05.02.2006, 10:30:47
Das alles ist aber grundsätzlich kein griechisches, sondern eher ein südeuropäisches Problem. Erste Ansätze sind erkennbar, das Wissen/ Engagement aber noch wie Deutschland in den 70 er Jahren...
Auf Freiwilligkeit setzen oder ein leises, gutes Beispiel geben (wie es immer die Politiker oder Wirtschaftsbosse fordern), ist zwar symphatischer, braucht aber viel zu lange oder bewegt gar nichts. Ich hole lieber den erhobenen Zeigefinger raus, erkläre etwas und mache es vor. Auf Naxos habe ich damit wirklich einige bekehren können. Woanders dagegen nur Kopfschütteln oder Trotz erlebt...
Nix tun ist aber sicherlich am schlechtesten.
Der von Stefan erwähnte Plastikmüll ist genauso wie ein nicht aufgeräumtes Zimmer -eher nur ein optisches Manko. Aber je nach Art und Ort können Pflanzen und vor allem Tiere doch darunter leiden (wenn z.B. Schildkröten Plastikteile fressen...).
Wie bekannt, bin ich aktuell eher in Sardinien. Dort passiert aktuell einiges (Mülltrennung läuft an, u.s.w.) Auf der anderen Seite wird den ganzen Tag ÜBERALL nur mit Plastikgeschirr gearbeitet. Da man dort gewöhnt ist, mit mind. 3 Gängen zu essen, verursacht eine durchschnittliche Familie im Jahr ca. 7000 Plastikteller und 5000 Plastikbecher. Weiterhin sind die Sarden Weltmeister im Picknick machen. Entsprechend sehen die Pinienhaine am Meer oder in den Bergen Sonntags toll aus. Unser kleiner Bach am Haus wird jährlich zweimal aufgeräumt: zig Autoreifen, einige tote Schafe und Ziegen, hunderte von Flaschen und Säckeweise Plastikgeschirr...
= die Griechen sind Öko-Schweine - aber alle anderen kaum besser...
Auf Freiwilligkeit setzen oder ein leises, gutes Beispiel geben (wie es immer die Politiker oder Wirtschaftsbosse fordern), ist zwar symphatischer, braucht aber viel zu lange oder bewegt gar nichts. Ich hole lieber den erhobenen Zeigefinger raus, erkläre etwas und mache es vor. Auf Naxos habe ich damit wirklich einige bekehren können. Woanders dagegen nur Kopfschütteln oder Trotz erlebt...
Nix tun ist aber sicherlich am schlechtesten.
Der von Stefan erwähnte Plastikmüll ist genauso wie ein nicht aufgeräumtes Zimmer -eher nur ein optisches Manko. Aber je nach Art und Ort können Pflanzen und vor allem Tiere doch darunter leiden (wenn z.B. Schildkröten Plastikteile fressen...).
Wie bekannt, bin ich aktuell eher in Sardinien. Dort passiert aktuell einiges (Mülltrennung läuft an, u.s.w.) Auf der anderen Seite wird den ganzen Tag ÜBERALL nur mit Plastikgeschirr gearbeitet. Da man dort gewöhnt ist, mit mind. 3 Gängen zu essen, verursacht eine durchschnittliche Familie im Jahr ca. 7000 Plastikteller und 5000 Plastikbecher. Weiterhin sind die Sarden Weltmeister im Picknick machen. Entsprechend sehen die Pinienhaine am Meer oder in den Bergen Sonntags toll aus. Unser kleiner Bach am Haus wird jährlich zweimal aufgeräumt: zig Autoreifen, einige tote Schafe und Ziegen, hunderte von Flaschen und Säckeweise Plastikgeschirr...
= die Griechen sind Öko-Schweine - aber alle anderen kaum besser...