19.02.2006, 09:46:45
Naja, apogorevtiko ist was anderes, das kann man schwer planen, weil es ja sehr kurzfristig windet. Der Streik allerdings war mindestens eine Woche vorher angekuendigt gewesen und so wird er zur planbaren Groesse.
Auch wenn man nicht weiss, wann er endet, kann man jedoch in etwa schaetzen, wie lange er *mindestens* dauert und die Produktion und den Vertrieb entsprechend steuern.
Ist ja nicht nur, dass die Milch versauern wuerde. Stell Dir mal vor, welche Massen an LKW den Hafen oder andere Wartehoefe blockieren wuerden - und gleichzeitig sind weder Wagen noch Fahrer anderweitig einsetzbar, wenn sie dumm rumsitzen. Die produzierenden Unternehmen muessen versuchen, dies zu verhindern, sonst wuerde ihr gesamter Ablauf zusammenbrechen.
Anders bei Supermaerkten. Die denken wesentlich kurzfristiger und haben viel weniger Ablaeufe zu koordinieren. Deren Denke ist ausschliesslich "Ich hab das bezahlt, also will ich das verkaufen". Richtig waere, dass sie eine entsprechende Ausfallversicherung haben oder zumindest ein Krisenmanagement. Ich meine, dass schon eine vernueftige Qualiatetskontrolle bei der Warenannahme helfen wuerde: Wenn angelieferte Milch nur noch 1 Tag haltbar ist und sie Mengen angeliefert bekommen, fuer deren Abverkauf sie 4 Tage brauchen - dann liegt der Fehler im Ablauf an dieser Stelle.
Dagegen muss sich der Supermarkt absichern und sei es, dass er eine Genehmigung einholt, solche Milch dann einzufrieren und tiefgefroren zu verkaufen, statt sie in den Regalen fuer 3 Tage vor sich hin gammeln zu lassen.
Aber womoeglich ist das zu advanced fuer einen kleinen Dorfsupermarkt
LG
Carmen
Auch wenn man nicht weiss, wann er endet, kann man jedoch in etwa schaetzen, wie lange er *mindestens* dauert und die Produktion und den Vertrieb entsprechend steuern.
Ist ja nicht nur, dass die Milch versauern wuerde. Stell Dir mal vor, welche Massen an LKW den Hafen oder andere Wartehoefe blockieren wuerden - und gleichzeitig sind weder Wagen noch Fahrer anderweitig einsetzbar, wenn sie dumm rumsitzen. Die produzierenden Unternehmen muessen versuchen, dies zu verhindern, sonst wuerde ihr gesamter Ablauf zusammenbrechen.
Anders bei Supermaerkten. Die denken wesentlich kurzfristiger und haben viel weniger Ablaeufe zu koordinieren. Deren Denke ist ausschliesslich "Ich hab das bezahlt, also will ich das verkaufen". Richtig waere, dass sie eine entsprechende Ausfallversicherung haben oder zumindest ein Krisenmanagement. Ich meine, dass schon eine vernueftige Qualiatetskontrolle bei der Warenannahme helfen wuerde: Wenn angelieferte Milch nur noch 1 Tag haltbar ist und sie Mengen angeliefert bekommen, fuer deren Abverkauf sie 4 Tage brauchen - dann liegt der Fehler im Ablauf an dieser Stelle.
Dagegen muss sich der Supermarkt absichern und sei es, dass er eine Genehmigung einholt, solche Milch dann einzufrieren und tiefgefroren zu verkaufen, statt sie in den Regalen fuer 3 Tage vor sich hin gammeln zu lassen.
Aber womoeglich ist das zu advanced fuer einen kleinen Dorfsupermarkt
LG
Carmen