Umschuldung in Griechenland

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(05.11.2011, 22:05:25)doxo schrieb: Und das sollte man über Samaras wissen.


Tausend Danke doxo für diesen Link das hat mir ein wenig die Augen geöffnet , das macht einen ja Angst und bange das so ein Arschloch
wie Samaras Griechenland regieren will und auch noch Kopf der ND ist .


Dieser abschnitt über das Volk der Makedonier aus der Republik
Makedonien macht mich sehr nachdenklich und auch Angst .

Samaras erklärt seinem Gönner den Krieg
Doch Samaras reicht das nicht. Er will nach ganz oben und dabei kann er auch keine Rücksicht auf seinen einstigen Ziehvater nehmen. Als er 1992 mit reichlich kruden rechtsnationalistischen Ansichten in der "Mazedonienfrage" aneckt, bei der es um den Namen des Nachbarlandes ging, und danach seinen Posten verliert, erklärt er Mitsotakis umgehend den Krieg. Erster Schritt: Er verlässt im Juni 1993 die Nea Dimokratia und gründet seine eigene Partei Politiki Anixi, was soviel wie "Politischer Frühling"







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(05.11.2011, 22:05:25)doxo schrieb: Und das sollte man über Samaras wissen.


Tausend Danke doxo für diesen Link das hat mir ein wenig die Augen geöffnet , das macht einen ja Angst und bange das so ein Arschloch
wie Samaras Griechenland regieren will und auch noch Kopf der ND ist .


Dieser abschnitt über das Volk der Makedonier aus der Republik
Makedonien macht mich sehr nachdenklich und auch Angst .

Samaras erklärt seinem Gönner den Krieg
Doch Samaras reicht das nicht. Er will nach ganz oben und dabei kann er auch keine Rücksicht auf seinen einstigen Ziehvater nehmen. Als er 1992 mit reichlich kruden rechtsnationalistischen Ansichten in der "Mazedonienfrage" aneckt, bei der es um den Namen des Nachbarlandes ging, und danach seinen Posten verliert, erklärt er Mitsotakis umgehend den Krieg. Erster Schritt: Er verlässt im Juni 1993 die Nea Dimokratia und gründet seine eigene Partei Politiki Anixi, was soviel wie "Politischer Frühling"







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Hallo Julie,

ist Dir immer noch nicht klar, dass es keineswegs egal ist, ob da ein Herr Papandreou oder ein Herr Samaras das Sagen hat? Man muss nicht erst jemanden an die Regierung lassen, um anschließend festzustellen, dass er ein chauvinistischer Betrüger ist. Bis dahin ist Griechenland nämlich schon längst "perdue".

Gruß

Susanne
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Hallo Julie,

ist Dir immer noch nicht klar, dass es keineswegs egal ist, ob da ein Herr Papandreou oder ein Herr Samaras das Sagen hat? Man muss nicht erst jemanden an die Regierung lassen, um anschließend festzustellen, dass er ein chauvinistischer Betrüger ist. Bis dahin ist Griechenland nämlich schon längst "perdue".

Gruß

Susanne
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(05.11.2011, 21:56:19)Souzanaki schrieb: Das war so absehbar, wie in sieben Wochen Weihnachten ist.

Sollen wir mal drauf wetten, was Samaras noch heute oder morgen von sich geben wird? Finde ich nicht so schwer: Reine Willkür der Papandreou-Regierung. Die wollen nur Neuwahlen verhindern.

Zum Lachen gibt es keinen Anlass, zum Heulen schon zu viel.

Hallo Souzanaiki,

gestern hatten wir genau das gleiche Thema mit ein paar Griechen diskutiert und oh Wunder, sie waren sogar diesmal alle der gleichen Meinung, wie Du und ich.
Politik ist einfach ein schmutziges Geschäft und ich geniesse inzwischen das Aufbäumen und die Verachtung der Bevölkerung gegen diese Nichtsnutze (egal aus welcher Partei).
Der 28. Oktober mit seinem etwas ungeplanten Verlauf, hat diese Turbulenzen angestossen. An diesem Tag, haben, glaube ich zumindest ein paar Politiker, mal etwas verstanden.
Meines Erachtens rührte daher auch der Wunsch des Herrn Papandreou, nach diesem Volksentscheid. Das der gute Herr Samaras so dagegen hält, obwohl er natürlich genau das Gleiche machen würde(müsste), verhöhnt die Intelligenz seiner Bevölkerung. Selbst ich habe langsam aber sicher den Eindruck, dass das Volk anfängt nachzudenken und nicht immer nur in ihrem Parteienschema dahindümpelt, wie in den letzen 15 Jahren, die ich jetzt in Griechenland bin.
Ich hoffe es wird sich eine Lösung finden lassen, denn sonst treten meine schlimmsten Befürchtungen ein.

Liebe Grüße

Susi
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(05.11.2011, 21:56:19)Souzanaki schrieb: Das war so absehbar, wie in sieben Wochen Weihnachten ist.

Sollen wir mal drauf wetten, was Samaras noch heute oder morgen von sich geben wird? Finde ich nicht so schwer: Reine Willkür der Papandreou-Regierung. Die wollen nur Neuwahlen verhindern.

Zum Lachen gibt es keinen Anlass, zum Heulen schon zu viel.

Hallo Souzanaiki,

gestern hatten wir genau das gleiche Thema mit ein paar Griechen diskutiert und oh Wunder, sie waren sogar diesmal alle der gleichen Meinung, wie Du und ich.
Politik ist einfach ein schmutziges Geschäft und ich geniesse inzwischen das Aufbäumen und die Verachtung der Bevölkerung gegen diese Nichtsnutze (egal aus welcher Partei).
Der 28. Oktober mit seinem etwas ungeplanten Verlauf, hat diese Turbulenzen angestossen. An diesem Tag, haben, glaube ich zumindest ein paar Politiker, mal etwas verstanden.
Meines Erachtens rührte daher auch der Wunsch des Herrn Papandreou, nach diesem Volksentscheid. Das der gute Herr Samaras so dagegen hält, obwohl er natürlich genau das Gleiche machen würde(müsste), verhöhnt die Intelligenz seiner Bevölkerung. Selbst ich habe langsam aber sicher den Eindruck, dass das Volk anfängt nachzudenken und nicht immer nur in ihrem Parteienschema dahindümpelt, wie in den letzen 15 Jahren, die ich jetzt in Griechenland bin.
Ich hoffe es wird sich eine Lösung finden lassen, denn sonst treten meine schlimmsten Befürchtungen ein.

Liebe Grüße

Susi
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(05.11.2011, 20:44:00)Souzanaki schrieb: (z.B. Kapitalflucht insbesondere in die Schweiz) geht nun einmal nicht in ein paar Tagen.

Die Kapitalflucht ging nur unter Mithilfe der gr. Notenbank via Target2-Krediten
der deutschen Bundesbank, ein Selbstbedienungsladen der GIIPS.
Sonst wären die Banken schon pleite.
GR hat dort mittlerweile ca. 100 Mrd abgezogen, deswegen "finden" die auch immer mal wieder Geld um Löcher zu stopfen.

Mittlerweile wird die Kapitalflucht gehebelt. Kredite werden in GR bei Banken aufgenommen, und die Euros im Ausland angelegt.
Nebenbei, das macht man nicht, wenn man davon ausgeht, dass GR der Euro erhalten bleibt.



"Der Präsident des Münchner ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, sieht derweil keine Möglichkeit mehr für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Der Reisekonzern Tui will sich gegen eine mögliche Rückkehr in Griechenlands zur Drachme absichern. "

http://www.stern.de/politik/ausland/grie...47828.html
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(05.11.2011, 20:44:00)Souzanaki schrieb: (z.B. Kapitalflucht insbesondere in die Schweiz) geht nun einmal nicht in ein paar Tagen.

Die Kapitalflucht ging nur unter Mithilfe der gr. Notenbank via Target2-Krediten
der deutschen Bundesbank, ein Selbstbedienungsladen der GIIPS.
Sonst wären die Banken schon pleite.
GR hat dort mittlerweile ca. 100 Mrd abgezogen, deswegen "finden" die auch immer mal wieder Geld um Löcher zu stopfen.

Mittlerweile wird die Kapitalflucht gehebelt. Kredite werden in GR bei Banken aufgenommen, und die Euros im Ausland angelegt.
Nebenbei, das macht man nicht, wenn man davon ausgeht, dass GR der Euro erhalten bleibt.



"Der Präsident des Münchner ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, sieht derweil keine Möglichkeit mehr für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Der Reisekonzern Tui will sich gegen eine mögliche Rückkehr in Griechenlands zur Drachme absichern. "

http://www.stern.de/politik/ausland/grie...47828.html
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@

Ja , Sinn sagte wieder einmal seine Meinung , ich persönlich bin keiner seiner "Fans" , vom , sagen wir mal "Betriebswirtschaftlichen" Standpunkt her gesehen hat er unabhängig der damit verbundenen wirtschaftlichen Leiden der Bevölkerung aber leider recht.
Seht Euch mal die Entwicklung Lettlands an . . . dort wurde sein Vorschlag der Lohnsenkunken bereits umgesetzt und der Staat gesundet. Von den Auswirkungen auf die Einwohner berichte ich jetzt mal lieber nicht . . .

Eines muss uns aber allen klar sein , zumindest der Mindestlohn muss fallen um wettbewerbsfähig zu werden , auch wenn mancher jetzt aufschreit. . . . (es ist einer der Preise um in der Eurozone zu bleiben)

Uebrigens , am Freitag sackte der Kurs der zweijährigen griechischen Anleihe auf 30 Prozent. Die Jahresrendite, die Investoren damit rechnerisch erzielen können, liegt über 100 Prozent. Doch keiner glaubt daran, dass das Papier vollständig getilgt wird.







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@

Ja , Sinn sagte wieder einmal seine Meinung , ich persönlich bin keiner seiner "Fans" , vom , sagen wir mal "Betriebswirtschaftlichen" Standpunkt her gesehen hat er unabhängig der damit verbundenen wirtschaftlichen Leiden der Bevölkerung aber leider recht.
Seht Euch mal die Entwicklung Lettlands an . . . dort wurde sein Vorschlag der Lohnsenkunken bereits umgesetzt und der Staat gesundet. Von den Auswirkungen auf die Einwohner berichte ich jetzt mal lieber nicht . . .

Eines muss uns aber allen klar sein , zumindest der Mindestlohn muss fallen um wettbewerbsfähig zu werden , auch wenn mancher jetzt aufschreit. . . . (es ist einer der Preise um in der Eurozone zu bleiben)

Uebrigens , am Freitag sackte der Kurs der zweijährigen griechischen Anleihe auf 30 Prozent. Die Jahresrendite, die Investoren damit rechnerisch erzielen können, liegt über 100 Prozent. Doch keiner glaubt daran, dass das Papier vollständig getilgt wird.







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Das hast Du aber gründlich falsch verstanden, Julie. "Das geht nur durch Austritt und Abwertung", hat Herr Sinn gesagt. Also nach der Rückkehr zur Drachme verdienst Du (nehmen wir mal ungefähr die damaligen Kurs) statt der 500 Euro etwa 175000 Drachmen. Und weil alles in Griechenland so umgerechnet wird, hast du gar keinen Verlust. Wenn dann die Drachme um 50 % abgewertet wird, halbiert das für den Export die Preise. Griechische Produkte (inkl. Tourismus) wären also auf dem europäischen Markt (und Weltmarkt) wieder wettbewerbsfähig. Genau das hat Herr Sinn gesagt.
Petraki
PS.: Importe, wie Flachbildfernseher und Mobiltelefone, würden dann natürlich teurer.
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Das hast Du aber gründlich falsch verstanden, Julie. "Das geht nur durch Austritt und Abwertung", hat Herr Sinn gesagt. Also nach der Rückkehr zur Drachme verdienst Du (nehmen wir mal ungefähr die damaligen Kurs) statt der 500 Euro etwa 175000 Drachmen. Und weil alles in Griechenland so umgerechnet wird, hast du gar keinen Verlust. Wenn dann die Drachme um 50 % abgewertet wird, halbiert das für den Export die Preise. Griechische Produkte (inkl. Tourismus) wären also auf dem europäischen Markt (und Weltmarkt) wieder wettbewerbsfähig. Genau das hat Herr Sinn gesagt.
Petraki
PS.: Importe, wie Flachbildfernseher und Mobiltelefone, würden dann natürlich teurer.
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(06.11.2011, 09:57:50)petraki schrieb: Das hast Du aber gründlich falsch verstanden, Julie. "Das geht nur durch Austritt und Abwertung", hat Herr Sinn gesagt. Also nach der Rückkehr zur Drachme verdienst Du (nehmen wir mal ungefähr die damaligen Kurs) statt der 500 Euro etwa 175000 Drachmen. Und weil alles in Griechenland so umgerechnet wird, hast du gar keinen Verlust. Wenn dann die Drachme um 50 % abgewertet wird, halbiert das für den Export die Preise. Griechische Produkte (inkl. Tourismus) wären also auf dem europäischen Markt (und Weltmarkt) wieder wettbewerbsfähig. Genau das hat Herr Sinn gesagt.
Petraki
PS.: Importe, wie Flachbildfernseher und Mobiltelefone, würden dann natürlich teurer.

Es genügt auch innerhalb er Eurozone die Löhne griechischer Arbeitnehmer zu senken . . . Ob das politisch umsetzbar ist , ist ein anderes Thema . . . sollte jedoch eine Troika das Land überwachen , dann werden die Löhne hier abermals gesenkt werden . . .







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(06.11.2011, 09:57:50)petraki schrieb: Das hast Du aber gründlich falsch verstanden, Julie. "Das geht nur durch Austritt und Abwertung", hat Herr Sinn gesagt. Also nach der Rückkehr zur Drachme verdienst Du (nehmen wir mal ungefähr die damaligen Kurs) statt der 500 Euro etwa 175000 Drachmen. Und weil alles in Griechenland so umgerechnet wird, hast du gar keinen Verlust. Wenn dann die Drachme um 50 % abgewertet wird, halbiert das für den Export die Preise. Griechische Produkte (inkl. Tourismus) wären also auf dem europäischen Markt (und Weltmarkt) wieder wettbewerbsfähig. Genau das hat Herr Sinn gesagt.
Petraki
PS.: Importe, wie Flachbildfernseher und Mobiltelefone, würden dann natürlich teurer.

Es genügt auch innerhalb er Eurozone die Löhne griechischer Arbeitnehmer zu senken . . . Ob das politisch umsetzbar ist , ist ein anderes Thema . . . sollte jedoch eine Troika das Land überwachen , dann werden die Löhne hier abermals gesenkt werden . . .







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(06.11.2011, 10:38:10)Julie schrieb: .....aber dann kommt sicher noch mehr Ware "Made in China" auf den Ladentisch.

Da täuscht Dich gewaltig, die Chinoggen nehmen auch kein Spielgeld, sondern harte Dollars!

Bezahlbare Ware kommt dann ausschließlich aus Eigenproduktion, d. h. Arbeitslosigkeit ade! Das ist die einzige Chance, die GR noch hat!

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(06.11.2011, 10:38:10)Julie schrieb: .....aber dann kommt sicher noch mehr Ware "Made in China" auf den Ladentisch.

Da täuscht Dich gewaltig, die Chinoggen nehmen auch kein Spielgeld, sondern harte Dollars!

Bezahlbare Ware kommt dann ausschließlich aus Eigenproduktion, d. h. Arbeitslosigkeit ade! Das ist die einzige Chance, die GR noch hat!

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(06.11.2011, 08:43:27)Julie schrieb: Tja wenn ich so lese, was der Sinn so sagt, wenn er es denn gesagt hat, (ist ja oftmals fraglich)

Sinn hat schon seit Beginn der Krise gesagt: Schuldenschnitt, Rückkehr zur Drachme,
50% Abwertung.
Er hielt den Weg einer Abwertung über Löhne für falsch und nicht ausreichend. Recht hat er gehabt.
Ergebnis des Weges der Politclowns ist bekannt.





@Michalis

Hatten die Letten so einen Schuldenberg, haben die so hemmungslos über ihre Verhältnisse gelebt?

Wenn du beide Fragen mit "nein" beantworten kannst, kennst du auch das Problem
der Griechen.
Und das ist eben nicht mit Lohnsenkungen zu beheben.

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(06.11.2011, 08:43:27)Julie schrieb: Tja wenn ich so lese, was der Sinn so sagt, wenn er es denn gesagt hat, (ist ja oftmals fraglich)

Sinn hat schon seit Beginn der Krise gesagt: Schuldenschnitt, Rückkehr zur Drachme,
50% Abwertung.
Er hielt den Weg einer Abwertung über Löhne für falsch und nicht ausreichend. Recht hat er gehabt.
Ergebnis des Weges der Politclowns ist bekannt.





@Michalis

Hatten die Letten so einen Schuldenberg, haben die so hemmungslos über ihre Verhältnisse gelebt?

Wenn du beide Fragen mit "nein" beantworten kannst, kennst du auch das Problem
der Griechen.
Und das ist eben nicht mit Lohnsenkungen zu beheben.

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(06.11.2011, 10:38:10)Julie schrieb: ......was wird denn gesucht?? Koennte man Griechenland nicht gleich auf den "schwarzen Kontinent" schieben
? Waere das technisch nicht irgendwie machbar

Hmm.
wenn ich mal unseren griechischen Anwalt hier angesichts einiger Probleme, die wir mit griechischen Behörden haben, zitieren darf. Wie hat er uns immer gewarnt: "Vergeßt nicht, ihr seid hier in Afrika!"
Eine Verschiebung zum schwarzen Kontinent ist also gar nicht mehr nötig. Nach Meinung vieler Griechen sind wir schon da. Und Papandreou und Konsorten beweisen ja ununterbrochen, daß das stimmt.
Petraki

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(06.11.2011, 10:38:10)Julie schrieb: ......was wird denn gesucht?? Koennte man Griechenland nicht gleich auf den "schwarzen Kontinent" schieben
? Waere das technisch nicht irgendwie machbar

Hmm.
wenn ich mal unseren griechischen Anwalt hier angesichts einiger Probleme, die wir mit griechischen Behörden haben, zitieren darf. Wie hat er uns immer gewarnt: "Vergeßt nicht, ihr seid hier in Afrika!"
Eine Verschiebung zum schwarzen Kontinent ist also gar nicht mehr nötig. Nach Meinung vieler Griechen sind wir schon da. Und Papandreou und Konsorten beweisen ja ununterbrochen, daß das stimmt.
Petraki

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Also ich muß Julie da vollkommen Recht geben .
jeder sieht es aus seiner sicht , es ist ein sehr großer Unterschied ob ich in Griechenland meinen Lebensunterhalt verdienen muß oder z.b in Griechenland Urlaub mache oder dauerhaft wohne und Rente aus Deutschland in Euros bekomme .

Für mich ist die klar , sollte die Drachme kommen währ das für Griechenland eine Katastrophe ,,,was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

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Also ich muß Julie da vollkommen Recht geben .
jeder sieht es aus seiner sicht , es ist ein sehr großer Unterschied ob ich in Griechenland meinen Lebensunterhalt verdienen muß oder z.b in Griechenland Urlaub mache oder dauerhaft wohne und Rente aus Deutschland in Euros bekomme .

Für mich ist die klar , sollte die Drachme kommen währ das für Griechenland eine Katastrophe ,,,was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

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(06.11.2011, 15:31:36)JoWu schrieb: ... was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

...dieses Denken in der Vergangenheit/ Gegenwart ist der große Fehler!:ohmy:

Zunkunftsorientiertes Denken ist angesagt:

Was kann Griechenland in Zukunft alles exportieren:
Der größte Exportartikel ist:
Touristik! gefolgt von
Landwirtschaftlichen Produkte wie: Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Olivenöl usw.
Strom durch Photovoltaik!
Kupfer!
Kohlenwasserstofprodukte ohne Ende!
Seltene Erden!
usw., usw., das lässt sich endlos fortsetzen!
Hinzu kommen können in Lizenz Maschinenbau, Pharma, Textilien und und!

Das wird ihen alles nicht geschenkt wie bisher sondern man muß sich anstrengen und selber anpacken!
AUGEN AUF!
Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg die Weichen gestellt bekommen und die Bevölkerung hat in die Hände gespuckt und das Wirtschaftswunder inerhalb kurzer Zeit erreicht.

Die Voraussetzungen für den Wiederaufbau Griechenlands sind erheblich besser! Man muss nur wollen, das ist das Problem!
100 Miliarden Euro sind schon verprasst für nicht und wieder nichts und die nächsten folgen ohne dass die Griechen daraus was machen dafür wette ich meinen...


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(06.11.2011, 15:31:36)JoWu schrieb: ... was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

...dieses Denken in der Vergangenheit/ Gegenwart ist der große Fehler!:ohmy:

Zunkunftsorientiertes Denken ist angesagt:

Was kann Griechenland in Zukunft alles exportieren:
Der größte Exportartikel ist:
Touristik! gefolgt von
Landwirtschaftlichen Produkte wie: Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Olivenöl usw.
Strom durch Photovoltaik!
Kupfer!
Kohlenwasserstofprodukte ohne Ende!
Seltene Erden!
usw., usw., das lässt sich endlos fortsetzen!
Hinzu kommen können in Lizenz Maschinenbau, Pharma, Textilien und und!

Das wird ihen alles nicht geschenkt wie bisher sondern man muß sich anstrengen und selber anpacken!
AUGEN AUF!
Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg die Weichen gestellt bekommen und die Bevölkerung hat in die Hände gespuckt und das Wirtschaftswunder inerhalb kurzer Zeit erreicht.

Die Voraussetzungen für den Wiederaufbau Griechenlands sind erheblich besser! Man muss nur wollen, das ist das Problem!
100 Miliarden Euro sind schon verprasst für nicht und wieder nichts und die nächsten folgen ohne dass die Griechen daraus was machen dafür wette ich meinen...


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@tripodes
Zitat:Sinn hat schon seit Beginn der Krise gesagt: Schuldenschnitt, Rückkehr zur Drachme,
50% Abwertung.
Er hielt den Weg einer Abwertung über Löhne für falsch und nicht ausreichend. Recht hat er gehabt.
Ich fürchte, gar so einfach ist das nicht. Griechische Freunde von mir haben vor einigen Jahren ein paar Ferienappartments gebaut und dafür einen Riesenkredit aufgenommen, natürlich in Euro. Sollte die Zukunftssicherung für ihre vier Töchter sein. Kommt die Drachme zurück, werden daran noch die Enkel zu knabbern haben, falls das überhaupt funktioniert und nicht eher die private Insolvenz droht.

Gruß

Susanne
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@tripodes
Zitat:Sinn hat schon seit Beginn der Krise gesagt: Schuldenschnitt, Rückkehr zur Drachme,
50% Abwertung.
Er hielt den Weg einer Abwertung über Löhne für falsch und nicht ausreichend. Recht hat er gehabt.
Ich fürchte, gar so einfach ist das nicht. Griechische Freunde von mir haben vor einigen Jahren ein paar Ferienappartments gebaut und dafür einen Riesenkredit aufgenommen, natürlich in Euro. Sollte die Zukunftssicherung für ihre vier Töchter sein. Kommt die Drachme zurück, werden daran noch die Enkel zu knabbern haben, falls das überhaupt funktioniert und nicht eher die private Insolvenz droht.

Gruß

Susanne
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Mhm, Sendung war von der besseren Sorte. Ich habe sie komplett gesehen.
Mit einem Link auf ein Video gibt es aber ein Problem. Jauch hat seine eigene Produktionsfirma, die offensichtlich die komplette Sendeproduktion als Paket an die ARD verkauft, und deshalb nicht über die Mediathek abrufbar ist.
Es gibt noch ein paar Wiederholungen heute und morgen. Termine nachlesbar unter: http://daserste.ndr.de/guentherjauch/akt...index.html.
Kann, wer möchte, sich vielleicht noch einmal per Livestream angucken.

Gruss

Susanne
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Mhm, Sendung war von der besseren Sorte. Ich habe sie komplett gesehen.
Mit einem Link auf ein Video gibt es aber ein Problem. Jauch hat seine eigene Produktionsfirma, die offensichtlich die komplette Sendeproduktion als Paket an die ARD verkauft, und deshalb nicht über die Mediathek abrufbar ist.
Es gibt noch ein paar Wiederholungen heute und morgen. Termine nachlesbar unter: http://daserste.ndr.de/guentherjauch/akt...index.html.
Kann, wer möchte, sich vielleicht noch einmal per Livestream angucken.

Gruss

Susanne
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(07.11.2011, 08:54:58)Julie schrieb: In Athen soll sich im Laufe des Tages eine große Koalition zusammenfinden. Bis zur Neuwahl in gut drei Monaten will sie den Weg aus der Schuldenkrise weisen.

Es gibt kein raus!
In 6 Monaten wird erstmals wieder über ein drittes Rettungspaket gesprochen, glaubt mir einfach!
Keiner, nicht ein einziger der "Gelehrten" hat bis heute auch nur den Ansatz gebracht, wie das funktionieren soll!
Immer nur was alles passieren kann...
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(07.11.2011, 08:54:58)Julie schrieb: In Athen soll sich im Laufe des Tages eine große Koalition zusammenfinden. Bis zur Neuwahl in gut drei Monaten will sie den Weg aus der Schuldenkrise weisen.

Es gibt kein raus!
In 6 Monaten wird erstmals wieder über ein drittes Rettungspaket gesprochen, glaubt mir einfach!
Keiner, nicht ein einziger der "Gelehrten" hat bis heute auch nur den Ansatz gebracht, wie das funktionieren soll!
Immer nur was alles passieren kann...
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(06.11.2011, 18:01:04)b.rater schrieb:
(06.11.2011, 15:31:36)JoWu schrieb: ... was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

...dieses Denken in der Vergangenheit/ Gegenwart ist der große Fehler!:ohmy:

Zunkunftsorientiertes Denken ist angesagt:

Was kann Griechenland in Zukunft alles exportieren:
Der größte Exportartikel ist:
Touristik! gefolgt von
Landwirtschaftlichen Produkte wie: Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Olivenöl usw.
Strom durch Photovoltaik!
Kupfer!
Kohlenwasserstofprodukte ohne Ende!
Seltene Erden!
usw., usw., das lässt sich endlos fortsetzen!
Hinzu kommen können in Lizenz Maschinenbau, Pharma, Textilien und und!

Das wird ihen alles nicht geschenkt wie bisher sondern man muß sich anstrengen und selber anpacken!
AUGEN AUF!
Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg die Weichen gestellt bekommen und die Bevölkerung hat in die Hände gespuckt und das Wirtschaftswunder inerhalb kurzer Zeit erreicht.

Die Voraussetzungen für den Wiederaufbau Griechenlands sind erheblich besser! Man muss nur wollen, das ist das Problem!
100 Miliarden Euro sind schon verprasst für nicht und wieder nichts und die nächsten folgen ohne dass die Griechen daraus was machen dafür wette ich meinen...

Hi b.rater
Dann erklär mir das mal
Ich meine das Argument der Wettbewerbsfähigkeit kommt ja öfters

Bulgarien : EU-Land Durchschnittsmonatseinkommen 302 Euro Arbeitslosigkeit 14 % zahlen sind von 2009 hab nichts aktuelles gefunden .

Mazedonien : Durchnittsmonatseinkommen 250-300 Euro Arbeitslosigkeit um die 30 %


Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht
müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen
Aufschwung der seines gleichen sucht .

Irgendwas stimmt da nicht , bin aber auch kein Wirtschaftswissentschafler



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(06.11.2011, 18:01:04)b.rater schrieb:
(06.11.2011, 15:31:36)JoWu schrieb: ... was exportiert Griechenland denn schon das man den Vorteil der Wettbewebsfähigkeit sieht

...dieses Denken in der Vergangenheit/ Gegenwart ist der große Fehler!:ohmy:

Zunkunftsorientiertes Denken ist angesagt:

Was kann Griechenland in Zukunft alles exportieren:
Der größte Exportartikel ist:
Touristik! gefolgt von
Landwirtschaftlichen Produkte wie: Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Olivenöl usw.
Strom durch Photovoltaik!
Kupfer!
Kohlenwasserstofprodukte ohne Ende!
Seltene Erden!
usw., usw., das lässt sich endlos fortsetzen!
Hinzu kommen können in Lizenz Maschinenbau, Pharma, Textilien und und!

Das wird ihen alles nicht geschenkt wie bisher sondern man muß sich anstrengen und selber anpacken!
AUGEN AUF!
Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg die Weichen gestellt bekommen und die Bevölkerung hat in die Hände gespuckt und das Wirtschaftswunder inerhalb kurzer Zeit erreicht.

Die Voraussetzungen für den Wiederaufbau Griechenlands sind erheblich besser! Man muss nur wollen, das ist das Problem!
100 Miliarden Euro sind schon verprasst für nicht und wieder nichts und die nächsten folgen ohne dass die Griechen daraus was machen dafür wette ich meinen...

Hi b.rater
Dann erklär mir das mal
Ich meine das Argument der Wettbewerbsfähigkeit kommt ja öfters

Bulgarien : EU-Land Durchschnittsmonatseinkommen 302 Euro Arbeitslosigkeit 14 % zahlen sind von 2009 hab nichts aktuelles gefunden .

Mazedonien : Durchnittsmonatseinkommen 250-300 Euro Arbeitslosigkeit um die 30 %


Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht
müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen
Aufschwung der seines gleichen sucht .

Irgendwas stimmt da nicht , bin aber auch kein Wirtschaftswissentschafler



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@doxo

Ich hatte davon schon vor Monaten erfahren , doch kann/möchte ich es nicht glauben . . . es währe eine zu durchsichtige "Aktion" gemessen an den Möglichkeiten der Verdunkelung der handelnden Akteure.

LG






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@doxo

Ich hatte davon schon vor Monaten erfahren , doch kann/möchte ich es nicht glauben . . . es währe eine zu durchsichtige "Aktion" gemessen an den Möglichkeiten der Verdunkelung der handelnden Akteure.

LG






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und warum und wie sollte sich jemand sowas aus den fingern saugen? warum sollte nicht
mal zumindest die haelfte wahr sein? glauben? in diversen nachrichten kam dies alles
schon seit monaten. und in der groessenordnung von profit haben die auch nichts zu
fuerchten, da ist genug fuer alle (auf der richtigen seite) uebrig. verdunkeln, wozu?

USA vor drei jahren. wer hat da wem geglaubt?

gruesse - heinz -
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und warum und wie sollte sich jemand sowas aus den fingern saugen? warum sollte nicht
mal zumindest die haelfte wahr sein? glauben? in diversen nachrichten kam dies alles
schon seit monaten. und in der groessenordnung von profit haben die auch nichts zu
fuerchten, da ist genug fuer alle (auf der richtigen seite) uebrig. verdunkeln, wozu?

USA vor drei jahren. wer hat da wem geglaubt?

gruesse - heinz -
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@JoWu

Keine Frage, dass die hier arbeitende Bevölkerung die Leidtragenden sind.
Deswegen kann man aber nicht einfach die Fakten verdrängen.
Irgendwer muss die Zeche zahlen für "Leben über die Verhältnisse".
In der Regel sind es die Einwohner des entsprechenden Landes.

Der Weg war aus meiner Sicht falsch. GR hätte gleich austreten müssen.

Bulgarien/Mazedonien: Keine nennenswerte Industrie genau wie GR.

@Souzanaki

Inlandkredite werden genauso abgewertet wie die Währung.
Sparguthaben übrigens auch.
Die Frage ist, ob wie in D vor Gewährung eines solchen Kredits genügend
Eigenkapital nachgewiesen/vorhanden war.







(07.11.2011, 17:53:39)Michalis schrieb: @doxo

Ich hatte davon schon vor Monaten erfahren , doch kann/möchte ich es nicht glauben . . . es währe eine zu durchsichtige "Aktion" gemessen an den Möglichkeiten der Verdunkelung der handelnden Akteure.

LG

Schmeisst die Familenclans raus und die Gewerkschaften gleich hinterher.
Dann hat GR schon mal den Großteil seiner Probleme gelöst

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@JoWu

Keine Frage, dass die hier arbeitende Bevölkerung die Leidtragenden sind.
Deswegen kann man aber nicht einfach die Fakten verdrängen.
Irgendwer muss die Zeche zahlen für "Leben über die Verhältnisse".
In der Regel sind es die Einwohner des entsprechenden Landes.

Der Weg war aus meiner Sicht falsch. GR hätte gleich austreten müssen.

Bulgarien/Mazedonien: Keine nennenswerte Industrie genau wie GR.

@Souzanaki

Inlandkredite werden genauso abgewertet wie die Währung.
Sparguthaben übrigens auch.
Die Frage ist, ob wie in D vor Gewährung eines solchen Kredits genügend
Eigenkapital nachgewiesen/vorhanden war.







(07.11.2011, 17:53:39)Michalis schrieb: @doxo

Ich hatte davon schon vor Monaten erfahren , doch kann/möchte ich es nicht glauben . . . es währe eine zu durchsichtige "Aktion" gemessen an den Möglichkeiten der Verdunkelung der handelnden Akteure.

LG

Schmeisst die Familenclans raus und die Gewerkschaften gleich hinterher.
Dann hat GR schon mal den Großteil seiner Probleme gelöst

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@Tripodes

Ich weiß das , ich lebe lange genug in Griechenland um zu erkennen was alles schief läuft .

Nur , es ist ja auch nicht nur hier , es wird immer wieder als
allheilmittel angepriesen , raus aus den Euro rein in Die Drachme
abwerten , und schon ist Wetttbewerbsfähigkeit und Wirschaftswachstum da .

und das ist einfach nicht richtig , darum gings mir
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@Tripodes

Ich weiß das , ich lebe lange genug in Griechenland um zu erkennen was alles schief läuft .

Nur , es ist ja auch nicht nur hier , es wird immer wieder als
allheilmittel angepriesen , raus aus den Euro rein in Die Drachme
abwerten , und schon ist Wetttbewerbsfähigkeit und Wirschaftswachstum da .

und das ist einfach nicht richtig , darum gings mir
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(07.11.2011, 14:35:43)JoWu schrieb: Hi b.rater
Dann erklär mir das mal. Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen Aufschwung der seines gleichen sucht .

Irgendwas stimmt da nicht , bin aber auch kein Wirtschaftswissentschafler

Griechenland hat 13.676 km Küste was die anderen nicht haben!
Griechenland hat einen immens großen Inselreichtum was die anderen nicht haben!
Griechenland ist trotz der Krise, eines der beliebtesten Urlaubsparadiese, im gegensatz zu den anderen!
Griechenland ist bekannt mit seinen Agrarprodukten im Gegensatz zu den anderen!
Griechenland hat riesige Bodenschätze im Gegensatz zu den anderen!
Der Bildungsstand der Griechen ist wesentlich höher gegenüber den anderen!
Wie lange soll ich die Aufzählung noch fortsetzen?
Du hast recht, irgendetwas stimmt da nicht:fragesmiley:

Dornröschenschlaf oder?

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(07.11.2011, 14:35:43)JoWu schrieb: Hi b.rater
Dann erklär mir das mal. Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen Aufschwung der seines gleichen sucht .

Irgendwas stimmt da nicht , bin aber auch kein Wirtschaftswissentschafler

Griechenland hat 13.676 km Küste was die anderen nicht haben!
Griechenland hat einen immens großen Inselreichtum was die anderen nicht haben!
Griechenland ist trotz der Krise, eines der beliebtesten Urlaubsparadiese, im gegensatz zu den anderen!
Griechenland ist bekannt mit seinen Agrarprodukten im Gegensatz zu den anderen!
Griechenland hat riesige Bodenschätze im Gegensatz zu den anderen!
Der Bildungsstand der Griechen ist wesentlich höher gegenüber den anderen!
Wie lange soll ich die Aufzählung noch fortsetzen?
Du hast recht, irgendetwas stimmt da nicht:fragesmiley:

Dornröschenschlaf oder?

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hmm,den bock zum gaertner machen?

der "architekt" des griechischen beitritts zum vorstand??
....aber ich muss ja nicht alles verstehen....
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hmm,den bock zum gaertner machen?

der "architekt" des griechischen beitritts zum vorstand??
....aber ich muss ja nicht alles verstehen....
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(07.11.2011, 14:35:43)JoWu schrieb: Bulgarien : EU-Land Durchschnittsmonatseinkommen 302 Euro Arbeitslosigkeit 14 % zahlen sind von 2009 hab nichts aktuelles gefunden .

Mazedonien : Durchnittsmonatseinkommen 250-300 Euro Arbeitslosigkeit um die 30 %

Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht
müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen
Aufschwung der seines gleichen sucht .

Wenn man zu den bald 25% Arbeitslosen Griechenlands noch die ganzen Arbeitnehmer dazuzählt die zwar arbeiten, aber unproduktiv sind, wie in der öffentlichen Verwaltung, dann ist die reale griechische Arbeitslosenquote noch viel höher als 30%. Von daher wären die 30% dann ja ein Fortschritt.
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(07.11.2011, 14:35:43)JoWu schrieb: Bulgarien : EU-Land Durchschnittsmonatseinkommen 302 Euro Arbeitslosigkeit 14 % zahlen sind von 2009 hab nichts aktuelles gefunden .

Mazedonien : Durchnittsmonatseinkommen 250-300 Euro Arbeitslosigkeit um die 30 %

Ich meine wenn es nach der Philosophie der Wettbewerbsfähigkeit geht
müssten diese Länder doch nahezu Vollbeschäftigung haben und einen
Aufschwung der seines gleichen sucht .

Wenn man zu den bald 25% Arbeitslosen Griechenlands noch die ganzen Arbeitnehmer dazuzählt die zwar arbeiten, aber unproduktiv sind, wie in der öffentlichen Verwaltung, dann ist die reale griechische Arbeitslosenquote noch viel höher als 30%. Von daher wären die 30% dann ja ein Fortschritt.
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Ihr fallt hier über mein Posting her als hätte ich was verbrochen
das macht absolut keinen spass zu diskutieren .

Nochmal , es geht sich nicht darum was alles schief läuft
was schief läuft weiß ich selber

es ging sich einzig und alleine darum das die Drachme und diese dann
abwerten keine Lösung ist für Wirtschaftswachstum .

Ich mache aber jetzt zu
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Ihr fallt hier über mein Posting her als hätte ich was verbrochen
das macht absolut keinen spass zu diskutieren .

Nochmal , es geht sich nicht darum was alles schief läuft
was schief läuft weiß ich selber

es ging sich einzig und alleine darum das die Drachme und diese dann
abwerten keine Lösung ist für Wirtschaftswachstum .

Ich mache aber jetzt zu
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@doxo,

beim Knopp Verlag waere ich immer sehr vorsichtig...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag

Das ist da immer eine Mischung zwischen Halbwahrheit und frei erfunden...

Aber immerhin regen solche Beitraege zum nachforschen an... und ich moechte mal behaupten, dass so ziehmlich jeder Politiker insiderhandel betreibt...

Schroeder - Gazporm
Berlusconi - Baugeschaefte / Mafia aktivitaeten
Sarkozy - Waffenhandel

die Liste kann beliebig lag weiter ausgeschmueckt werden.
es ist einfach zu leicht in der Position, seine Diplomatische Immunität zu nutzen...

Ok, dann gibt es Gesetze die dies alles Regeln sollten, aber der Gesetzgeber weiss ja auch ganz genau , wo die Luecken der Gesetze sind, die er selbst geschaffen hat... somit agiert man in Grauzonen... was wieder vollkommen legetim ist...

Kein Land der Welt, wird hier anders sein.. keins...
Griechenland geht voran... sollten doch erstmal die gesamten Foerdergelder der EU gefunden werden.. nur dass...nicht mehr...
Aber warum forscht die EU da nicht weiter nach... warum wurde nie der Geldfluss nachvollzogen ?

@Jow

Wirtschaftswachstum entsteht nur durch Ausgaben und Steuerentlastung... normalerweise muss investiert werden, statt gespart um hier ein Wachstum zu erzeugen.
Bei einer Fehlentwicklung in dem Invest. wird man zwar den Richtungsstil aendern (entlassungen an den Richtigen Stellen, Steuereinsparungen .. ist ja alles richtig) nur im fall von Greece, entstehen noch nicht mal wirtschaftliche anreize...
Somit kann die Wirtschaft nicht wachsen...

Wenn die Unternehmen guenstiger Produzieren koennten durch Subventionen zB und Steuerbeguenstigung, wuerde die Wirtschaft wieder angekurbelt. In Greece ist aber die Subventionserschleichung stark ausgepraegt, somit ein ordentliches Wirtschaften fuer den Staat kaum moeglich ... weil das gesamte Land (Vorurteil) in jeglicher Kontrollinstanz fuer ein ordentliches Wirtschaftswachstum versagt hat!


Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@doxo,

beim Knopp Verlag waere ich immer sehr vorsichtig...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag

Das ist da immer eine Mischung zwischen Halbwahrheit und frei erfunden...

Aber immerhin regen solche Beitraege zum nachforschen an... und ich moechte mal behaupten, dass so ziehmlich jeder Politiker insiderhandel betreibt...

Schroeder - Gazporm
Berlusconi - Baugeschaefte / Mafia aktivitaeten
Sarkozy - Waffenhandel

die Liste kann beliebig lag weiter ausgeschmueckt werden.
es ist einfach zu leicht in der Position, seine Diplomatische Immunität zu nutzen...

Ok, dann gibt es Gesetze die dies alles Regeln sollten, aber der Gesetzgeber weiss ja auch ganz genau , wo die Luecken der Gesetze sind, die er selbst geschaffen hat... somit agiert man in Grauzonen... was wieder vollkommen legetim ist...

Kein Land der Welt, wird hier anders sein.. keins...
Griechenland geht voran... sollten doch erstmal die gesamten Foerdergelder der EU gefunden werden.. nur dass...nicht mehr...
Aber warum forscht die EU da nicht weiter nach... warum wurde nie der Geldfluss nachvollzogen ?

@Jow

Wirtschaftswachstum entsteht nur durch Ausgaben und Steuerentlastung... normalerweise muss investiert werden, statt gespart um hier ein Wachstum zu erzeugen.
Bei einer Fehlentwicklung in dem Invest. wird man zwar den Richtungsstil aendern (entlassungen an den Richtigen Stellen, Steuereinsparungen .. ist ja alles richtig) nur im fall von Greece, entstehen noch nicht mal wirtschaftliche anreize...
Somit kann die Wirtschaft nicht wachsen...

Wenn die Unternehmen guenstiger Produzieren koennten durch Subventionen zB und Steuerbeguenstigung, wuerde die Wirtschaft wieder angekurbelt. In Greece ist aber die Subventionserschleichung stark ausgepraegt, somit ein ordentliches Wirtschaften fuer den Staat kaum moeglich ... weil das gesamte Land (Vorurteil) in jeglicher Kontrollinstanz fuer ein ordentliches Wirtschaftswachstum versagt hat!


Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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