29.06.2007, 07:46:43
Es ist furchtbar; ich hab den ganzen Abend TV geschaut, ich haette heulen koennen. Man konnte zusehen, wie sich die riesigen Flammensaeulen nach vorn frassen, wie aus dem "Nichts" neue grosse und kleine Brandherde entstanden - entsetzlich.
Ich bin in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag aus D zurueckgekommen und hatte einen Fensterplatz. Ich sah die Feuer im Pilio und auf Parnitha, nicht nur ich: alle Umsitzenden waren sprachlos vor Entsetzen. Es flogen uebrigens Militaerflugzeuge die ganze Zeit den ganzen Luftraum ab, den wir in der Verkehrsmaschine ueberblicken konnten, aber was koennen die schon anderes tun, als beobachten.
@ Carsten: Firefighting ist nicht so einfach und haengt nicht nur an der Zahl der Flugzeuge. Es muessen speziell ausgebildete Piloten sein, die Thermik ist offenbar furchtbar kompliziert zu handeln und sehr gefaehrlich. Es brennt im Moment an so vielen Stellen in GR, soweit ich verstanden habe, haben sie einfach Prioritaeten setzen muessen, wo sie ihre Kraefte konzentrieren.
Und da sie nachts nicht fliegen koennen, haben sie wohl auf Parnitha eine "Wasserkette" mit Loeschfahrzeugen gebildet, um wenigstens das Ausmass des Brandes irgendwie unter Kontrolle zu halten, bis mit dem ersten Tageslicht die Firefighters fliegen koennen. Italien und Frankreich hatten gestern schon Hilfe geschickt, Deutschland hatte, solange ich bis 1 Uhr nachts TV schaute, das Hilfegesuch noch nicht beantwortet...
Nun, es soll Regen kommen, hoffen wir das Beste.
Fuer Ostattika ist uebrigens der Ausnahmezustand ausgerufen worden. Ich persoenlich finde, das Schlimmste ist die HIlflosigkeit, einfach nur zuschauen zu koennen, wie alles zerstoert wird. Und die Scheibenwischanlage einzuschalten, um die Asche beiseite zu schieben, die nachts das Auto vollkommen zugedeckt hat. Entsetzlich.
Ich bin in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag aus D zurueckgekommen und hatte einen Fensterplatz. Ich sah die Feuer im Pilio und auf Parnitha, nicht nur ich: alle Umsitzenden waren sprachlos vor Entsetzen. Es flogen uebrigens Militaerflugzeuge die ganze Zeit den ganzen Luftraum ab, den wir in der Verkehrsmaschine ueberblicken konnten, aber was koennen die schon anderes tun, als beobachten.
@ Carsten: Firefighting ist nicht so einfach und haengt nicht nur an der Zahl der Flugzeuge. Es muessen speziell ausgebildete Piloten sein, die Thermik ist offenbar furchtbar kompliziert zu handeln und sehr gefaehrlich. Es brennt im Moment an so vielen Stellen in GR, soweit ich verstanden habe, haben sie einfach Prioritaeten setzen muessen, wo sie ihre Kraefte konzentrieren.
Und da sie nachts nicht fliegen koennen, haben sie wohl auf Parnitha eine "Wasserkette" mit Loeschfahrzeugen gebildet, um wenigstens das Ausmass des Brandes irgendwie unter Kontrolle zu halten, bis mit dem ersten Tageslicht die Firefighters fliegen koennen. Italien und Frankreich hatten gestern schon Hilfe geschickt, Deutschland hatte, solange ich bis 1 Uhr nachts TV schaute, das Hilfegesuch noch nicht beantwortet...
Nun, es soll Regen kommen, hoffen wir das Beste.
Fuer Ostattika ist uebrigens der Ausnahmezustand ausgerufen worden. Ich persoenlich finde, das Schlimmste ist die HIlflosigkeit, einfach nur zuschauen zu koennen, wie alles zerstoert wird. Und die Scheibenwischanlage einzuschalten, um die Asche beiseite zu schieben, die nachts das Auto vollkommen zugedeckt hat. Entsetzlich.