25.02.2006, 23:51:08
Der Streik hat uns eiskalt erwischt. Der wurde zwar rund 10 Tage vorher angekündigt war aber als ein 24 Stunden Steik gekennzeichnet. Mit wenigen Worten unsere Lastwagen waren bereits in Ancona als der Streik für weitere 48 Stunden verlängert wurde usw. Am Mittwoch sind die dann wieder richtung Deutschland gefahren um die bereits verdorbenen Waren zu entsorgen und durch neue zu ersetzten.
Jetzt zu der Frage was denn mit all den Lebensmitteln passiert.
Da kann ich nur sagen Friesland (Noy Noy) nimmt nie einen Lastwagen zurück das selbe gilt auch für Südmilch (Fage, Mevgal oder Delta).
Fleisch für den Otto normal Verbraucher, d.h. Fleisch bis ca. 4€/kg wird eigentlich auch nie weggeworfen.
Aus der Milch wird dann eben sofort ein Milko anstatt Fage fresko gala.
Das frische Fleisch (Karkassen) geht dann sofort in die Wurstverarbeitung sofern es nicht Tiefgefroren war. Wie wir immer spasshaft sagen: "Egal ob Hund Katz oder Maus Nikas macht ne Parisa draus"!
Die ganz grossen Verlierer waren die, die mit Obst Gemüse oder Blumen handeln. Nicht zu vergessen sind natürlich die Speditionen. Die werden immer nur für zugestellte Lieferungen bezahlt. Und da die ja mit geladenen Lastwagen in Italien standen, hatten die eben eine Woche Arbeitsausfall. Für unseren Spediteur, der drei LKWs hat waren das in dieser Woche rund 20.000 Euro.
Ich denke, der Streik hat an falscher Stelle Schaden angerichtet. Und war auch gar nicht von Anfang an so geplant. Versicherungen treten nämlich für den entstandenen Schaden nicht ein. Und am Ende waren es dann mal wieder die Klein und Mittelständischen Unternehmen, die den Schaden hatten.
Jetzt zu der Frage was denn mit all den Lebensmitteln passiert.
Da kann ich nur sagen Friesland (Noy Noy) nimmt nie einen Lastwagen zurück das selbe gilt auch für Südmilch (Fage, Mevgal oder Delta).
Fleisch für den Otto normal Verbraucher, d.h. Fleisch bis ca. 4€/kg wird eigentlich auch nie weggeworfen.
Aus der Milch wird dann eben sofort ein Milko anstatt Fage fresko gala.
Das frische Fleisch (Karkassen) geht dann sofort in die Wurstverarbeitung sofern es nicht Tiefgefroren war. Wie wir immer spasshaft sagen: "Egal ob Hund Katz oder Maus Nikas macht ne Parisa draus"!
Die ganz grossen Verlierer waren die, die mit Obst Gemüse oder Blumen handeln. Nicht zu vergessen sind natürlich die Speditionen. Die werden immer nur für zugestellte Lieferungen bezahlt. Und da die ja mit geladenen Lastwagen in Italien standen, hatten die eben eine Woche Arbeitsausfall. Für unseren Spediteur, der drei LKWs hat waren das in dieser Woche rund 20.000 Euro.
Ich denke, der Streik hat an falscher Stelle Schaden angerichtet. Und war auch gar nicht von Anfang an so geplant. Versicherungen treten nämlich für den entstandenen Schaden nicht ein. Und am Ende waren es dann mal wieder die Klein und Mittelständischen Unternehmen, die den Schaden hatten.