10.04.2003, 21:04:43
Also, nachdem wir nicht zu den Totalauswanderern gehören, ist unsere Stellungnahme sicher nicht repräsentativ, ich gebe sie aber dennoch ab:
Mein Mann und ich, beiden Deutsche, leben, seit wir Rentner sind (seit 5 Jahren), jeweils sechs Monate (Winter) auf Kreta und sechs Monate (Sommer) in Deutschland und, um einen berühmten deutschen Bürgermeister zu zitieren, das ist auch gut so :o).
Dadurch haben wir volles Kontrastprogramm: eine Wohnung am Stadtrand mit zwei Balkonen ganz nahe am Meer hier auf der Insel, das typisch schwäbische "Häusle mit Gärtle" in einem Dorf am Schwarzwaldrand in good old Germany.
Nach Kreta kommen wir seit nunmehr 17 Jahren, und als wir noch arbeiten gingen, kam uns die Idee des Auswanderns öfters in den Sinn. Heute sind wir allerdings froh, dass es bei der Idee geblieben ist. So wie wir gebacken sind, täte es uns weh, hätten wir unsere Wurzeln in D ganz ausgerissen. Außerdem kennen wir inzwischen viele der Probleme, mit denen Auswanderer hier konfrontiert sind, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen - egal, ob griechisch-deutsche, ganz deutsche oder andere EU-Paare.
Uns jedenfalls tut der halbjährliche Wechsel gut. Im Herbst, wenn es kalt und grau in D wird, freuen wir uns auf Kreta; wenn es hier voll und voller, heiss und heisser und nachts immer lauter wird, freuen wir uns wieder auf D. Außerdem denke ich, das Hin- und Herreisen hält uns jung und flexibel.
Soweit also unsere sehr subjektive Meinung zum Thema.
Mein Mann und ich, beiden Deutsche, leben, seit wir Rentner sind (seit 5 Jahren), jeweils sechs Monate (Winter) auf Kreta und sechs Monate (Sommer) in Deutschland und, um einen berühmten deutschen Bürgermeister zu zitieren, das ist auch gut so :o).
Dadurch haben wir volles Kontrastprogramm: eine Wohnung am Stadtrand mit zwei Balkonen ganz nahe am Meer hier auf der Insel, das typisch schwäbische "Häusle mit Gärtle" in einem Dorf am Schwarzwaldrand in good old Germany.
Nach Kreta kommen wir seit nunmehr 17 Jahren, und als wir noch arbeiten gingen, kam uns die Idee des Auswanderns öfters in den Sinn. Heute sind wir allerdings froh, dass es bei der Idee geblieben ist. So wie wir gebacken sind, täte es uns weh, hätten wir unsere Wurzeln in D ganz ausgerissen. Außerdem kennen wir inzwischen viele der Probleme, mit denen Auswanderer hier konfrontiert sind, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen - egal, ob griechisch-deutsche, ganz deutsche oder andere EU-Paare.
Uns jedenfalls tut der halbjährliche Wechsel gut. Im Herbst, wenn es kalt und grau in D wird, freuen wir uns auf Kreta; wenn es hier voll und voller, heiss und heisser und nachts immer lauter wird, freuen wir uns wieder auf D. Außerdem denke ich, das Hin- und Herreisen hält uns jung und flexibel.
Soweit also unsere sehr subjektive Meinung zum Thema.