08.09.2002, 10:26:27
Hallo Chania,
Das mit dem Waldbrand. Ich habe ganz andere Erfahrungen, eine davon sogar die mich selbst betrifft und die mir moralisch verbietet Dir zuzustimmen.
Doch ist die Aufzählung persönlicher Erfahrungen, zwecks Beschreibung einer Volksseele, irreführend, ganz besonders wenn es um ein Volk geht, das stark individualistisch ausgeprägt ist (da sind wir uns einig, oder?).
Die Frage ist nicht, wieso die Griechen nicht wie die Nordeuropäer ein Vereinswesen haben, da das Vereinswesen eine Ausdrucksform der Bedürfnisse der Nordeuropäer ist, was ihr Sozialleben betrifft. Ist es ein Zeichen von Kultur? Natürlich, im Rahmen der Nordeuropäischen Lebensart.
Die Griechen haben einen ausgeprägten Sinn für Familie, die ganz anders zu verstehen ist als in Nordeuropa. Ein bekannter von mir hat kürzlich geheiratet und aus Geldmangel eine „kleine“ Feier veranstaltet, mit nur 80 eingeladenen Gästen, alles aus dem „engen“ Familienkreis. Ist eine solche Familienbindung gut? Anscheinend schon, denn sonst würde sie als Konzept der Gruppenzugehörigkeit nicht überleben über die Jahrhunderte.
Sind dann die Nordeuropäer Barbaren, weil sie es nicht haben?
So sand's halt, die Nordeuropäer.
Das mit dem Waldbrand. Ich habe ganz andere Erfahrungen, eine davon sogar die mich selbst betrifft und die mir moralisch verbietet Dir zuzustimmen.
Doch ist die Aufzählung persönlicher Erfahrungen, zwecks Beschreibung einer Volksseele, irreführend, ganz besonders wenn es um ein Volk geht, das stark individualistisch ausgeprägt ist (da sind wir uns einig, oder?).
Die Frage ist nicht, wieso die Griechen nicht wie die Nordeuropäer ein Vereinswesen haben, da das Vereinswesen eine Ausdrucksform der Bedürfnisse der Nordeuropäer ist, was ihr Sozialleben betrifft. Ist es ein Zeichen von Kultur? Natürlich, im Rahmen der Nordeuropäischen Lebensart.
Die Griechen haben einen ausgeprägten Sinn für Familie, die ganz anders zu verstehen ist als in Nordeuropa. Ein bekannter von mir hat kürzlich geheiratet und aus Geldmangel eine „kleine“ Feier veranstaltet, mit nur 80 eingeladenen Gästen, alles aus dem „engen“ Familienkreis. Ist eine solche Familienbindung gut? Anscheinend schon, denn sonst würde sie als Konzept der Gruppenzugehörigkeit nicht überleben über die Jahrhunderte.
Sind dann die Nordeuropäer Barbaren, weil sie es nicht haben?
So sand's halt, die Nordeuropäer.