06.09.2007, 16:02:02
Hallo Friedrich,
ich muss gestehen, dass ich diese Sichtweise Griechenlands nur mit ganz jungen Jahren hatte und ich auch jetzt kaum mehr jemand kenne, der es sich erlauben kann, so in den Tag hinein zu leben. Im Gegenteil, ich empfinde das Leben in Griechenland, v.a. wenn man sich seinen Lebensunterhalt erarbeiten muss, sehr viel härter als in Deutschland. Aber das ist sicher bei jedem unterschiedlich.
Trotzdem möchte ich Dir meine Gedanken zu Deiner Situation mitteilen:
Ich würde mich etwas in Geduld üben und auf keinen Fall in Griechenland studieren. Nicht umsonst versucht jeder, der nur irgend kann, im Ausland zu studieren. Griechenland ist ein armes Land, und so sehen auch die Unis aus. Außerdem kann man hier durchaus das von Dir umschwärmte "in den Tag hinein leben" finden, was für ein ernsthaftes Studium aber wohl nicht so förderlich ist. V.a. wenn man schon in D studiert hat, dürfte die Umstellung groß sein.
Ich würde auch nicht Touristik studieren, denn damit kannst du in Griechenland fast nur saisonal arbeiten.
Meine Frage lautet: Warum studierst Du nicht etwas, was eine Arbeit mit behinderten Kindern ermöglicht? Da sihnd die Stellen hier zwar auch sehr begrenzt, aber man sich da auch gut selbständig machen, z.B. als Ergotherapeut. Es ist auch wichtig, dass das Land hier mehr fähige Leute in diesem Bereich bekommt, denn der Umgang mit Behinderten ist meist immer noch unter aller Kanone. Auch das würde ich aber nicht hier studieren. Vielleicht könntest Du aber ja in den Semesterferien immer regelmäßig hier jobben?
Wichtig wäre dann auch noch, dass Du die Sprache gut lernst, am besten sehr gut.
Viele Grüße
Petra
ich muss gestehen, dass ich diese Sichtweise Griechenlands nur mit ganz jungen Jahren hatte und ich auch jetzt kaum mehr jemand kenne, der es sich erlauben kann, so in den Tag hinein zu leben. Im Gegenteil, ich empfinde das Leben in Griechenland, v.a. wenn man sich seinen Lebensunterhalt erarbeiten muss, sehr viel härter als in Deutschland. Aber das ist sicher bei jedem unterschiedlich.
Trotzdem möchte ich Dir meine Gedanken zu Deiner Situation mitteilen:
Ich würde mich etwas in Geduld üben und auf keinen Fall in Griechenland studieren. Nicht umsonst versucht jeder, der nur irgend kann, im Ausland zu studieren. Griechenland ist ein armes Land, und so sehen auch die Unis aus. Außerdem kann man hier durchaus das von Dir umschwärmte "in den Tag hinein leben" finden, was für ein ernsthaftes Studium aber wohl nicht so förderlich ist. V.a. wenn man schon in D studiert hat, dürfte die Umstellung groß sein.
Ich würde auch nicht Touristik studieren, denn damit kannst du in Griechenland fast nur saisonal arbeiten.
Meine Frage lautet: Warum studierst Du nicht etwas, was eine Arbeit mit behinderten Kindern ermöglicht? Da sihnd die Stellen hier zwar auch sehr begrenzt, aber man sich da auch gut selbständig machen, z.B. als Ergotherapeut. Es ist auch wichtig, dass das Land hier mehr fähige Leute in diesem Bereich bekommt, denn der Umgang mit Behinderten ist meist immer noch unter aller Kanone. Auch das würde ich aber nicht hier studieren. Vielleicht könntest Du aber ja in den Semesterferien immer regelmäßig hier jobben?
Wichtig wäre dann auch noch, dass Du die Sprache gut lernst, am besten sehr gut.
Viele Grüße
Petra