24.10.2001, 07:37:24
Gestern (23.10.2001) kam bei "fliege" in der ARD ein Bericht, was mit dem Auto und den Behörden in GR alles passieren kann:
Folgender Fall:
Frau (Deutsche) fährt mit Ihrem Mann (Grieche) im August 2000 zum x-ten mal in ihrem PKW nach Griechenland, um die Verwandten zu besuchen. Ihr Sohn wird krank und die Frau muß nach D zurückfliegen, Mann bleibt mit PKW weiter in GR.
Frau nimmt Original-Fahrzeugschein mit nach D, Kopie des Fahrzeugscheins verbleibt beim Mann.
Bei einer Fahrzeugkontrolle wird der PKW von der Polizei und dem Zoll in GR beschlagnahmt. Begründung: Dem Mann wird unterstellt, dass er den Wagen in GR widerrechtlich ohne Wissen der Frau benutzt. Mann ruft in D bei seiner Frau an und bittet, die Originalpapiere, sowie Grundbuchauszug (!!!) mitzubringen, um nachzuweisen, dass das Fahrzeug nur vorübergehend in GR benutzt wird und dass der gemeinsame Wohnsitz des Ehepaares Deutschland ist. Das wird auch alles getan, die griechischen Behörden verweigern trotzdem die Herausgabe des Fahrzeugs und verschleppen die ganze Angelegenheit bis jetzt.
Nun befindet sich das Fahrzeug länger als 6 Monate in GR und die Behörden verlangen nun Steuern für dieses Auto. Bei Nichtbezahlen werden 200.000,- DM Strafe angedroht.
Mittlerweile ist ein griechischer Anwalt (über ADAC) eingeschaltet und man rechnet mit der Herausgabe des Fahrzeugs bis etwa Weihnachten.
So was nennt man glaube ich WILLKÜR.
Gruß an alle GR-Fans
lupus29
Folgender Fall:
Frau (Deutsche) fährt mit Ihrem Mann (Grieche) im August 2000 zum x-ten mal in ihrem PKW nach Griechenland, um die Verwandten zu besuchen. Ihr Sohn wird krank und die Frau muß nach D zurückfliegen, Mann bleibt mit PKW weiter in GR.
Frau nimmt Original-Fahrzeugschein mit nach D, Kopie des Fahrzeugscheins verbleibt beim Mann.
Bei einer Fahrzeugkontrolle wird der PKW von der Polizei und dem Zoll in GR beschlagnahmt. Begründung: Dem Mann wird unterstellt, dass er den Wagen in GR widerrechtlich ohne Wissen der Frau benutzt. Mann ruft in D bei seiner Frau an und bittet, die Originalpapiere, sowie Grundbuchauszug (!!!) mitzubringen, um nachzuweisen, dass das Fahrzeug nur vorübergehend in GR benutzt wird und dass der gemeinsame Wohnsitz des Ehepaares Deutschland ist. Das wird auch alles getan, die griechischen Behörden verweigern trotzdem die Herausgabe des Fahrzeugs und verschleppen die ganze Angelegenheit bis jetzt.
Nun befindet sich das Fahrzeug länger als 6 Monate in GR und die Behörden verlangen nun Steuern für dieses Auto. Bei Nichtbezahlen werden 200.000,- DM Strafe angedroht.
Mittlerweile ist ein griechischer Anwalt (über ADAC) eingeschaltet und man rechnet mit der Herausgabe des Fahrzeugs bis etwa Weihnachten.
So was nennt man glaube ich WILLKÜR.
Gruß an alle GR-Fans
lupus29