Geburt in Griechenland! Persoenlicher Bericht Nr.2

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#10
Zum Thema Krankenhaeuser kann ich inzwischen auch was beisteuern. Auf meine Rueckfrage bei grad eben Frau Dr. Schiemenz, wie denn das IASO so sei, sagte sie woertlich: Das Problem ist, das es dort supertolle Geraetschaften gibt, aber wenige, die sie auch genauso toll bedienen koennen.
Ferner seien es alles Belegbetten und keine fuehle sich wirklich verantwortlich, da es sowas wie einen Chefarzt einer Abteilung nicht gibt, somit keinen der die generelle Verantwortung traegt.
Laut ihrer Aussage, sei es eben wie ueberall, wenn du an einen guten ARzt geraetst, der weiss was er macht: Prima. Wenn nicht-Pech gehabt.

Nun zu den staatlichen Krankenhaeusern. DAvon habe ich in der letzten Monaten einige von Innen gesehen und auch ein Privates.
Fazit: Wir hatten das Pech, ausserhalb der normalen Behandlungszeiten aufzukreuzen, mit unserer Oma und unspeziefischen Beschwerden, eventuell leichter Schlaganfall und zwar nacheinander in zwei Krankenhauesern die eben Notdienst hatten (Agia Olga in Nea Ionia und das Zentrale Krankenhaus an der Basilis Sofias, Name faellt mir grad nicht ein.)
Der Krankenwagen war uebrigens in kanpp 10 Minuten da.
In den Notaufnahmen, da eben Notfalldienst der entsprechenden Krankenhaeuser, ging es zu wie im Emergency Room wie im Fernsehen, die Hoelle, aber, jeder der als Notfall reinkam, wuerde sofort untersucht.
Wenn dabei allerdings festgestellt wurde, dass dann doch kein Notfall, war Warten angesagt.
Beide Krankenhaueser waren gepflegt und im guten Zustand.
Agia Olga war ausserdem frisch gestrichen, beide hatten Notfallequipment und Aerzte und Pfleger, obwohl diese wirklich am routieren waren, waren freundlich und hilfsbereit.
Im Agia Olga war der Hauptuntersuchungsraum fuer Innere Erkrankungen und Kardiologie war auch ein grosser Raum nur mit Vorhaengen abgetrennt.
Chirurgische Notfaelle waren Einzelbehandlungszimmer.
Die Toiletten waren ueberigens sauber...
Da Agia Olga nicht ueber eine Neurologie verfuegte, landeten wir spaeter (als Herzgeschichte abgeklaert war) eben in diesem besagten Zentralen Krankenhaus. Dort wurde ein CT durchgefuehrt.

Vor ein paar Monaten musste ich nachts (3 Uhr frueh eher)mit einer Augengeschichte notfallmaessig ins Seizmanoglu (ich hoffe, das schreibt man so).
Gewartet hab ich ca. 15 Minuten, es ging allerdings auch nicht um Leben und Tod. Der aus der BEreitschaft und damit aus dem Bett gezerrte Augenarzt war supernett, hat mich schnellstens behandelt und wollte dafuer noch nicht mal etwas haben.

INzwischen war ich auch bei weiteren Aerzten und einer Zahnaerztin und kann mich bisher nicht beschweren im Gegenteil.

Das einzige Privatkrankenhaus bisher, war die Belegklinik naehe Megaro Mousiki, ich glaub sie heisst: Athens Clinic oder so. Wird von der Interamerican betrieben.
Das war allerdings echt wiederlich.
DA gabs auf einer ganzen Etage nur eine einzige Toilette fuer alle und eine Dusche hab ich nirgends gesehen...
Die Zimmer waren winzig und mit soviel Betten wie moeglich belegt.
Obwohl privat, wurde man so schnell als moeglich nach der OP rausgeworfen, da es eigentlich nur als Tagesklinik konzipiert ist.
In unserem Fall hatte die besagte Person nach der OP Fieber, wurde aber dennoch heimgeschickt...
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#10
Zum Thema Krankenhaeuser kann ich inzwischen auch was beisteuern. Auf meine Rueckfrage bei grad eben Frau Dr. Schiemenz, wie denn das IASO so sei, sagte sie woertlich: Das Problem ist, das es dort supertolle Geraetschaften gibt, aber wenige, die sie auch genauso toll bedienen koennen.
Ferner seien es alles Belegbetten und keine fuehle sich wirklich verantwortlich, da es sowas wie einen Chefarzt einer Abteilung nicht gibt, somit keinen der die generelle Verantwortung traegt.
Laut ihrer Aussage, sei es eben wie ueberall, wenn du an einen guten ARzt geraetst, der weiss was er macht: Prima. Wenn nicht-Pech gehabt.

Nun zu den staatlichen Krankenhaeusern. DAvon habe ich in der letzten Monaten einige von Innen gesehen und auch ein Privates.
Fazit: Wir hatten das Pech, ausserhalb der normalen Behandlungszeiten aufzukreuzen, mit unserer Oma und unspeziefischen Beschwerden, eventuell leichter Schlaganfall und zwar nacheinander in zwei Krankenhauesern die eben Notdienst hatten (Agia Olga in Nea Ionia und das Zentrale Krankenhaus an der Basilis Sofias, Name faellt mir grad nicht ein.)
Der Krankenwagen war uebrigens in kanpp 10 Minuten da.
In den Notaufnahmen, da eben Notfalldienst der entsprechenden Krankenhaeuser, ging es zu wie im Emergency Room wie im Fernsehen, die Hoelle, aber, jeder der als Notfall reinkam, wuerde sofort untersucht.
Wenn dabei allerdings festgestellt wurde, dass dann doch kein Notfall, war Warten angesagt.
Beide Krankenhaueser waren gepflegt und im guten Zustand.
Agia Olga war ausserdem frisch gestrichen, beide hatten Notfallequipment und Aerzte und Pfleger, obwohl diese wirklich am routieren waren, waren freundlich und hilfsbereit.
Im Agia Olga war der Hauptuntersuchungsraum fuer Innere Erkrankungen und Kardiologie war auch ein grosser Raum nur mit Vorhaengen abgetrennt.
Chirurgische Notfaelle waren Einzelbehandlungszimmer.
Die Toiletten waren ueberigens sauber...
Da Agia Olga nicht ueber eine Neurologie verfuegte, landeten wir spaeter (als Herzgeschichte abgeklaert war) eben in diesem besagten Zentralen Krankenhaus. Dort wurde ein CT durchgefuehrt.

Vor ein paar Monaten musste ich nachts (3 Uhr frueh eher)mit einer Augengeschichte notfallmaessig ins Seizmanoglu (ich hoffe, das schreibt man so).
Gewartet hab ich ca. 15 Minuten, es ging allerdings auch nicht um Leben und Tod. Der aus der BEreitschaft und damit aus dem Bett gezerrte Augenarzt war supernett, hat mich schnellstens behandelt und wollte dafuer noch nicht mal etwas haben.

INzwischen war ich auch bei weiteren Aerzten und einer Zahnaerztin und kann mich bisher nicht beschweren im Gegenteil.

Das einzige Privatkrankenhaus bisher, war die Belegklinik naehe Megaro Mousiki, ich glaub sie heisst: Athens Clinic oder so. Wird von der Interamerican betrieben.
Das war allerdings echt wiederlich.
DA gabs auf einer ganzen Etage nur eine einzige Toilette fuer alle und eine Dusche hab ich nirgends gesehen...
Die Zimmer waren winzig und mit soviel Betten wie moeglich belegt.
Obwohl privat, wurde man so schnell als moeglich nach der OP rausgeworfen, da es eigentlich nur als Tagesklinik konzipiert ist.
In unserem Fall hatte die besagte Person nach der OP Fieber, wurde aber dennoch heimgeschickt...
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Geburt in Griechenland! Persoenlicher Bericht Nr.2 - von Daxie - 20.09.2006, 13:03:41

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