Sex in Griechenland?

[ben_schu]

Sicher wäre es ungerecht jetzt hier auf die Schnelle ein allgemeingültiges Urteil über das Verhältnis der Griechen zur Homosexualität zu fällen, denn dafür müsste man wohl schon Soziologie studiert haben. Aber es ist doch schon sehr interessant, wie ein Volk das sich nach wie vor an seiner uralten Kultur festhält und gewissermaßen aufgeilt, darüber TOTAL ignoriert das sie, die Griechen höchst selbst, doch immerhin die Schöpfer der Homosexuellen Kultur sind. Natürlich haben sie sie nicht erfunden, aber waren sie doch die ersten bei denen die Homosexualität absolut salonfähig war. Es ist ja bekannt, dass die großen Denker auf die man so stolz ist, gar nicht genug Lustknaben um sich sammeln konnten. Wie geht man da heute mit um? Gar nicht! Ich glaube abgesehen von stark islamisierten Ländern, gibt es kaum ein Volk in dem so viele Menschen ihre Homosexualität so unterdrücken wie hier. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich da in erster Linie nur von unserem Felsen hier reden kann. Mit Sicherheit sieht es da in den Städten und auf manch anderer toleranterer Insel auch anders aus. Hier verhält es sich auf jeden Fall so, dass Menschen die sich zur Homosexualität bekennen in der Regel die größte Unterstützung ihrer Familie erfahren.
Und zwar darin, schnellst möglich eine Schule, Uni oder Arbeitsstelle weit weg von hier zu finden. Und es brauch mit Sicherheit keiner von ihnen auf die Idee zu kommen im Sommer seinen Partner mitzubringen, denn dann würde mit Sicherheit Papas Testament geändert.
Wir hatten letztes Jahr einen Kellner, absolut alternativer und weltoffener studierter Kerl aus Athen, und eines Tages kam sein Cousin zum Urlaub machen. Er kam natürlich mit dem Schiff, von dem er aber anrief, er würde doch einen Tag später kommen, denn er würde noch einen Zwischenstop auf Mykonos machen. Naja, ich so " Aaah, Mykonos!" unser Kellner "Du Arschloch, was fällt dir ein so was über meinen Cousin zu sage, blablabla...". Den ganzen Tag war er sauer auf mich. Und ich habe nicht mal das Wort schwul in den Mund genommen! Als der dann auf jeden Fall am nächsten Tag kam, hatte ich irgendwie ne Ahnung warum unser Kellner so reagiert hat. Weil ich scheinbar Recht hatte. Obwohl ich ja gar nix gesagt hab.
Kurzum denke ich, als Homosexueller hat mans hier nicht wirklich leicht! Hier bei uns stelle ich übrigens auch fest, daß allmählich das altbewerte Malacka durch Pusti ersetzt wird, was ja auch für sich spricht. Wenn man nach der Meinung der Insulaner hier geht, waren z.B. beim gestrigen AEK - Sevilla Spiel alle Spanier schwul, die AEK Spieler hingegen nur Arschlöcher
Die Toleranz den ausländischen Homosexuellen gegenüber hat meiner Meinung nach übrigens rein Betriebswirtschaftliche Gründe und mehr auch nicht.

[ben_schu]

Sicher wäre es ungerecht jetzt hier auf die Schnelle ein allgemeingültiges Urteil über das Verhältnis der Griechen zur Homosexualität zu fällen, denn dafür müsste man wohl schon Soziologie studiert haben. Aber es ist doch schon sehr interessant, wie ein Volk das sich nach wie vor an seiner uralten Kultur festhält und gewissermaßen aufgeilt, darüber TOTAL ignoriert das sie, die Griechen höchst selbst, doch immerhin die Schöpfer der Homosexuellen Kultur sind. Natürlich haben sie sie nicht erfunden, aber waren sie doch die ersten bei denen die Homosexualität absolut salonfähig war. Es ist ja bekannt, dass die großen Denker auf die man so stolz ist, gar nicht genug Lustknaben um sich sammeln konnten. Wie geht man da heute mit um? Gar nicht! Ich glaube abgesehen von stark islamisierten Ländern, gibt es kaum ein Volk in dem so viele Menschen ihre Homosexualität so unterdrücken wie hier. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich da in erster Linie nur von unserem Felsen hier reden kann. Mit Sicherheit sieht es da in den Städten und auf manch anderer toleranterer Insel auch anders aus. Hier verhält es sich auf jeden Fall so, dass Menschen die sich zur Homosexualität bekennen in der Regel die größte Unterstützung ihrer Familie erfahren.
Und zwar darin, schnellst möglich eine Schule, Uni oder Arbeitsstelle weit weg von hier zu finden. Und es brauch mit Sicherheit keiner von ihnen auf die Idee zu kommen im Sommer seinen Partner mitzubringen, denn dann würde mit Sicherheit Papas Testament geändert.
Wir hatten letztes Jahr einen Kellner, absolut alternativer und weltoffener studierter Kerl aus Athen, und eines Tages kam sein Cousin zum Urlaub machen. Er kam natürlich mit dem Schiff, von dem er aber anrief, er würde doch einen Tag später kommen, denn er würde noch einen Zwischenstop auf Mykonos machen. Naja, ich so " Aaah, Mykonos!" unser Kellner "Du Arschloch, was fällt dir ein so was über meinen Cousin zu sage, blablabla...". Den ganzen Tag war er sauer auf mich. Und ich habe nicht mal das Wort schwul in den Mund genommen! Als der dann auf jeden Fall am nächsten Tag kam, hatte ich irgendwie ne Ahnung warum unser Kellner so reagiert hat. Weil ich scheinbar Recht hatte. Obwohl ich ja gar nix gesagt hab.
Kurzum denke ich, als Homosexueller hat mans hier nicht wirklich leicht! Hier bei uns stelle ich übrigens auch fest, daß allmählich das altbewerte Malacka durch Pusti ersetzt wird, was ja auch für sich spricht. Wenn man nach der Meinung der Insulaner hier geht, waren z.B. beim gestrigen AEK - Sevilla Spiel alle Spanier schwul, die AEK Spieler hingegen nur Arschlöcher
Die Toleranz den ausländischen Homosexuellen gegenüber hat meiner Meinung nach übrigens rein Betriebswirtschaftliche Gründe und mehr auch nicht.