25.04.2006, 15:56:06
Tja, was soll ich als Studentin jetzt dazu sagen *hm* also bei MIR (Jura) ist es so: Ich habe seit Montag wieder Uni, davor hatte ich zwei Monate lang Semester"ferien". Nur, dass der Begriff Ferien nicht wirklich gepasst hat, weil ich zwei Hausarbeiten schreiben musste, von denen eine im Durchschnitt drei Wochen dauert, den Rest der Zeit habe ich im Supermarkt an der Kasse gejobbt. Bafög bekomme ich im Monat schlappe 43 Euro ...
Also, ich persönlich bin froh, dass die sogenannten "Ferien" zuende sind, die Vorlesungszeit ist um einiges entspannter. Und ich kenne jetzt auf Anhieb auch niemanden von meinen Kommilitonen, der sich auf die faule Haut gelegt hat.
Zum Thema Länge des Studiums: Medizin und Jura z.B. dauern in GR genauso lange wie in D. Das liegt einfach an der ungeheuren Stoffmenge von Basiswissen, das man sich erst einmal aneignen muss, um die Zusammenhänge zu verstehen. Gut, in Ländern wie GB studiert man ja bei Jura nur eine Fachrichtung, z. B. Strafrecht, während man bei uns und in GR "alles" machen muss (bis man sich später spezialisiert). Das mit dem Einzelfachstudium in GB ist aber meiner Meinung nach gar nicht so erstrebenswert.
Natürlich machen wir Studenten auch gerne Party, WENN wir es uns leisten können und NICHT für Klausuren oder sonstwas büffeln müssen. Aber dass Studenten generell faul sind ... no way!
In GR z.B. haben sich Studentenjobs noch gar nicht wirklich durchgesetzt. Mein Freund muss sich immer jede Woche entscheiden, ob er nun zu Vorlesungen oder zur Arbeit geht ... und neulich hatte ich auf der Kummerkastenseite einer griechischen Frauenzeitschrift den Brief einer jungen Frau gelesen, die fragte, ob es möglich wäre, neben dem Studium zu arbeiten, weil sie Angst hatte, ihr Studium zu vernachlässigen ... da kräht hier in D doch kein Hahn mehr nach!
Also, ich persönlich bin froh, dass die sogenannten "Ferien" zuende sind, die Vorlesungszeit ist um einiges entspannter. Und ich kenne jetzt auf Anhieb auch niemanden von meinen Kommilitonen, der sich auf die faule Haut gelegt hat.
Zum Thema Länge des Studiums: Medizin und Jura z.B. dauern in GR genauso lange wie in D. Das liegt einfach an der ungeheuren Stoffmenge von Basiswissen, das man sich erst einmal aneignen muss, um die Zusammenhänge zu verstehen. Gut, in Ländern wie GB studiert man ja bei Jura nur eine Fachrichtung, z. B. Strafrecht, während man bei uns und in GR "alles" machen muss (bis man sich später spezialisiert). Das mit dem Einzelfachstudium in GB ist aber meiner Meinung nach gar nicht so erstrebenswert.
Natürlich machen wir Studenten auch gerne Party, WENN wir es uns leisten können und NICHT für Klausuren oder sonstwas büffeln müssen. Aber dass Studenten generell faul sind ... no way!
In GR z.B. haben sich Studentenjobs noch gar nicht wirklich durchgesetzt. Mein Freund muss sich immer jede Woche entscheiden, ob er nun zu Vorlesungen oder zur Arbeit geht ... und neulich hatte ich auf der Kummerkastenseite einer griechischen Frauenzeitschrift den Brief einer jungen Frau gelesen, die fragte, ob es möglich wäre, neben dem Studium zu arbeiten, weil sie Angst hatte, ihr Studium zu vernachlässigen ... da kräht hier in D doch kein Hahn mehr nach!