14.11.2002, 09:30:27
Weil Gines Thread sich jetzt in eine Athen-ja-nein-Diskussion verwandelt, fange ich ihn noch mal von vorn an.
Es ist unleugbar, dass die Griechen eine stark ausgepraegte Auslaenderfeindlichkeit an den Tag legen, dazu gibt es ja nun auch reichlich Studien und Umfragen.
Ebenso "wissenschaftlich" abgesichert ist die Erkenntnis, dass es dabei unterschiedliche Auspraegungen gibt: waehrend Albaner, Russen usw. im Minusbereich landen, sehen sich Nordeuropaeer einem anderes Aspekt dieses Phaenomens ausgesetzt. Grob und allgemein gesprochen ist fuer viele Griechen alles, was aus D kommt, schon mal per se "besser" und "ueberlegen", man fuehlt sich ihnen "unterlegen". Und weil man sich eben nicht gerne unterlegen fuehlt, entsteht daraus eine ganz besondere Art der Ablehnung. So wird man sehr oft hoeren, dass *wir* uns ueberlegen fuehlen und auf die Griechen wie kleine dumme Hanseln herabschauen...drollig.
All das findet nur in den Kopefen der Griechen statt und es eine unglaubliche Arbeit, da gegenan zu gehen.
Zu Gines Nachbarin: wir hatten auch so eine im Haus, in dem wir vorher wohnten und ich hab das auch am Anfang persoenlich genommen. Bis ich dahinter kam, dass in diesem Haus mehrere Fraktionen herrschten, die alle mit einander verfeindet waren, gerade Frauen scheinen ziemlich schnell die Nerven durchzugehen. Hinzu kam, dass Mieter in einem Haus, wo es zumeist nur Eigentuemer gibt, eh auf der Hierarchie-Skala ganz unten stehen...
Wir haben unsere Ruhe, soweit es ueberhaupt mit dieser durchgeknallten Zicke ging, so erreicht, dass wir von einer ausnehmend schleimigen Hoeflichkeit waren, aber eher Kontakt zu anderen Nachbarn suchten. Irgendwann war sie isoliert und hat sich auf das "Nichtgruessen" beschraenkt und ihre hirnverbrannten Beschwerden zumindest abgestellt.
Solche Leute brauchen immer ein Ventil und gerade "hilflose" Neuankoemmlinge sind da *willkommen*.... aber sie wuerde es mit jedem versuchen, man muss es wirklich nicht persoenlich oder ernst nehmen.
Liebe Gruesse von Carmen
Es ist unleugbar, dass die Griechen eine stark ausgepraegte Auslaenderfeindlichkeit an den Tag legen, dazu gibt es ja nun auch reichlich Studien und Umfragen.
Ebenso "wissenschaftlich" abgesichert ist die Erkenntnis, dass es dabei unterschiedliche Auspraegungen gibt: waehrend Albaner, Russen usw. im Minusbereich landen, sehen sich Nordeuropaeer einem anderes Aspekt dieses Phaenomens ausgesetzt. Grob und allgemein gesprochen ist fuer viele Griechen alles, was aus D kommt, schon mal per se "besser" und "ueberlegen", man fuehlt sich ihnen "unterlegen". Und weil man sich eben nicht gerne unterlegen fuehlt, entsteht daraus eine ganz besondere Art der Ablehnung. So wird man sehr oft hoeren, dass *wir* uns ueberlegen fuehlen und auf die Griechen wie kleine dumme Hanseln herabschauen...drollig.
All das findet nur in den Kopefen der Griechen statt und es eine unglaubliche Arbeit, da gegenan zu gehen.
Zu Gines Nachbarin: wir hatten auch so eine im Haus, in dem wir vorher wohnten und ich hab das auch am Anfang persoenlich genommen. Bis ich dahinter kam, dass in diesem Haus mehrere Fraktionen herrschten, die alle mit einander verfeindet waren, gerade Frauen scheinen ziemlich schnell die Nerven durchzugehen. Hinzu kam, dass Mieter in einem Haus, wo es zumeist nur Eigentuemer gibt, eh auf der Hierarchie-Skala ganz unten stehen...
Wir haben unsere Ruhe, soweit es ueberhaupt mit dieser durchgeknallten Zicke ging, so erreicht, dass wir von einer ausnehmend schleimigen Hoeflichkeit waren, aber eher Kontakt zu anderen Nachbarn suchten. Irgendwann war sie isoliert und hat sich auf das "Nichtgruessen" beschraenkt und ihre hirnverbrannten Beschwerden zumindest abgestellt.
Solche Leute brauchen immer ein Ventil und gerade "hilflose" Neuankoemmlinge sind da *willkommen*.... aber sie wuerde es mit jedem versuchen, man muss es wirklich nicht persoenlich oder ernst nehmen.
Liebe Gruesse von Carmen