04.05.2006, 14:42:50
Oft ist es wenn ich nach einem Auslandsaufenthalt nach Griechenland zurueckkomme dass mir klarwird wie sehr ich "heimkomme", sprich wie sehr ich das Leben in dieser haesslichen, anarchistischen Stadt (Athen) lieb gewonen habe.
Vollendetes Glueck? Vielleicht, waeren da nicht die griechischen Maenner (und noch einige andere Kleinigkeiten). Gewiss, im Nahen Osten, arabischen oder indischem Sprachraum und vielen anderen Orten gibt es sie in NOCH machistischerer, phallokratischerer und selbstueberheblicherer Arroganz, doch ich lebe nun mal in Athen und an Ihnen, diesen Prachtexemplaren altgewordener Soehne scheitert jeder Rest meiner Toleranz, Humors, Philosophie, und das selbst noch nach mehr als einem Jahrzehnt Tuchfuehlung.
Die kalte Dusche bei einem anfangs sehr sympathisch wirkenden Griechen kommt umso ploetzlicher und zuverlaessiger (natuerlich vergehe ich mich unverzeihlich in der groebsten aller Verallgemeinerungen) sobald man auf die schoenere Haelfte der Menschheit zu sprechen kommt. Unter "Maennern" geniert er sich dann nicht, ob Taxifahrer oder Unternehmer, sein Bild der "Frau" so wie er sie sich wuenscht auszumalen. Als jene naemlich die primaer dazu bestimmt ist die Rolle seiner Mutter fortzufuehren. Das allzuviele griechische Frauen nichts oder viel zu wenig tun ihre Soehne dazu zu bringen dieses Frauenbild zu revidieren ist ein anderes abendfuellendes Thema : etwa die verzweifelte Mutter die den eh schon uebergewichtigen kleinen Georgaki bis ins Meer hinein verfolgt um ihm noch ein letztes keftedaki das sie mundgerecht auf der Gabel aufgespiesst hat hereinzuwuergen.
Und um die ketzerische Diskussion ins Rollen zu bringen der passende "anekdoto":
"Jesus war, neusten Forschungen zufolge GRIECHE. "
Zum Beweis :
- er lebte fast sein ganzes Leben im Hause seiner Eltern
- betrachtete seine Mutter ein Lebtag als Jungfrau
- und schliesslich und endlich hielt sie ihn zeitlebens fuer Gott (selbst)
Also, liebe Frauen, meldet euch reichlich und widersprecht mir vehement, klaert mich auf dass meine Beobachtungen total gestrig und ueberholt sind, ich voellig daneben liege, nichts waere mir lieber.
Sollte mir nichts als Schweigen antworten gehe ich davon aus dass ich die Situation in aller Schwaerze wahrheitsgemaess umschrieben habe und nagele sie in den naechsten zehn Tagen mit je einem Witz pro Tag als Sargnagel griechischer Maennlichkeit zusammen.
Thomas
Vollendetes Glueck? Vielleicht, waeren da nicht die griechischen Maenner (und noch einige andere Kleinigkeiten). Gewiss, im Nahen Osten, arabischen oder indischem Sprachraum und vielen anderen Orten gibt es sie in NOCH machistischerer, phallokratischerer und selbstueberheblicherer Arroganz, doch ich lebe nun mal in Athen und an Ihnen, diesen Prachtexemplaren altgewordener Soehne scheitert jeder Rest meiner Toleranz, Humors, Philosophie, und das selbst noch nach mehr als einem Jahrzehnt Tuchfuehlung.
Die kalte Dusche bei einem anfangs sehr sympathisch wirkenden Griechen kommt umso ploetzlicher und zuverlaessiger (natuerlich vergehe ich mich unverzeihlich in der groebsten aller Verallgemeinerungen) sobald man auf die schoenere Haelfte der Menschheit zu sprechen kommt. Unter "Maennern" geniert er sich dann nicht, ob Taxifahrer oder Unternehmer, sein Bild der "Frau" so wie er sie sich wuenscht auszumalen. Als jene naemlich die primaer dazu bestimmt ist die Rolle seiner Mutter fortzufuehren. Das allzuviele griechische Frauen nichts oder viel zu wenig tun ihre Soehne dazu zu bringen dieses Frauenbild zu revidieren ist ein anderes abendfuellendes Thema : etwa die verzweifelte Mutter die den eh schon uebergewichtigen kleinen Georgaki bis ins Meer hinein verfolgt um ihm noch ein letztes keftedaki das sie mundgerecht auf der Gabel aufgespiesst hat hereinzuwuergen.
Und um die ketzerische Diskussion ins Rollen zu bringen der passende "anekdoto":
"Jesus war, neusten Forschungen zufolge GRIECHE. "
Zum Beweis :
- er lebte fast sein ganzes Leben im Hause seiner Eltern
- betrachtete seine Mutter ein Lebtag als Jungfrau
- und schliesslich und endlich hielt sie ihn zeitlebens fuer Gott (selbst)
Also, liebe Frauen, meldet euch reichlich und widersprecht mir vehement, klaert mich auf dass meine Beobachtungen total gestrig und ueberholt sind, ich voellig daneben liege, nichts waere mir lieber.
Sollte mir nichts als Schweigen antworten gehe ich davon aus dass ich die Situation in aller Schwaerze wahrheitsgemaess umschrieben habe und nagele sie in den naechsten zehn Tagen mit je einem Witz pro Tag als Sargnagel griechischer Maennlichkeit zusammen.
Thomas