: Durch die Arbeit unserer Jungs und Maedels vom Tierschutzverein hat sich das Streunerproblem auf unserem Felsen soweit entspannt, dass diese unsaeglichen Vergiftungen tatsaechlich langsam zurueckgehen. Dadurch und auch, weil so etwas intensiv von den aelteren betrieben wird. Und die sterben gottseidank langsam aus)