wandern nur 'reiche' deutsche mit ihren kindern aus?

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
#11
hallo anna <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ich habe ja schon 14 jahre erfahrung mit meinen verwandten, wir haben davon ungefähr 10 jahre gemeinsam verbracht (getrennt gewohnt aber zusammen gearbeitet)es hat also alles, und zwar wirklich alles gegeben was es nur im zwischenmenschlichen insbesondere deutsch/griechischen bereich geben kann, in dieser richtung weiss ich ganz genau was mich erwartet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>ich erwarte auch keine finanzielle unterstützung (obwohl ich die notfalls hätte, sondern hilfe bei der jobsuche (besonders der meinigen und ähnlichem. ferner sind wir auch nicht sehr anspruchsvoll (materiell) wir brauchen weder luxuswohnung noch nen grosses auto oder besondere klamotten, das einzige in dieser hinsicht was uns wirklich zu schaffen machen würde ist die wahrscheinlich stark einzuschränkende internetnutzung, es sei denn bis nächstes jahr hat gr endlich ne flatrate. ich denke es ist auch eine frage des lebensstils mein schwager beispielsweise ist alleinverdiener, er kellnert und hat 3 kinder sowie (haus)frau zu versorgen und kommt über die runden, und ne menge anderer griechen auch.
wie gesagt ich erwarte auch nicht sehr viel, mag eventuell auch daran liegen dass wir keine 20 mehr sind (männe 36, ich 42) und unsere luxusphasen exessiv genug ausgelebt haben als wir jünger waren <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
wir werden in thessaloniki zur miete wohnen (was uns lt schwiegermutter so um die 300 euros kosten wird - höchstens) und haben ein ferienhaus am wasser in chalkidiki.

ich denke also schon dass wäre machbar, ein dach über dem kopf und etwas zu essen wird es immer geben, das ist es letzlich worauf es ankommt aus materieller sicht. das emotionale hingegen ist kaum bezahlbar das jeder hilft jedem usw (auch wenn die motivation dafür meist berechnend ist in gr) ypokreosi <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> und wie schon gesagt wenn es denn gar nicht geht kann man ja wieder zurück wenn man denn will, fraglich ist hierbei allerdings auch ob man will? denn das mag ja jeder sehen wie er will aber mir persönlich gefällt der weg den deutschland anscheinend gehen will überhaupt nicht insofern ist für mich eher die frage interessant: welche motivation gibt es für mich in deutschland zu bleiben? dazu fällt mir spontan nur ein:

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

gruss
ulli

born to be myself Smile
Zitieren
#11
hallo anna <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ich habe ja schon 14 jahre erfahrung mit meinen verwandten, wir haben davon ungefähr 10 jahre gemeinsam verbracht (getrennt gewohnt aber zusammen gearbeitet)es hat also alles, und zwar wirklich alles gegeben was es nur im zwischenmenschlichen insbesondere deutsch/griechischen bereich geben kann, in dieser richtung weiss ich ganz genau was mich erwartet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>ich erwarte auch keine finanzielle unterstützung (obwohl ich die notfalls hätte, sondern hilfe bei der jobsuche (besonders der meinigen und ähnlichem. ferner sind wir auch nicht sehr anspruchsvoll (materiell) wir brauchen weder luxuswohnung noch nen grosses auto oder besondere klamotten, das einzige in dieser hinsicht was uns wirklich zu schaffen machen würde ist die wahrscheinlich stark einzuschränkende internetnutzung, es sei denn bis nächstes jahr hat gr endlich ne flatrate. ich denke es ist auch eine frage des lebensstils mein schwager beispielsweise ist alleinverdiener, er kellnert und hat 3 kinder sowie (haus)frau zu versorgen und kommt über die runden, und ne menge anderer griechen auch.
wie gesagt ich erwarte auch nicht sehr viel, mag eventuell auch daran liegen dass wir keine 20 mehr sind (männe 36, ich 42) und unsere luxusphasen exessiv genug ausgelebt haben als wir jünger waren <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
wir werden in thessaloniki zur miete wohnen (was uns lt schwiegermutter so um die 300 euros kosten wird - höchstens) und haben ein ferienhaus am wasser in chalkidiki.

ich denke also schon dass wäre machbar, ein dach über dem kopf und etwas zu essen wird es immer geben, das ist es letzlich worauf es ankommt aus materieller sicht. das emotionale hingegen ist kaum bezahlbar das jeder hilft jedem usw (auch wenn die motivation dafür meist berechnend ist in gr) ypokreosi <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> und wie schon gesagt wenn es denn gar nicht geht kann man ja wieder zurück wenn man denn will, fraglich ist hierbei allerdings auch ob man will? denn das mag ja jeder sehen wie er will aber mir persönlich gefällt der weg den deutschland anscheinend gehen will überhaupt nicht insofern ist für mich eher die frage interessant: welche motivation gibt es für mich in deutschland zu bleiben? dazu fällt mir spontan nur ein:

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

gruss
ulli

born to be myself Smile
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
wandern nur 'reiche' deutsche mit ihren kindern aus? - von ulli - 05.06.2003, 12:48:38

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste