13.11.2006, 10:35:40
Gia Sas,
FRITZ,
das sollte nur ein Hinweis auf die fortschreitende Technik sein. Mittels dämmen kann man aber oft sowohl Innen wie Außen auf solche teuren und viel Strom verbrauchenden Gerätschaften verzichten. Unsere 12 qbm tiefliegende Zisterne speichert auch im Spätsommer das Wasser unter 20°, das vor Nutzung in einem Zwischenbehälter mit UV-Licht lagert. Und im Haus wird es auch nie richtig warm.
PETRAKI,
das ist ein sehr, sehr ausfüphrliches Thema. Alle meine Kenntnisse zur Solartechnik würden ein Buch füllen - bzw. tuen es ja schon. Leider nein - wie an anderer Stelle ausführlich erwähnt, ist dies nicht auf Naxos. Dort gibt es aber einige Häuser, die ich ausgestattet habe - Bild weiter unten, wobei hier mangels richtiger Infos auch nicht alles so toll wurde...
Unser abgebildetes Haus steht auf Sardinien (ähnliche klimatische Verhältnisse, nur aktuell sehr viel besser - 25°). Nachdem der 18 jährige Aussteiger-Traum auf Naxos (Kalandos, bzw. Engares) ausgeträumt war, fand ich diese Alternative, die einen regelmäßigen Wechsel vom deutschen zum sardischen Haus mit dem Pöl-Auto innerhalb eines Tages ermöglicht. Aber die steigende Nachfrage bringt mich zukünftig bestimmt wieder öfters in die griechische Inselwelt. Deshalb bin ich ja regelmäßig hier und in anderen Foren, um den Kontakt zu "meinem" Griechenland nicht zu verlieren. Am Samstag war ich bei unserer Taverna Akropolis und bestellte die Nummer "TharandaCinque" (45) - eine Kombination aus griechisch und italienisch und später sagte ich "Si" statt "Ne"...
Die Optik ist natürlich Geschmackssache, in Deutschland ist es geradezu ein Trend Dächer, Fassaden, Dach-Überhänge vollzupflastern - meist eine Symbiose aus modernem Holz-Passiv-Haus und eben Solaranlagen für Strom und Wärme. Alternativ wird oft die gesamte Schrägdacheindeckung durch die Elemente ersetzt. Wenn das Gründach fertig ist, sieht es bei uns aber insgesamt freundlicher aus. Außerdem hat fast niemand solch einen Blick auf das Hausdach, er muss schon auf den Berg klettern oder wie ich ins Gebüsch. Von unten merkt man fast gar nichts. Weiterhin ist nur die hintere Reihe mit Kollektoren besetzt. Vorne und in der Mitte sind Solarmodule zur autarken Stromerzeugung. Der Tracker (es fehlt sogar ein Modul - schon abmontiert wegen der Abwesenheit und des zu erwarteten Sturmes) dreht sich mit der Sonne - ein Grund für manche Autofahrer anzuhalten. Die sonst oft üblichen schwarzen Hochbehälter oder auch das Stromkabelwirrwarr in manchen griechischen Städten sind auch nicht gerade schön - aber im Vergleich ziemlich nutzlos. Ich denke, bei uns heiligt der Zweck die Mittel und wir wollen ja mit diesem Musterhaus etwas vormachen, aufzeigen, bewegen - und merken schon, das sich bei Manchen etwas regt.
Es wird immer ein Spagat bleiben, wie auch z.B. bei deutschen Denkmal geschützten Gebäuden. Module und Kollektoren bringen am meist im 90°-Winkel zu Sonne. Richtet man sich eher nach dem Gebäude oder der Optik, leidet der Ertrag oder die Anlage wird teurer. In allen Ländern, in denen jetzt das Energie/Klimaproblem erkannt wird und Solartechnik gefördert wird (seit Juni Photovoltaik auch in Hellas) werden Bau-Richtlinien meist außer Kraft gesetzt - Vorfahrt für Solartechnik. In Barcelona und auch manchen deutschen Städten darf kein Haus mehr ohne thermische Solaranlage gebaut werden.
Am Donnerstag soll es hier bei Frankfurt/M 20° geben - nicht normal für Mitte November...
Adio
FRITZ,
das sollte nur ein Hinweis auf die fortschreitende Technik sein. Mittels dämmen kann man aber oft sowohl Innen wie Außen auf solche teuren und viel Strom verbrauchenden Gerätschaften verzichten. Unsere 12 qbm tiefliegende Zisterne speichert auch im Spätsommer das Wasser unter 20°, das vor Nutzung in einem Zwischenbehälter mit UV-Licht lagert. Und im Haus wird es auch nie richtig warm.
PETRAKI,
das ist ein sehr, sehr ausfüphrliches Thema. Alle meine Kenntnisse zur Solartechnik würden ein Buch füllen - bzw. tuen es ja schon. Leider nein - wie an anderer Stelle ausführlich erwähnt, ist dies nicht auf Naxos. Dort gibt es aber einige Häuser, die ich ausgestattet habe - Bild weiter unten, wobei hier mangels richtiger Infos auch nicht alles so toll wurde...
Unser abgebildetes Haus steht auf Sardinien (ähnliche klimatische Verhältnisse, nur aktuell sehr viel besser - 25°). Nachdem der 18 jährige Aussteiger-Traum auf Naxos (Kalandos, bzw. Engares) ausgeträumt war, fand ich diese Alternative, die einen regelmäßigen Wechsel vom deutschen zum sardischen Haus mit dem Pöl-Auto innerhalb eines Tages ermöglicht. Aber die steigende Nachfrage bringt mich zukünftig bestimmt wieder öfters in die griechische Inselwelt. Deshalb bin ich ja regelmäßig hier und in anderen Foren, um den Kontakt zu "meinem" Griechenland nicht zu verlieren. Am Samstag war ich bei unserer Taverna Akropolis und bestellte die Nummer "TharandaCinque" (45) - eine Kombination aus griechisch und italienisch und später sagte ich "Si" statt "Ne"...
Die Optik ist natürlich Geschmackssache, in Deutschland ist es geradezu ein Trend Dächer, Fassaden, Dach-Überhänge vollzupflastern - meist eine Symbiose aus modernem Holz-Passiv-Haus und eben Solaranlagen für Strom und Wärme. Alternativ wird oft die gesamte Schrägdacheindeckung durch die Elemente ersetzt. Wenn das Gründach fertig ist, sieht es bei uns aber insgesamt freundlicher aus. Außerdem hat fast niemand solch einen Blick auf das Hausdach, er muss schon auf den Berg klettern oder wie ich ins Gebüsch. Von unten merkt man fast gar nichts. Weiterhin ist nur die hintere Reihe mit Kollektoren besetzt. Vorne und in der Mitte sind Solarmodule zur autarken Stromerzeugung. Der Tracker (es fehlt sogar ein Modul - schon abmontiert wegen der Abwesenheit und des zu erwarteten Sturmes) dreht sich mit der Sonne - ein Grund für manche Autofahrer anzuhalten. Die sonst oft üblichen schwarzen Hochbehälter oder auch das Stromkabelwirrwarr in manchen griechischen Städten sind auch nicht gerade schön - aber im Vergleich ziemlich nutzlos. Ich denke, bei uns heiligt der Zweck die Mittel und wir wollen ja mit diesem Musterhaus etwas vormachen, aufzeigen, bewegen - und merken schon, das sich bei Manchen etwas regt.
Es wird immer ein Spagat bleiben, wie auch z.B. bei deutschen Denkmal geschützten Gebäuden. Module und Kollektoren bringen am meist im 90°-Winkel zu Sonne. Richtet man sich eher nach dem Gebäude oder der Optik, leidet der Ertrag oder die Anlage wird teurer. In allen Ländern, in denen jetzt das Energie/Klimaproblem erkannt wird und Solartechnik gefördert wird (seit Juni Photovoltaik auch in Hellas) werden Bau-Richtlinien meist außer Kraft gesetzt - Vorfahrt für Solartechnik. In Barcelona und auch manchen deutschen Städten darf kein Haus mehr ohne thermische Solaranlage gebaut werden.
Am Donnerstag soll es hier bei Frankfurt/M 20° geben - nicht normal für Mitte November...
Adio