25.09.2006, 11:13:05
Tja Rominoula, genau dieses "hab ich gehört" ist es, was uns Tierschützern und letzlich den armen Hunden in Griechenland so schadet - und Du trägst mit Deinen unbewiesenen Behauptungen dazu bei! Oder hast Du Daten und Fakten? Welcher griechische Verein? Welcher deutsche Verein? Wann soll das stattgefunden haben? Beweise her! Ansonsten must Du Dir vorwerfen lassen, zur Verbreitung übelster Lügen und Verleumdungen beigetragen zu haben.
Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia, die sich fast täglich in der griechischen Presse manifestiert, ausgehend von einer Gruppe (ich schreib den Ausdruck jetzt nicht!) im verantwortlichen Landwirtschaftsministerium und in der Tierärztekammer. Sogar ein ganzes Buch diesbezüglich wurde schon herausgegeben. Es reicht langsam wirklich!
Leute, es gibt keine finstere Verschwörung oder Tierhändler in D oder anderswo in Europa, die nur darauf aus sind, dass die ach so glücklichen griechischen Straßenhunde in irgend welchen Hinterhof- oder Kellerlabors aufgeschnitten werden. Auch Du musst akzeptieren, dass Deutschland das strengste Tierschutzgesetz weit und breit hat, dass der Tierschutz sogar in der Verfassung steht, dass nirgends Versuche so streng kontrolliert werden wie in D, dass Versuche nur mit speziell dafür gezüchteten Tieren überhaupt möglich sind, da sonst die Ergebnisse nicht anerkannt werden, also "für die Katz" sind und dass selbst solche Tiere nach Abschluss der Versuche, so sie nicht tödlich waren, an gute Familien vermittelt werden. Außerdem dürfen Versuchstiere vorher nicht geimpft sein oder irgendwelche anderen Medikamente bekommen haben, aber alle "Exporte" sind natürlich geimpft und gegen innere und äußere Parasiten behandelt.
All diese verleumderischen Behauptungen sind nichts als die Ausgeburt kranker Phantasien von Leuten, die sich nun mal nicht vorstellen können, dass irgend jemand auf der Welt irgend etwas aus purer Tierliebe und völlig selbstlos tut - weil sie selbst das einfach nicht können, weil es in ihrer Natur liegt, für jede Leistung offen oder insgeheim eine Gegenleistung zu erwarten. Und (unbegründeter) Neid steckt auch noch dahinter - nach dem Motto: "Da machen diese Deutschen ein Schweinegeld mit dem Handel mit "unseren" Hunden. Scheiße, dass uns das nicht eingefallen ist!"
Ein Hund kostet die Tierschützer, bis er in D ankommt, so zwischen 250 und 350 Euro (allein der Flug und die Box mindestens 100, Pass und Chip ca. 50). In D bekommen die Tierheime und Pflegestellen als Schutzgebühr zwischen 150 und 250 Euro, wovon ein Teil (fast nie der ganze Betrag) an die Tierschutzorganisationen für ihre weitere Arbeit fließt. Da ist nix mit Schweinegeld.
Ach ja (Achtung, jetzt werde ich zynisch!), Du hast noch ein paar wichtige Punkte vergessen: Außer in den Tierversuch verkaufen wir die Hunde natürlich auch noch an die Hersteller von Pelzen und Leder. Für die verfetteten deutschen Dackel müssen die Organe der Griechenhunde als Transplantate herhalten, aus Welpen gewinnen wir Kollagen für die Falten alter deutscher Damen und was dann noch übrig ist, landet im Dosenfutter für deutsche Hunde. Oh, und noch was musst Du wissen: die besonders stattlichen Rüden verkaufen wir natürlich unkastriert an die Porno-Industrie!
Dass wir - und alle anderen Auslandstierschutzvereine - einen lückenlosen Nachweis über den Verbleib der Tiere haben, dass wir sie bereits chippen und registrieren ließen, als noch kein Grieche wusste, wie man Microchip überhaupt schreibt, spielt keine Rolle, und die Urheber solcher Lügengeschichten sind auch noch keiner einzigen Einladung zur Überprüfung gefolgt. Es könnte sich ja herausstellen, dass man Unrecht hat und sich entschuldigen müsste... Nein, da behauptet man lieber weiterhin ungeprüft, alle Briefe und e-mails der glücklichen Besitzer ehemaliger griechischer Wegwerftiere seien gefälscht und die Beweisfotos sowieso.
Übrigens: Irgendwo im Internet steht ein Bericht über eine Athener Klinik, die massenhaft illegale Tierversuche an Straßenhunden durchgeführt hat. Ich such mal gelegentlich den Link raus.
So, das musste mal in aller Deutlichkeit gesagt werden!
Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia, die sich fast täglich in der griechischen Presse manifestiert, ausgehend von einer Gruppe (ich schreib den Ausdruck jetzt nicht!) im verantwortlichen Landwirtschaftsministerium und in der Tierärztekammer. Sogar ein ganzes Buch diesbezüglich wurde schon herausgegeben. Es reicht langsam wirklich!
Leute, es gibt keine finstere Verschwörung oder Tierhändler in D oder anderswo in Europa, die nur darauf aus sind, dass die ach so glücklichen griechischen Straßenhunde in irgend welchen Hinterhof- oder Kellerlabors aufgeschnitten werden. Auch Du musst akzeptieren, dass Deutschland das strengste Tierschutzgesetz weit und breit hat, dass der Tierschutz sogar in der Verfassung steht, dass nirgends Versuche so streng kontrolliert werden wie in D, dass Versuche nur mit speziell dafür gezüchteten Tieren überhaupt möglich sind, da sonst die Ergebnisse nicht anerkannt werden, also "für die Katz" sind und dass selbst solche Tiere nach Abschluss der Versuche, so sie nicht tödlich waren, an gute Familien vermittelt werden. Außerdem dürfen Versuchstiere vorher nicht geimpft sein oder irgendwelche anderen Medikamente bekommen haben, aber alle "Exporte" sind natürlich geimpft und gegen innere und äußere Parasiten behandelt.
All diese verleumderischen Behauptungen sind nichts als die Ausgeburt kranker Phantasien von Leuten, die sich nun mal nicht vorstellen können, dass irgend jemand auf der Welt irgend etwas aus purer Tierliebe und völlig selbstlos tut - weil sie selbst das einfach nicht können, weil es in ihrer Natur liegt, für jede Leistung offen oder insgeheim eine Gegenleistung zu erwarten. Und (unbegründeter) Neid steckt auch noch dahinter - nach dem Motto: "Da machen diese Deutschen ein Schweinegeld mit dem Handel mit "unseren" Hunden. Scheiße, dass uns das nicht eingefallen ist!"
Ein Hund kostet die Tierschützer, bis er in D ankommt, so zwischen 250 und 350 Euro (allein der Flug und die Box mindestens 100, Pass und Chip ca. 50). In D bekommen die Tierheime und Pflegestellen als Schutzgebühr zwischen 150 und 250 Euro, wovon ein Teil (fast nie der ganze Betrag) an die Tierschutzorganisationen für ihre weitere Arbeit fließt. Da ist nix mit Schweinegeld.
Ach ja (Achtung, jetzt werde ich zynisch!), Du hast noch ein paar wichtige Punkte vergessen: Außer in den Tierversuch verkaufen wir die Hunde natürlich auch noch an die Hersteller von Pelzen und Leder. Für die verfetteten deutschen Dackel müssen die Organe der Griechenhunde als Transplantate herhalten, aus Welpen gewinnen wir Kollagen für die Falten alter deutscher Damen und was dann noch übrig ist, landet im Dosenfutter für deutsche Hunde. Oh, und noch was musst Du wissen: die besonders stattlichen Rüden verkaufen wir natürlich unkastriert an die Porno-Industrie!
Dass wir - und alle anderen Auslandstierschutzvereine - einen lückenlosen Nachweis über den Verbleib der Tiere haben, dass wir sie bereits chippen und registrieren ließen, als noch kein Grieche wusste, wie man Microchip überhaupt schreibt, spielt keine Rolle, und die Urheber solcher Lügengeschichten sind auch noch keiner einzigen Einladung zur Überprüfung gefolgt. Es könnte sich ja herausstellen, dass man Unrecht hat und sich entschuldigen müsste... Nein, da behauptet man lieber weiterhin ungeprüft, alle Briefe und e-mails der glücklichen Besitzer ehemaliger griechischer Wegwerftiere seien gefälscht und die Beweisfotos sowieso.
Übrigens: Irgendwo im Internet steht ein Bericht über eine Athener Klinik, die massenhaft illegale Tierversuche an Straßenhunden durchgeführt hat. Ich such mal gelegentlich den Link raus.
So, das musste mal in aller Deutlichkeit gesagt werden!