06.09.2007, 18:23:05
Petzy schrieb:ich empfinde das Leben in Griechenland, v.a. wenn man sich seinen Lebensunterhalt erarbeiten muss, sehr viel härter als in Deutschland. Aber das ist sicher bei jedem unterschiedlich.dem kann ich nach zwei sommersaisons auf paros nur zustimmen.
Viele Grüße
Petra
selbst wenn man angemeldet arbeitet ist die soziale absicherung nicht so wie sie in deutschland wäre.
dann kann man sich speziell in meinem fall während 2-4 monaten keinen tag krankheit erlauben, sonst ist man weg vom fenster.
und ich habe nicht für griechen gearbeit, sondern für franzosen, die mich ihrer ansicht nach fürstlich bezahlt haben, was sich aber nach rückfrage bei den ensprechenden stellen sogar als unterbezahlung heraus gestellt hat.
ein dolce far niente und einfach nur in den tag hineinleben wird nicht lange gut gehen (weder in GR noch in D). man muss schon bedingt durch die langsam mahlenden behördenmühlen sehr vorausschauend leben UND eben auch hartnäckig sein ziel verfolgen
an den zustand der griechischen unis habe ich nicht gedacht bei meiner antwort. aber es stimmt, alle griechen, zumindest die ich kennen haben in england oder woanders, nur nicht in griechenland studiert.
aber wie schon in meinem anderen post geschrieben, ich persönlich würde niemanden empfehlen ohne ausbildung ins ausland zu gehen - oder auch in D ohne ausbildung zu bleiben. es gibt nicht nur das heute, sonder auch das morgen, und als ungelernte kraft hat man keine guten jobaussichten ganz egal wieviel erfahrung man hat.
susi
Δεν ελπὶζω τὶποτα. Δεν φοβαμαι τὶποτα. Εὶμαι ελεὺθερος.
Νίκος Καζαντζάκης
Νίκος Καζαντζάκης