29.09.2006, 11:35:03
Jetzt fange ich mit meiner Antwort zum dritten Mal an, weil mir jedes mal eine meiner sieben Kreta-Katzen über die Tastatur latscht und irgend etwas verblättert, so dass mein Text anschließend verschwunden ist. Also:
Das Märchen von den ach so armen Griechen, die deshalb ein Tier nicht ordentlich behandeln können, kann ich wirklich nicht mehr hören!
Ich kenne persönlich in Chania und Umgebung genügend Leute, die – sagen wir mal – nicht mit Reichtümern gesegnet sind, aber dennoch anständig zu den Streunern ums Haus herum sind und sie auch mit den Resten ihres eigenen Essens füttern, die uns auch anrufen und um Kastrationen bitten, wenn es wieder mal zu viele geworden sind, weil immer wieder neue genau dort ausgesetzt werden.
Und ich kenne auch die Bonzen, die im dicken Mercedes oder BMW an die Mülltonne fahren, und dort eine verschnürte Plastiktüte voller – noch lebender! – neugeborener Hundewelpen entsorgen, die Jäger, die ihre Hunde absichtlich bis aufs Gerippe hungern lassen, weil sie so angeblich besser jagen, die Großgrundbesitzer, die stolz verkünden, dass ihre „Wachhunde“, an 1-m-Ketten irgendwo in der Pampa, es 2 Wochen ohne Wasser aushalten, die Jugendlichen auf ihren nagelneuen Mofas, die einfach aus Spaß einen Hund hinten anbinden und zu Tode schleifen, die kleinen Monster, kaum schulpflichtig, die einer Katze die Drahtschlinge um den Hals legen und zuziehen, um zu sehen, wie lange sie noch zappelt, den Hotelbesitzer, dessen Hunde sich auf der Dachterrasse fleißig vermehren und der dann die Neugeborenen von oben herab bei lebendigem Leib ins Meer wirft, und den Tierarzt (!), dessen unkastrierte Kettenhündin neben seiner Villa jahrein, jahraus dort regelrecht vergewaltigt wird, und deren Junge er dann eben (wenigstens „human“?) tötet… Ich kenne sie alle!
Hört mir auf, das hat nicht das Geringste mit arm oder reich zu tun! Das hat etwas mit fehlendem Anstand, Unrechtsbewusstsein, Mitgefühl, mit fehlender Moral und Herzenswärme zu tun – alles Eigenschaften, die eigentlich erst den Menschen ausmachen, die ihn vom Tier unterscheiden.
Jeder, der statt über die Behandlung der Tiere in Griechenland lieber über die von Menschen diskutieren möchte, ist doch jederzeit frei, zu diesem Thema einen eigenen Thread zu eröffnen, und er/sie kann sicher sein, dass ich auch dazu einiges zu sagen habe. Nur die Vermischung bzw. das Aufrechnen Tier gegen Mensch halte ich für unangebracht, ja für unzulässig. Aber das gehört dann vielleicht auch in die andere Diskussion.
Das Märchen von den ach so armen Griechen, die deshalb ein Tier nicht ordentlich behandeln können, kann ich wirklich nicht mehr hören!
Ich kenne persönlich in Chania und Umgebung genügend Leute, die – sagen wir mal – nicht mit Reichtümern gesegnet sind, aber dennoch anständig zu den Streunern ums Haus herum sind und sie auch mit den Resten ihres eigenen Essens füttern, die uns auch anrufen und um Kastrationen bitten, wenn es wieder mal zu viele geworden sind, weil immer wieder neue genau dort ausgesetzt werden.
Und ich kenne auch die Bonzen, die im dicken Mercedes oder BMW an die Mülltonne fahren, und dort eine verschnürte Plastiktüte voller – noch lebender! – neugeborener Hundewelpen entsorgen, die Jäger, die ihre Hunde absichtlich bis aufs Gerippe hungern lassen, weil sie so angeblich besser jagen, die Großgrundbesitzer, die stolz verkünden, dass ihre „Wachhunde“, an 1-m-Ketten irgendwo in der Pampa, es 2 Wochen ohne Wasser aushalten, die Jugendlichen auf ihren nagelneuen Mofas, die einfach aus Spaß einen Hund hinten anbinden und zu Tode schleifen, die kleinen Monster, kaum schulpflichtig, die einer Katze die Drahtschlinge um den Hals legen und zuziehen, um zu sehen, wie lange sie noch zappelt, den Hotelbesitzer, dessen Hunde sich auf der Dachterrasse fleißig vermehren und der dann die Neugeborenen von oben herab bei lebendigem Leib ins Meer wirft, und den Tierarzt (!), dessen unkastrierte Kettenhündin neben seiner Villa jahrein, jahraus dort regelrecht vergewaltigt wird, und deren Junge er dann eben (wenigstens „human“?) tötet… Ich kenne sie alle!
Hört mir auf, das hat nicht das Geringste mit arm oder reich zu tun! Das hat etwas mit fehlendem Anstand, Unrechtsbewusstsein, Mitgefühl, mit fehlender Moral und Herzenswärme zu tun – alles Eigenschaften, die eigentlich erst den Menschen ausmachen, die ihn vom Tier unterscheiden.
Jeder, der statt über die Behandlung der Tiere in Griechenland lieber über die von Menschen diskutieren möchte, ist doch jederzeit frei, zu diesem Thema einen eigenen Thread zu eröffnen, und er/sie kann sicher sein, dass ich auch dazu einiges zu sagen habe. Nur die Vermischung bzw. das Aufrechnen Tier gegen Mensch halte ich für unangebracht, ja für unzulässig. Aber das gehört dann vielleicht auch in die andere Diskussion.