27.02.2006, 08:52:39
Nun,. ich bin mit einem Griechen hergekommen, aber ich wollte auch schon lange weg aus D und so ergab sich das im Rueckblick sozusagen als "Sprungbrett". Als wir uns nach 2 Jahren trennten, hatte ich eigentlich "nichts", jedenfalls viel weniger als in D und die Situation waere in dem Moment nicht anders gewesen, als waere ich jetzt und ohne Griechen nach Athen gekommen... ich habe mir dann ein Jahr "Auszeit" genommen, um die Sprache intensiv zu lernen und was man sonst an Startern braucht, zu organisieren (Fuehrerschein machen, Auto kaufen,. Arbeit finden, eigene Wohnung finden und umziehen, soziale Kontakte knuepfen, Behoerdenkram geregelt kriegen...) und siehe da, es war zwar hyper anstrengend, aber es funktionierte!
Insofern wuerde ich mir heute keinen Kopf mehr machen und wenn ich noch mal das Land wechseln wuerde, genau dasselbe wieder machen. Eines braucht man aber: ein finanzielles Polster, bis man sich so eingefaedelt hat, dass man Einkommen hat.
Arbeitsmaessig hat Stefan es schon gesagt: Man muss sich *enorm* umstellen, man muss sich an den Gedanken gewoehnen, sich "unter Wert" zu verkaufen, man muss auch Jobs annehmen, die man selbst als Student in D nicht gemacht haette. Wenn das Bild von den kleinen Broetchen jemals irgendwo richtig war, dann fuer die Anfangsjahre in GR.
Aber wenn man erstmal seinen Zug auf die richtige Schiene gesetzt hat UND man ausgepraegtes Durchhaltevermoegen und eine reichhaltige Portion Anpassungsvermoegen und pragmatisches Denken hat, dann geht's. Ich fuer meinen Teil will hier erstmal nicht mehr weg, mir geht's gut (abgesehen davon, dass das doch sehr knappe Gehalt schon reichlich nervt). Man muss es *wollen*, dann kann man alles erreichen.
Wegen Korfu: Ich wuerde auch sagen, schau Dich ein bisschen um. Mach Dich vielleicht auch davon unabhaengig, es gibt so viele schoene Ecken in GR
Nur Mut,
Carmen
Insofern wuerde ich mir heute keinen Kopf mehr machen und wenn ich noch mal das Land wechseln wuerde, genau dasselbe wieder machen. Eines braucht man aber: ein finanzielles Polster, bis man sich so eingefaedelt hat, dass man Einkommen hat.
Arbeitsmaessig hat Stefan es schon gesagt: Man muss sich *enorm* umstellen, man muss sich an den Gedanken gewoehnen, sich "unter Wert" zu verkaufen, man muss auch Jobs annehmen, die man selbst als Student in D nicht gemacht haette. Wenn das Bild von den kleinen Broetchen jemals irgendwo richtig war, dann fuer die Anfangsjahre in GR.
Aber wenn man erstmal seinen Zug auf die richtige Schiene gesetzt hat UND man ausgepraegtes Durchhaltevermoegen und eine reichhaltige Portion Anpassungsvermoegen und pragmatisches Denken hat, dann geht's. Ich fuer meinen Teil will hier erstmal nicht mehr weg, mir geht's gut (abgesehen davon, dass das doch sehr knappe Gehalt schon reichlich nervt). Man muss es *wollen*, dann kann man alles erreichen.
Wegen Korfu: Ich wuerde auch sagen, schau Dich ein bisschen um. Mach Dich vielleicht auch davon unabhaengig, es gibt so viele schoene Ecken in GR
Nur Mut,
Carmen