25.04.2006, 13:54:29
Einige Studenten arbeiten waehrend dieser Zeit, andere machen Praktika, ohne die sie das Studium gar nicht beenden koennen, andere machen irgendwelche Zusatzkurse, die pflichtmaessig vorgeschrieben sind (Geschichtslehrer muessen zB das kleine Latinum UND das Graecum haben), fuer wieder andere finden andere Sachen statt, wieder andere schreiben Hausarbeiten... die Maer vom "faulen Studenten", der 2x jaehrlich fuer 3 Monate bekifft in Matala auf der Klippe hing, ist ja nun seit mindestens 20 Jahren ausgetraeumt.
Koennt mich echt aufregen, hab gerade 2 Kinder im passenden Alter, die ewig lange Zeit an Uni rumhaengen (demnaechst werden), viele Jahre ihres Lebens mit Bildung vollgestopft werden, die sich hinterher zwar als "nice to have", aber letztendlich nicht als Wettbewerbsvorteil entpuppen werden.
Die Diskussion muesste eigentlich eine ganz andere sein und zwra genau die, die auf kompetenter Seite in D auch gefuehrt wird: Ist es sinnvoll, weiterhin in D zwar eine Menge Bildung zu vermitteln, aber die jungen Leute dadurch in die sichere internationale Arbeitslosigkeit zu entlassen oder soll man das Bildungsniveau erheblich runterschrauben und den Grosskonzernen 20jaehrige zur Ausformung uebergeben...?
Es geht schon ganz lange nicht mehr um das faule Studentenleben und es geht seit kurzem nicht mal mehr ums Studieren umzu Lernen. Es geht schlicht um die Interessen der Grosskonzerne und "Studiengebuehren" sind auch nur deshalb in der Diskussion, weil das ein weiteres Selektionskriterium ist.
Guten Morgen liebe Sonne, die Globalisierung ist da.
Koennt mich echt aufregen, hab gerade 2 Kinder im passenden Alter, die ewig lange Zeit an Uni rumhaengen (demnaechst werden), viele Jahre ihres Lebens mit Bildung vollgestopft werden, die sich hinterher zwar als "nice to have", aber letztendlich nicht als Wettbewerbsvorteil entpuppen werden.
Die Diskussion muesste eigentlich eine ganz andere sein und zwra genau die, die auf kompetenter Seite in D auch gefuehrt wird: Ist es sinnvoll, weiterhin in D zwar eine Menge Bildung zu vermitteln, aber die jungen Leute dadurch in die sichere internationale Arbeitslosigkeit zu entlassen oder soll man das Bildungsniveau erheblich runterschrauben und den Grosskonzernen 20jaehrige zur Ausformung uebergeben...?
Es geht schon ganz lange nicht mehr um das faule Studentenleben und es geht seit kurzem nicht mal mehr ums Studieren umzu Lernen. Es geht schlicht um die Interessen der Grosskonzerne und "Studiengebuehren" sind auch nur deshalb in der Diskussion, weil das ein weiteres Selektionskriterium ist.
Guten Morgen liebe Sonne, die Globalisierung ist da.