15.04.2006, 20:57:45
Ich habe ebenfalls 3 Krankenhaeuser von innen gesehen (AThen):
- Geniko Kratiko vor ca. 7 Jahren, die Zustaende waren derartig dramatisch, dass ich nicht mal das Klo benutzen konnte. Gehe aber davon aus, dass sich das geaendert hat: In der nachfolgenden Zeit haben die dortigen Aerzte gestreikt, weil der OP voller Kakalaken war und einmal eine Katze ueber's Dach lief, das Dach einbrach und mitsamt Katze in den grad geoeffneten Bauch eines Patienten fiel. Dieses Event war dann dem zustaendigen Minister auch endlich einen Besuch wert - wie gesagt, ich vermute, es ist heute nicht mehr so.
Danach zwei schweineteure Privarkliniken: Eurokliniki und Iaso Frauenklinik, supersauteuer, erstklassiker Standard - mit Nachtbetreuung und allem pipapo.
Hab ne Freundin im Ygeias besucht (lag dort als Privatpatientin), ebenfalls erstklassig.
Ueber das Savvas weiss ich nur, dass eine Freundin mit brustkrebs 1000 Euro Schmiergeld zahlen musste (vor 3 Jahren), um die notwendigen Bestrahlungen zu bekommen, war nie dort.
War in einer staatlichen Zahnklinik Naehe katehaki zum Roentgen des Kiefers und musste das Personal regelrecht zwingen, die Scheibe, auf die meine Lippen pressen sollte, vorher zu reinigen und nur weil ich ehrlich wuergte und beinahe auf den verdreckten Boden gek*tzt haette, haben sie dann irgendwo Putzmittel und Alkohol (Antisept gab's nirgendwo zu finden) aufgetrieben. Widerlich.
Fazit: Hab wenig gesehen, aber: staatlich war schlimm, privat war oberspitze.
Im Rahmen der olympischen Spiele wurden eine Reihe von athener Krankenhaeusern auf modernen Stand gebracht. Ich trau dem Frieden trotzdem nicht, ich wuerde notfalls einen Kredit aufnehmen, bevor ich in sowas gehe.
Aber einige berichten ja, dass die Olympischen Spiele an der Gesundheitsfront wirklich was veraendert haben sollen... siehe Esthers Bericht von ihrer Entbindung.
Wer Zeit hat, sich umzugucken, sollte das tun und dann entscheiden.
- Geniko Kratiko vor ca. 7 Jahren, die Zustaende waren derartig dramatisch, dass ich nicht mal das Klo benutzen konnte. Gehe aber davon aus, dass sich das geaendert hat: In der nachfolgenden Zeit haben die dortigen Aerzte gestreikt, weil der OP voller Kakalaken war und einmal eine Katze ueber's Dach lief, das Dach einbrach und mitsamt Katze in den grad geoeffneten Bauch eines Patienten fiel. Dieses Event war dann dem zustaendigen Minister auch endlich einen Besuch wert - wie gesagt, ich vermute, es ist heute nicht mehr so.
Danach zwei schweineteure Privarkliniken: Eurokliniki und Iaso Frauenklinik, supersauteuer, erstklassiker Standard - mit Nachtbetreuung und allem pipapo.
Hab ne Freundin im Ygeias besucht (lag dort als Privatpatientin), ebenfalls erstklassig.
Ueber das Savvas weiss ich nur, dass eine Freundin mit brustkrebs 1000 Euro Schmiergeld zahlen musste (vor 3 Jahren), um die notwendigen Bestrahlungen zu bekommen, war nie dort.
War in einer staatlichen Zahnklinik Naehe katehaki zum Roentgen des Kiefers und musste das Personal regelrecht zwingen, die Scheibe, auf die meine Lippen pressen sollte, vorher zu reinigen und nur weil ich ehrlich wuergte und beinahe auf den verdreckten Boden gek*tzt haette, haben sie dann irgendwo Putzmittel und Alkohol (Antisept gab's nirgendwo zu finden) aufgetrieben. Widerlich.
Fazit: Hab wenig gesehen, aber: staatlich war schlimm, privat war oberspitze.
Im Rahmen der olympischen Spiele wurden eine Reihe von athener Krankenhaeusern auf modernen Stand gebracht. Ich trau dem Frieden trotzdem nicht, ich wuerde notfalls einen Kredit aufnehmen, bevor ich in sowas gehe.
Aber einige berichten ja, dass die Olympischen Spiele an der Gesundheitsfront wirklich was veraendert haben sollen... siehe Esthers Bericht von ihrer Entbindung.
Wer Zeit hat, sich umzugucken, sollte das tun und dann entscheiden.