06.07.2007, 11:25:57
Hallo!
Also ich kann avrio nur zustimmen. Ich bin selbst in der Arztpraxis meines Mannes tätig und sehe in der Behandlung von Kassen- und Privatpatienten keine Unterschiede. Ob Einzelzimmer und sog. "Chefarztbehandlung" in der Klinik wirklich bessere Qualität bedeuten, wage ich zu bezweifeln. Die "Chefarztbehandlung" beschränkt sich oft auf einen persönlichen Handschlag bei der Visite, eine entsprechend höhere Rechnung und Behandlung durch den gerade "Diensthabenden". Viele zusätzliche "Angebote" dienen nur dem Ziel Kohle zu machen; und dies unter dem "Deckmäntelchen", das es ein besonderer Vorteil für Privatpatient sei.
Was die Ausführungen von Hern Lauterbach betrifft, wäre ich sehr vorsichtig. Die von ihm oft zitierte Abschaffung der 2-Klassenmedizin geht eher in Richtung Leistungsabbau bei den privaten, als Qualitätserhöhung bei den gesetzlich Versicherten. In meinen Augen hat dieser Mann, seit er in Berlin sitzt, den Blick für die grundlegenden Probleme in medizinischen Bereichen etwas verloren. (ist aber auch nur meine ganz persönliche Meinung)
Die Unterschiede GR u. D kann ich leider nicht beurteilen.
Aber wenn Du dich für D entscheidest, gibt es, wie gesagt, zwischen den Behandlungsmethoden etc. von Kassen- oder Privatversicherten keine Unterschiede.
Letztendlich ist es das wichtigste, dass man sich in die Hände eines Arztes seines Vertrauens begibt und da kann manchmal der eigene Hausarzt oder Gynäkologe besser sein als "Prof. Dr. Dr. Dr. XY".
Kenntnis des persölichen Umfeldes des Pat. ist gerade bei schweren Erkrankungen sehr wichtig, um nicht nur das kranke Organ sondern auch die Psyche des Pat. zu verstehen.
Wünsche Dir alles Gute u. eine erfolgreiche Therapie wo auch immer.
LG Eli
Also ich kann avrio nur zustimmen. Ich bin selbst in der Arztpraxis meines Mannes tätig und sehe in der Behandlung von Kassen- und Privatpatienten keine Unterschiede. Ob Einzelzimmer und sog. "Chefarztbehandlung" in der Klinik wirklich bessere Qualität bedeuten, wage ich zu bezweifeln. Die "Chefarztbehandlung" beschränkt sich oft auf einen persönlichen Handschlag bei der Visite, eine entsprechend höhere Rechnung und Behandlung durch den gerade "Diensthabenden". Viele zusätzliche "Angebote" dienen nur dem Ziel Kohle zu machen; und dies unter dem "Deckmäntelchen", das es ein besonderer Vorteil für Privatpatient sei.
Was die Ausführungen von Hern Lauterbach betrifft, wäre ich sehr vorsichtig. Die von ihm oft zitierte Abschaffung der 2-Klassenmedizin geht eher in Richtung Leistungsabbau bei den privaten, als Qualitätserhöhung bei den gesetzlich Versicherten. In meinen Augen hat dieser Mann, seit er in Berlin sitzt, den Blick für die grundlegenden Probleme in medizinischen Bereichen etwas verloren. (ist aber auch nur meine ganz persönliche Meinung)
Die Unterschiede GR u. D kann ich leider nicht beurteilen.
Aber wenn Du dich für D entscheidest, gibt es, wie gesagt, zwischen den Behandlungsmethoden etc. von Kassen- oder Privatversicherten keine Unterschiede.
Letztendlich ist es das wichtigste, dass man sich in die Hände eines Arztes seines Vertrauens begibt und da kann manchmal der eigene Hausarzt oder Gynäkologe besser sein als "Prof. Dr. Dr. Dr. XY".
Kenntnis des persölichen Umfeldes des Pat. ist gerade bei schweren Erkrankungen sehr wichtig, um nicht nur das kranke Organ sondern auch die Psyche des Pat. zu verstehen.
Wünsche Dir alles Gute u. eine erfolgreiche Therapie wo auch immer.
LG Eli