13.05.2004, 21:47:24
Liebe Gabriele!
Bist Du sicher, dass Deine Tochter vom Arbeitgeber bei der IKA (der Krankenversicherung) gemeldet worden ist? Mir scheint das nicht so. Wäre auch nicht so unüblich.
Wenn Du Deiner Tochter was Gutes tun willst, solltest Du sie in Deutschland privat versichern. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei Deiner Tochter um eine noch sehr junge Frau handelt. Dann würde es auch nicht so sehr teuer. Geht aber wohl nur, wenn der Aufenthalt zeitlich befristet ist (so war es jedenfalls damals vor allerdings schon vielen Jahren, als mein Papa, der das System gut kannte, das für mich übernommen hatte). Falls sie in Deutschland auslandskrankenversichert ist, müsste sie für ambulante Kosten dennoch in Griechenland in Vorkasse treten und die Versicherung erstattet anschliessend zurück.
Im Falle eines operativen Eingriffs wird’s mit griechischer Versicherung eh kritisch. Entweder Du wartest, bis „Du tot bist“ oder Du zahlst Dich privat „dumm und dämlich“. Die operierenden Ärzte verlangen ihren Opolus im „geschlossenen Umschlag“.
Hier wäre bei befristetem Aufenthalt z.B. eine Krankentransport-Rückreiseversicherung für den Ernstfall angesagt, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst.
Das Problem für die Tochter ist im Moment, dass sie, wenn sie der „Geschichte“ auf den Grund geht, möglicherweise ihren Job los ist. Aber wäre das so ein Drama? Wer lässt sich schon gerne ausnehmen?
Du solltest Dir dennoch nicht so viele Gedanken machen. Aus Fehlern lernt man schliesslich, wenn man jung ist.
Liebe Grüsse
Inge
Bist Du sicher, dass Deine Tochter vom Arbeitgeber bei der IKA (der Krankenversicherung) gemeldet worden ist? Mir scheint das nicht so. Wäre auch nicht so unüblich.
Wenn Du Deiner Tochter was Gutes tun willst, solltest Du sie in Deutschland privat versichern. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei Deiner Tochter um eine noch sehr junge Frau handelt. Dann würde es auch nicht so sehr teuer. Geht aber wohl nur, wenn der Aufenthalt zeitlich befristet ist (so war es jedenfalls damals vor allerdings schon vielen Jahren, als mein Papa, der das System gut kannte, das für mich übernommen hatte). Falls sie in Deutschland auslandskrankenversichert ist, müsste sie für ambulante Kosten dennoch in Griechenland in Vorkasse treten und die Versicherung erstattet anschliessend zurück.
Im Falle eines operativen Eingriffs wird’s mit griechischer Versicherung eh kritisch. Entweder Du wartest, bis „Du tot bist“ oder Du zahlst Dich privat „dumm und dämlich“. Die operierenden Ärzte verlangen ihren Opolus im „geschlossenen Umschlag“.
Hier wäre bei befristetem Aufenthalt z.B. eine Krankentransport-Rückreiseversicherung für den Ernstfall angesagt, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst.
Das Problem für die Tochter ist im Moment, dass sie, wenn sie der „Geschichte“ auf den Grund geht, möglicherweise ihren Job los ist. Aber wäre das so ein Drama? Wer lässt sich schon gerne ausnehmen?
Du solltest Dir dennoch nicht so viele Gedanken machen. Aus Fehlern lernt man schliesslich, wenn man jung ist.
Liebe Grüsse
Inge