Mein halbes Jahr auf Korfu..

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#1
Hallo,

Ich bin nun seit dem Wochenede wieder in Deutschland und mein halbes Jahr ist somit zuende.
Ich bin eine von denen, die mit dem einem halben Bein in hamburg ist und mit den anderen 1 ½ in griechenland. Mein plan ist im nachsten märz komplett nach korfu zu ziehen, wenn mein freund (einige erinnern sich evtl. an mein beziehungsdrama welches aber nun kein drama mehr ist) sich nicht doch wieder umentscheidet!)

trotzdem möchte ich von meinen erfahrungen berichten, denn ich habe das gefühl, dass das thema auswandern als etwas zu schwierig dargestellt wird. Allerdings ist hier dabei zu beachten, dass ich meine erfahrungen auf korfu gemacht habe und es sicherlich unterschiede gibt, zwischen insel und stadt!
sind eben meine erfahrungen!

Es ist zwar richtig, dass man viel geduld brauch und es sicherlich auch einfacher ist, wenn man bereits freunde oder bekannte vor ort hat die einem helfen. Trotzdem bin ich auf viele nette leute getroffen die mir geholfen haben, bei fragen, die ich hatte. Ich bin auch nicht der meinung, das man unbedingt ein dickes finanzielles polster braucht um den schritt nach griechenland zu wagen. Ich glaube eher, dass eine gute vorbereitung viel hilfreicher ist. Das bedeutet wie überall...nach einem job suchen (am besten mit versicherung) dann findet man auch eine wohnung oder ein zimmer. Und bei saisonjobs immer nach fragen ob unterkunft und essen gestellt werden. Das ist in den meisten fällen so!
am besten sicherstellen, dass man einen fahrbaren untersatz hat! Denn auf Busse ist zwar in der Hochsaison meist verlass aber man fährt häufig Stunden obwohl der Weg nur sehr kurz wäre (liegt an mangelden Anschlüssen).

Bei meier Arbeit im Hotel habe ich eigentlich kein Problem gehabt. Ich hatte sehr nette Kollegen und Kolleginnen. Sicherlich auch welche, die oberflächlich sind aber im grossen und ganzen nett und auf schwarze Schafe trifft man ja überall! Ich habe von 10:30 bis 19:00 gearbeitet und hatte eine halbe stunde pause. Es gab eine Kantine, aber das Essen da war leider ungeniessbar.

Ich hatte den job vorzeitig gekündigt (die kündigungsfrist liegt bei 10 tagen, hatte ich auch so eingehalten). Das fanden die trotzdem nicht witzig. Ich musste zum gespräch zum Manager.
***hierzu eine kleine Anmerkung. Immer wenn ich angefangen habe zu erzählen oder zu meckern, wie wir Dinge in Deutschland händeln oder das etwas in Deutschland so nicht möglich wäre, hat man mich zurückgepfiffen und gesagt...claudia du bist aber nicht in Deutschland und hier funktioniert es eben so***
Der manager fing dann an mich etwas energisch über meine Pflichten aufzuklären..ich werde gebraucht und ich könne nun nicht vorzeitig gehen und er wüsste genau, dass es in deutschland nicht so gehen würde. Da hat er recht...Kündigungsfristen sind meist länger als 10 tage...aber was soll ich sagen...wir sind eben in griechenland und nicht in Deutschland! Ich hatte erst etwas Angst, dass die mir nun evtl nicht alle Papiere richtig ausstellen, aber zum Glück hat alles funktioniert.

Na gut auch mit den Behörden hat es bislang keine Probleme gegeben. Die Leute bei der IKA und bei der OAED waren sehr hilfreich und haben im grossen und ganzen gut englisch gesprochen um zu helfen. Ich war teils mit meinem freund dort um sachen zu erledigen aber auch alleine. Und manchmal hatte ich das gefühl alleine klappt es besser, weil mein Freund noch weniger über Behörden wusste als ich. Ich habe mir immer alles aufschreiben lassen, was ich noch an papieren benötige. Damit ich dann woanders keine Probleme mit der Erklärung hatte. Darüber waren die Beamten sicherlich manchmal ganz froh!-)

Nun gut ich habe also rausgefunden (bei saisonarbeit) das man im ersten jahr mind. 102 stempel der IKA benötigt und dann in der 2 saison 152 (entspricht den versicherten tagen) um dann in dem 2 winter anspruch auf arbeitslosengeld zu haben.

Ansonsten ist es richtig, wenn man langfristig in griechenland leben möchte, dass man die sprache sprechen sollte. Aber es wurde auch durchaus honoriert, dass ich mit meinem gebrochenem griechisch versucht habe mich durchzuschlagen. Und im Land lernt man doch die Sprache am besten. Im übrigen werden im Winter von der IKA Sprachkurse angeboten, kostenfrei.

Ich bin in diesem Winter nochmal in Deutschland, weil ich eben noch kein Anspruch auf Arbeitslosengeld habe und auch noch einiges hier zu klären habe. Wie gesagt, im märz will ich dann komplett umziehen. Denn ich habe in dem halben jahr festgestell, dass man genauso viel arbeiten muss wie hier. Man hat die gleichen Probleme. Die gleichen Rechnungen zu zahlen aber die Lebensqualität dort ist einfach besser.

Vielleicht ist manacher anderer Meinung oder hat andere Erfahrungen gemacht. Würd mich dann mal interessieren!

Viele grüsse aus dem tristen hamburg

Claudia
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#1
Hallo,

Ich bin nun seit dem Wochenede wieder in Deutschland und mein halbes Jahr ist somit zuende.
Ich bin eine von denen, die mit dem einem halben Bein in hamburg ist und mit den anderen 1 ½ in griechenland. Mein plan ist im nachsten märz komplett nach korfu zu ziehen, wenn mein freund (einige erinnern sich evtl. an mein beziehungsdrama welches aber nun kein drama mehr ist) sich nicht doch wieder umentscheidet!)

trotzdem möchte ich von meinen erfahrungen berichten, denn ich habe das gefühl, dass das thema auswandern als etwas zu schwierig dargestellt wird. Allerdings ist hier dabei zu beachten, dass ich meine erfahrungen auf korfu gemacht habe und es sicherlich unterschiede gibt, zwischen insel und stadt!
sind eben meine erfahrungen!

Es ist zwar richtig, dass man viel geduld brauch und es sicherlich auch einfacher ist, wenn man bereits freunde oder bekannte vor ort hat die einem helfen. Trotzdem bin ich auf viele nette leute getroffen die mir geholfen haben, bei fragen, die ich hatte. Ich bin auch nicht der meinung, das man unbedingt ein dickes finanzielles polster braucht um den schritt nach griechenland zu wagen. Ich glaube eher, dass eine gute vorbereitung viel hilfreicher ist. Das bedeutet wie überall...nach einem job suchen (am besten mit versicherung) dann findet man auch eine wohnung oder ein zimmer. Und bei saisonjobs immer nach fragen ob unterkunft und essen gestellt werden. Das ist in den meisten fällen so!
am besten sicherstellen, dass man einen fahrbaren untersatz hat! Denn auf Busse ist zwar in der Hochsaison meist verlass aber man fährt häufig Stunden obwohl der Weg nur sehr kurz wäre (liegt an mangelden Anschlüssen).

Bei meier Arbeit im Hotel habe ich eigentlich kein Problem gehabt. Ich hatte sehr nette Kollegen und Kolleginnen. Sicherlich auch welche, die oberflächlich sind aber im grossen und ganzen nett und auf schwarze Schafe trifft man ja überall! Ich habe von 10:30 bis 19:00 gearbeitet und hatte eine halbe stunde pause. Es gab eine Kantine, aber das Essen da war leider ungeniessbar.

Ich hatte den job vorzeitig gekündigt (die kündigungsfrist liegt bei 10 tagen, hatte ich auch so eingehalten). Das fanden die trotzdem nicht witzig. Ich musste zum gespräch zum Manager.
***hierzu eine kleine Anmerkung. Immer wenn ich angefangen habe zu erzählen oder zu meckern, wie wir Dinge in Deutschland händeln oder das etwas in Deutschland so nicht möglich wäre, hat man mich zurückgepfiffen und gesagt...claudia du bist aber nicht in Deutschland und hier funktioniert es eben so***
Der manager fing dann an mich etwas energisch über meine Pflichten aufzuklären..ich werde gebraucht und ich könne nun nicht vorzeitig gehen und er wüsste genau, dass es in deutschland nicht so gehen würde. Da hat er recht...Kündigungsfristen sind meist länger als 10 tage...aber was soll ich sagen...wir sind eben in griechenland und nicht in Deutschland! Ich hatte erst etwas Angst, dass die mir nun evtl nicht alle Papiere richtig ausstellen, aber zum Glück hat alles funktioniert.

Na gut auch mit den Behörden hat es bislang keine Probleme gegeben. Die Leute bei der IKA und bei der OAED waren sehr hilfreich und haben im grossen und ganzen gut englisch gesprochen um zu helfen. Ich war teils mit meinem freund dort um sachen zu erledigen aber auch alleine. Und manchmal hatte ich das gefühl alleine klappt es besser, weil mein Freund noch weniger über Behörden wusste als ich. Ich habe mir immer alles aufschreiben lassen, was ich noch an papieren benötige. Damit ich dann woanders keine Probleme mit der Erklärung hatte. Darüber waren die Beamten sicherlich manchmal ganz froh!-)

Nun gut ich habe also rausgefunden (bei saisonarbeit) das man im ersten jahr mind. 102 stempel der IKA benötigt und dann in der 2 saison 152 (entspricht den versicherten tagen) um dann in dem 2 winter anspruch auf arbeitslosengeld zu haben.

Ansonsten ist es richtig, wenn man langfristig in griechenland leben möchte, dass man die sprache sprechen sollte. Aber es wurde auch durchaus honoriert, dass ich mit meinem gebrochenem griechisch versucht habe mich durchzuschlagen. Und im Land lernt man doch die Sprache am besten. Im übrigen werden im Winter von der IKA Sprachkurse angeboten, kostenfrei.

Ich bin in diesem Winter nochmal in Deutschland, weil ich eben noch kein Anspruch auf Arbeitslosengeld habe und auch noch einiges hier zu klären habe. Wie gesagt, im märz will ich dann komplett umziehen. Denn ich habe in dem halben jahr festgestell, dass man genauso viel arbeiten muss wie hier. Man hat die gleichen Probleme. Die gleichen Rechnungen zu zahlen aber die Lebensqualität dort ist einfach besser.

Vielleicht ist manacher anderer Meinung oder hat andere Erfahrungen gemacht. Würd mich dann mal interessieren!

Viele grüsse aus dem tristen hamburg

Claudia
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#2
hi..
hmm,ich seh das aehnlich...
jedenfalls fuers erste jahr.

ich hab da auch nen saisonjob gemacht und alles war so neu und anders,hatte gar keine zeit mich gross um was zu kuemmern.

mit OAED und IKA hab ich allerdings voellig gegenteilige erfahrungen....wenn ich meinen george nicht gehabt haette wuerde ich heute noch irgendwelche unnoetigen beglaubigten zettel besorgen.

jetzt nach fast vier jahren,wo "wirklicher" alltag eingekehrt ist,siehts schon ein wenig anders aus.

will nicht sagen das ich was bereue oder wieder weg will,sondern einfach nur das -fuer mich jedenfalls-das erste jahr einfach "abenteuer pur" war,und es jetzt eben ein wenig anders aussieht.

geb dir aber im grossen und ganzen recht,soweit...
wie es mit griechischem freund/freundin so ist ,kann ich nicht beurteilen,ob leichter oder eher schwieriger..

gruss aus zante,
stefan
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#2
hi..
hmm,ich seh das aehnlich...
jedenfalls fuers erste jahr.

ich hab da auch nen saisonjob gemacht und alles war so neu und anders,hatte gar keine zeit mich gross um was zu kuemmern.

mit OAED und IKA hab ich allerdings voellig gegenteilige erfahrungen....wenn ich meinen george nicht gehabt haette wuerde ich heute noch irgendwelche unnoetigen beglaubigten zettel besorgen.

jetzt nach fast vier jahren,wo "wirklicher" alltag eingekehrt ist,siehts schon ein wenig anders aus.

will nicht sagen das ich was bereue oder wieder weg will,sondern einfach nur das -fuer mich jedenfalls-das erste jahr einfach "abenteuer pur" war,und es jetzt eben ein wenig anders aussieht.

geb dir aber im grossen und ganzen recht,soweit...
wie es mit griechischem freund/freundin so ist ,kann ich nicht beurteilen,ob leichter oder eher schwieriger..

gruss aus zante,
stefan
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#3
Hi Claudia,

ich freue mich, dass es sich bei dir so gut entwickelt hat und fand deinen Bericht sehr interessant.

Wieso du allerdings meinst, dass man kein finanzielles Polster braucht, ist mir ein (kleines) Rätsel. Die meisten können mit den Gehältern hier nicht so viel verdienen, dass sie von einem Saisonjob das ganze Jahr leben können. Und das Arbeitslosengeld ist ja auch (erst nach 2 Jahren, wie du sagst) 5 Monate lang ein Tropfen auf dem heißen Stein sozusagen...

In den letzten Jahren hat sich vieles zum Bessern verändert, finde ich, vor allem in Ämtern und im Service. Da war es vor 10 oder nur 5 Jahren noch ganz anders!

Was die Lebensqualität angeht, da setzt jeder andere Prioritäten. Was für viele das Grauen schlechthin zu sein scheint (der lange "einsame" Winter) gehört für mich mit zum angenehmsten der "Lebensart" hier. Dafür schufte ich gern ein paar Monate ordentlich, solange ich überleben kann.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg.

@Stefan: das hört sich jetzt aber auch nicht sooo begeistert an Wink.

LG aus Paros
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#3
Hi Claudia,

ich freue mich, dass es sich bei dir so gut entwickelt hat und fand deinen Bericht sehr interessant.

Wieso du allerdings meinst, dass man kein finanzielles Polster braucht, ist mir ein (kleines) Rätsel. Die meisten können mit den Gehältern hier nicht so viel verdienen, dass sie von einem Saisonjob das ganze Jahr leben können. Und das Arbeitslosengeld ist ja auch (erst nach 2 Jahren, wie du sagst) 5 Monate lang ein Tropfen auf dem heißen Stein sozusagen...

In den letzten Jahren hat sich vieles zum Bessern verändert, finde ich, vor allem in Ämtern und im Service. Da war es vor 10 oder nur 5 Jahren noch ganz anders!

Was die Lebensqualität angeht, da setzt jeder andere Prioritäten. Was für viele das Grauen schlechthin zu sein scheint (der lange "einsame" Winter) gehört für mich mit zum angenehmsten der "Lebensart" hier. Dafür schufte ich gern ein paar Monate ordentlich, solange ich überleben kann.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg.

@Stefan: das hört sich jetzt aber auch nicht sooo begeistert an Wink.

LG aus Paros
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#4
hi martina..

nee,ich dachte mir schon das es so rueber kommt,aber SO wars nicht gemeint.
einfach die ganz alltaeglichen sachen,die man-so wie ich meine-im ersten jahr einfach gar nicht so mitbekommt..

hab nix zu meckern,im grossen und ganzen....
ausser meinem kollegen,dem chef,,dem gehalt,den horror-gebrauchtwagenpreisen....beliebig fortsetzber..... ;-)

apropos...hast du ein brauchbares gefunden??

lieben gruss ,
stefan
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#4
hi martina..

nee,ich dachte mir schon das es so rueber kommt,aber SO wars nicht gemeint.
einfach die ganz alltaeglichen sachen,die man-so wie ich meine-im ersten jahr einfach gar nicht so mitbekommt..

hab nix zu meckern,im grossen und ganzen....
ausser meinem kollegen,dem chef,,dem gehalt,den horror-gebrauchtwagenpreisen....beliebig fortsetzber..... ;-)

apropos...hast du ein brauchbares gefunden??

lieben gruss ,
stefan
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#5
Hi Stefan,

ich versteh schon. Manchmal (meistens) finde ich alles ganz toll, und dann gibt es Momente, da frage ich mich auf einmal "sag mal, was mach ich hier eigentlich????".

Ja, ich habe einen Daewoo Matiz gefunden, von 2002, 37.000 km gelaufen, für 2.600. War ein guter Preis, fand ich.

Falls dir mal ein günstiger roter Bus unterkommt sag Bescheid Wink. Meine Tochter möchte, dass wir uns einen roten Bus kaufen (der Himmel weiß warum, ist wahrscheinlich das Griechische in ihr, muss man nicht verstehen, gell) hihi.

Liebe Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#5
Hi Stefan,

ich versteh schon. Manchmal (meistens) finde ich alles ganz toll, und dann gibt es Momente, da frage ich mich auf einmal "sag mal, was mach ich hier eigentlich????".

Ja, ich habe einen Daewoo Matiz gefunden, von 2002, 37.000 km gelaufen, für 2.600. War ein guter Preis, fand ich.

Falls dir mal ein günstiger roter Bus unterkommt sag Bescheid Wink. Meine Tochter möchte, dass wir uns einen roten Bus kaufen (der Himmel weiß warum, ist wahrscheinlich das Griechische in ihr, muss man nicht verstehen, gell) hihi.

Liebe Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
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#6
Hallo Martina,

wollte mich eh noch bei mir melden, witzig, deinen rat habe ich irgendwie den ganzen sommer im kopf!!

ich weiss nicht warum es mir so einfach vorkam in griechenland! ok. ich fahre seit 8 jahren auf die gleiche insel, ich kenne viele leute dort aber durchgeschlagen habe ich mich nach möglichkeit alleine.
sicherlich hast du recht. ich hatte das glück bei meinem freund zu wohnen also ohne weitere lebens-, nebenkosten (wohnung, essen...). d.h. mit meinen 650 eur alleine wäre es schon komplizierter.

ich finde aber, dass es sich immer so anhört, als wenn man richtig viel gespart haben muss um nach griechenland auszuwandern. das ist, finde ich, nicht der fall. vielleicht braucht man 2 jobs um sich durchzuschlagen. und sicherlich muss man seine ansprüche runterschrauben. aber man muss kein millionär sein um umzuziehen. ich denke nur, das man gut vorbereitet sein sollte.

also ohne job muss man schon mit seinem erspartem kommen (ist aber überall so) und ohne erspartem mit einem oder zwei jobs. bei den griechen funktioniert es genau so und das ist was ich erlebt habe und man kann sich darauf einlassen oder zuhause bleiben.

einen roten bus habe ich leider nicht parat!


anbei übigens noch eine süsse geschichte:
der kleine neffe von meinem freund (5 jahre) wollte gern mit mir nach deutschland kommen. ich hatte ihm eine postkarte von einer meiner freunde gezeigt (hamburger hafen im wm fieber). na ja und ich hatte ihm die karte da gelassen und gesagt, wenn er wissen will wo ich im winter bin sieht er auf der karte mein haus. nun denkt er ich wohne in der fischerauktionshalle. seine mutter fragte ihn dann, wenn er mit will, ob er denn wüsste ob ich ein zimmer für ihn hätte oder wo er denn schlafen würde. na ja darauf meinte er dann eben, kein problem, er hätte ein foto von meinem haus, das sei gross genug für uns zwei und er würde jetzt sein koffer packen gehen. ja ja....

und einen roten bus habe ich leider auch nicht zu bieten!
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#6
Hallo Martina,

wollte mich eh noch bei mir melden, witzig, deinen rat habe ich irgendwie den ganzen sommer im kopf!!

ich weiss nicht warum es mir so einfach vorkam in griechenland! ok. ich fahre seit 8 jahren auf die gleiche insel, ich kenne viele leute dort aber durchgeschlagen habe ich mich nach möglichkeit alleine.
sicherlich hast du recht. ich hatte das glück bei meinem freund zu wohnen also ohne weitere lebens-, nebenkosten (wohnung, essen...). d.h. mit meinen 650 eur alleine wäre es schon komplizierter.

ich finde aber, dass es sich immer so anhört, als wenn man richtig viel gespart haben muss um nach griechenland auszuwandern. das ist, finde ich, nicht der fall. vielleicht braucht man 2 jobs um sich durchzuschlagen. und sicherlich muss man seine ansprüche runterschrauben. aber man muss kein millionär sein um umzuziehen. ich denke nur, das man gut vorbereitet sein sollte.

also ohne job muss man schon mit seinem erspartem kommen (ist aber überall so) und ohne erspartem mit einem oder zwei jobs. bei den griechen funktioniert es genau so und das ist was ich erlebt habe und man kann sich darauf einlassen oder zuhause bleiben.

einen roten bus habe ich leider nicht parat!


anbei übigens noch eine süsse geschichte:
der kleine neffe von meinem freund (5 jahre) wollte gern mit mir nach deutschland kommen. ich hatte ihm eine postkarte von einer meiner freunde gezeigt (hamburger hafen im wm fieber). na ja und ich hatte ihm die karte da gelassen und gesagt, wenn er wissen will wo ich im winter bin sieht er auf der karte mein haus. nun denkt er ich wohne in der fischerauktionshalle. seine mutter fragte ihn dann, wenn er mit will, ob er denn wüsste ob ich ein zimmer für ihn hätte oder wo er denn schlafen würde. na ja darauf meinte er dann eben, kein problem, er hätte ein foto von meinem haus, das sei gross genug für uns zwei und er würde jetzt sein koffer packen gehen. ja ja....

und einen roten bus habe ich leider auch nicht zu bieten!
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#7
Claudia_HH schrieb:wollte mich eh noch bei mir melden, witzig, deinen rat habe ich irgendwie den ganzen sommer im kopf!!
*zuhülf*, welcher Rat war das denn nun wieder???

Es freut mich, dass es bei dir so gut klappt. Ich hoffe, dass es auch so weiter geht, aber dass du auch alleine, ohne deinen Freund, im Notfall auch überleben könntest. Mein Rat: mach dich nicht zu abhängig von ihm... (ich spreche aus Erfahrung Wink ).

Ich könnte auch nicht mit 2 Jobs (wenn ich das denn machen könnte, aber geht ja nicht, da ich ein Kind habe) à 650 Euro im Monat im Sommer überleben, denn ich lebe hier das ganze Jahr und muss demzufolge auch genug fürs ganze Jahr verdienen. Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.

Also denke ich schon, dass wenn sich jemand allein und unabhängig durchschlagen will, er entweder einen viel besser bezahlten Job braucht (und die sind selten) oder eben viel Erspartes.

Sorry, wenn ich da so drauf beharre Wink.

Was hast du jetzt vor im Winter in HH zu machen? Wenn ich denn mal so neugierig fragen darf Wink.

LG aus Paros
Martina
PS Nachfolgend ein kleines Bildchen von uns Wink

[Bild: 2006_10_lydiamama.jpg]
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#7
Claudia_HH schrieb:wollte mich eh noch bei mir melden, witzig, deinen rat habe ich irgendwie den ganzen sommer im kopf!!
*zuhülf*, welcher Rat war das denn nun wieder???

Es freut mich, dass es bei dir so gut klappt. Ich hoffe, dass es auch so weiter geht, aber dass du auch alleine, ohne deinen Freund, im Notfall auch überleben könntest. Mein Rat: mach dich nicht zu abhängig von ihm... (ich spreche aus Erfahrung Wink ).

Ich könnte auch nicht mit 2 Jobs (wenn ich das denn machen könnte, aber geht ja nicht, da ich ein Kind habe) à 650 Euro im Monat im Sommer überleben, denn ich lebe hier das ganze Jahr und muss demzufolge auch genug fürs ganze Jahr verdienen. Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.

Also denke ich schon, dass wenn sich jemand allein und unabhängig durchschlagen will, er entweder einen viel besser bezahlten Job braucht (und die sind selten) oder eben viel Erspartes.

Sorry, wenn ich da so drauf beharre Wink.

Was hast du jetzt vor im Winter in HH zu machen? Wenn ich denn mal so neugierig fragen darf Wink.

LG aus Paros
Martina
PS Nachfolgend ein kleines Bildchen von uns Wink

[Bild: 2006_10_lydiamama.jpg]
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#8
Martina schrieb:Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.
Also das schockiert mich doch etwas. 1200,-- ist nicht wenig. Darf ich bitte fragen, wie sich diese Summe zusammensetzt?

LG aus Graz
Jacques
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#8
Martina schrieb:Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.
Also das schockiert mich doch etwas. 1200,-- ist nicht wenig. Darf ich bitte fragen, wie sich diese Summe zusammensetzt?

LG aus Graz
Jacques
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#9
jacques schrieb:Hallo Martina,

Ich könnte auch nicht mit 2 Jobs (wenn ich das denn machen könnte, aber geht ja nicht, da ich ein Kind habe) à 650 Euro im Monat im Sommer überleben, denn ich lebe hier das ganze Jahr und muss demzufolge auch genug fürs ganze Jahr verdienen. Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.

Also das schockiert mich doch etwas. 1200,-- ist nicht wenig. Darf ich bitte fragen, wie sich diese Summe zusammensetzt?

LG aus Graz
Jacques
servus..

bin zwar nicht martina,

aber drunter hast du keine chance...
so sehe ich das auch.
wenn ich im winter allein arbeite-freundin hat nen saisonjob-,
wirds schon mal sehr eng.

eben nur die ueblichen sachen,miete,telefon,sprit,essen, usw...
da darf nix ausserplanmaessiges passieren.

hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?

gruss aus zante,
stefan
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#9
jacques schrieb:Hallo Martina,

Ich könnte auch nicht mit 2 Jobs (wenn ich das denn machen könnte, aber geht ja nicht, da ich ein Kind habe) à 650 Euro im Monat im Sommer überleben, denn ich lebe hier das ganze Jahr und muss demzufolge auch genug fürs ganze Jahr verdienen. Und ich brauche MINDESTENS 1200 Euro im Monat (mit Kind und mehreren Tieren) zum Überleben, aber wenn ich mir auch mal mehr gönnen und nicht jeden Cent umdrehen will, jedoch eigentlich mehr.

Also das schockiert mich doch etwas. 1200,-- ist nicht wenig. Darf ich bitte fragen, wie sich diese Summe zusammensetzt?

LG aus Graz
Jacques
servus..

bin zwar nicht martina,

aber drunter hast du keine chance...
so sehe ich das auch.
wenn ich im winter allein arbeite-freundin hat nen saisonjob-,
wirds schon mal sehr eng.

eben nur die ueblichen sachen,miete,telefon,sprit,essen, usw...
da darf nix ausserplanmaessiges passieren.

hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?

gruss aus zante,
stefan
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#10
stefan schrieb:hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?
stefan
Ja eigentlich schon, ich komme mit einem 1000er aus und deswegen verstehe ich nicht so ganz die erwaehnten 1200,-- von Martina. Gut sie hat ein Kind zu versorgen, das sollte ich beruecksichtigen.
Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
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#10
stefan schrieb:hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?
stefan
Ja eigentlich schon, ich komme mit einem 1000er aus und deswegen verstehe ich nicht so ganz die erwaehnten 1200,-- von Martina. Gut sie hat ein Kind zu versorgen, das sollte ich beruecksichtigen.
Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
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#11
jacques schrieb:Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
Absolut!
Dazu gibts ja schon ne Menge zu lesen hier - zusammengefasst; Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sind definitiv hoeher als in Deutschland, wenn man nicht nur von Tomaten, Feta, Benzin, Ouzo und Zigaretten lebt!
Da gibts absolut nichts dran zu ruetteln..... udn Oesterreich ist ja eher wie D von den Kosten her..
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#11
jacques schrieb:Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
Absolut!
Dazu gibts ja schon ne Menge zu lesen hier - zusammengefasst; Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sind definitiv hoeher als in Deutschland, wenn man nicht nur von Tomaten, Feta, Benzin, Ouzo und Zigaretten lebt!
Da gibts absolut nichts dran zu ruetteln..... udn Oesterreich ist ja eher wie D von den Kosten her..
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-Wally-
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#12
Hi Tobi...
Da muss ich dir etwas widersprechen.
Österreich ( ich lebe schon seit 7 Jahren nicht mehr dort) ist noch lange nicht so teuer wie Deutschland.
Ich unterstreiche NOCH NICHT.
Aber die Preise werden sich sicher in den nächsten 5-10 Jahren angepasst haben.
Μη μου τους κύκλους τάρατε
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#12
Hi Tobi...
Da muss ich dir etwas widersprechen.
Österreich ( ich lebe schon seit 7 Jahren nicht mehr dort) ist noch lange nicht so teuer wie Deutschland.
Ich unterstreiche NOCH NICHT.
Aber die Preise werden sich sicher in den nächsten 5-10 Jahren angepasst haben.
Μη μου τους κύκλους τάρατε
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#13
Kann sein, ich bin da nicht 100% im Bilde.
Nach ein paar Jahren GR kommt mir D immer schon vor wie das Schnaeppchenparadies - und Oesterreich ist noch billiger? Doll.
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#13
Kann sein, ich bin da nicht 100% im Bilde.
Nach ein paar Jahren GR kommt mir D immer schon vor wie das Schnaeppchenparadies - und Oesterreich ist noch billiger? Doll.
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-Wally-
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#14
Wirklich wahr!
Ich freu mich schon immer, wenn ich nach Österreich zu Besuch fahre.
Da decke ich mich immer mit allem möglichen ein.
Vor allem Wurstwaren nehme ich dann immer mit nach Chalkidiki!
Meine Nachbarn reissen mir diese regelrecht aus den Händen!
Wäre vielleicht auch mal ne Überlegung wert, diese mal zu verkaufen und nicht immer zu
verschenken.
Μη μου τους κύκλους τάρατε
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#14
Wirklich wahr!
Ich freu mich schon immer, wenn ich nach Österreich zu Besuch fahre.
Da decke ich mich immer mit allem möglichen ein.
Vor allem Wurstwaren nehme ich dann immer mit nach Chalkidiki!
Meine Nachbarn reissen mir diese regelrecht aus den Händen!
Wäre vielleicht auch mal ne Überlegung wert, diese mal zu verkaufen und nicht immer zu
verschenken.
Μη μου τους κύκλους τάρατε
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#15
jacques schrieb:
stefan schrieb:hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?
stefan
Ja eigentlich schon, ich komme mit einem 1000er aus und deswegen verstehe ich nicht so ganz die erwaehnten 1200,-- von Martina. Gut sie hat ein Kind zu versorgen, das sollte ich beruecksichtigen.
Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
Hi, leider geht es mir dann doch zu weit, meine Ausgaben hier einzeln aufzulisten, aber glaub mir, es IST teuer und es IST schwierig, mit nur 1200 Euro auszukommen. Übrigens habe ich nicht nur ein Kleinkind, sondern auch 2 (große) Hunde und 4 Katzen ;-). Ansonsten sind vielleicht meine Benzin- und Telefonkosten etwas höher als bei anderen, aber ich brauche das auch fürs Geschäft. Und die Tiere sind mein Hobby, dafür kaufe ich mir viele andere Sachen nicht.

Und wenn Österreich noch günstiger ist als Deutschland... na dann wundert mich gar nichts mehr! Hier ist es wirklich sehr teuer, Einkaufen besonders.

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#15
jacques schrieb:
stefan schrieb:hmm,koenntest du in oesterreich mit weniger auskommen?
stefan
Ja eigentlich schon, ich komme mit einem 1000er aus und deswegen verstehe ich nicht so ganz die erwaehnten 1200,-- von Martina. Gut sie hat ein Kind zu versorgen, das sollte ich beruecksichtigen.
Und vielleicht mache ich mir da ja auch etwas vor, dass es in GR guenstiger ist zu leben.
Hi, leider geht es mir dann doch zu weit, meine Ausgaben hier einzeln aufzulisten, aber glaub mir, es IST teuer und es IST schwierig, mit nur 1200 Euro auszukommen. Übrigens habe ich nicht nur ein Kleinkind, sondern auch 2 (große) Hunde und 4 Katzen ;-). Ansonsten sind vielleicht meine Benzin- und Telefonkosten etwas höher als bei anderen, aber ich brauche das auch fürs Geschäft. Und die Tiere sind mein Hobby, dafür kaufe ich mir viele andere Sachen nicht.

Und wenn Österreich noch günstiger ist als Deutschland... na dann wundert mich gar nichts mehr! Hier ist es wirklich sehr teuer, Einkaufen besonders.

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#16
Martina schrieb:Hi, leider geht es mir dann doch zu weit, meine Ausgaben hier einzeln aufzulisten, aber glaub mir, es IST teuer und es IST schwierig, mit nur 1200 Euro auszukommen. Übrigens habe ich nicht nur ein Kleinkind, sondern auch 2 (große) Hunde und 4
Hallo Martina,

das wollte ich doch nicht, dass Du jetzt penibel jeden Cent auflistest. Entschuldige, dass ich diesen Eindruck gemacht habe.
Ich dachte mir nur, dass Du sagst Miete, Leben, Auto, Versicherungen soundsoviel, damit ich mir hier im fernen Oesterreich einen besseren Eindruck von den 1200 machen kann. Wenn das naemlich so ist, kann ich mir meinen Zeithorizont von 8 Jahren noch buckeln muessen, abschminken. Dann kann ich Naxos erst in 15 Jahren geniessen.

LG
Jacques
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#16
Martina schrieb:Hi, leider geht es mir dann doch zu weit, meine Ausgaben hier einzeln aufzulisten, aber glaub mir, es IST teuer und es IST schwierig, mit nur 1200 Euro auszukommen. Übrigens habe ich nicht nur ein Kleinkind, sondern auch 2 (große) Hunde und 4
Hallo Martina,

das wollte ich doch nicht, dass Du jetzt penibel jeden Cent auflistest. Entschuldige, dass ich diesen Eindruck gemacht habe.
Ich dachte mir nur, dass Du sagst Miete, Leben, Auto, Versicherungen soundsoviel, damit ich mir hier im fernen Oesterreich einen besseren Eindruck von den 1200 machen kann. Wenn das naemlich so ist, kann ich mir meinen Zeithorizont von 8 Jahren noch buckeln muessen, abschminken. Dann kann ich Naxos erst in 15 Jahren geniessen.

LG
Jacques
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#17
Bei mir ist der weitaus groesste Posten Krankenversicherung und Altersvorsorge.
Als hier Arbeitender bin ich gezwungen, die Irrsinnssumme von 600 Euro alle zwei Monate für die hiesige Sozial- und Krankenversicherung zu berappen. Irrsinnssumme deswegen, weil man dafür nichts bekommt. Sollte der Verein in 20 Jahren nicht eh schon pleite sein (was zu befuerchten steht), bringt mir das dann -wasweissich- 700 Euro Rente.
Um also wenigstens einigermaßen abgesichert zu sein, muss man sich zusätzlich versichern, und weil ich keine Lust habe, später mal trocken Brot ohne Zähne zu mümmeln, kostet mich das nochmal um die 500 Euro im Monat, die selbstverständlich nicht steuerlich absetzbar sind. D.h., im Grunde musst Du mehr als den tariflichen Mindestlohn aufbringen, wenn Du hier im Alter nicht verhungern willst.
Wenn Du aber hier in Rente gehen möchtest, hast Du diese Ausgaben ja nicht, und ich würde sagen, dann gehts.
Immer noch teurer als in D, andererseits gibt es hier ja auch vieles gar nicht, was die Kosten dann wieder reduziert. Wink
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#17
Bei mir ist der weitaus groesste Posten Krankenversicherung und Altersvorsorge.
Als hier Arbeitender bin ich gezwungen, die Irrsinnssumme von 600 Euro alle zwei Monate für die hiesige Sozial- und Krankenversicherung zu berappen. Irrsinnssumme deswegen, weil man dafür nichts bekommt. Sollte der Verein in 20 Jahren nicht eh schon pleite sein (was zu befuerchten steht), bringt mir das dann -wasweissich- 700 Euro Rente.
Um also wenigstens einigermaßen abgesichert zu sein, muss man sich zusätzlich versichern, und weil ich keine Lust habe, später mal trocken Brot ohne Zähne zu mümmeln, kostet mich das nochmal um die 500 Euro im Monat, die selbstverständlich nicht steuerlich absetzbar sind. D.h., im Grunde musst Du mehr als den tariflichen Mindestlohn aufbringen, wenn Du hier im Alter nicht verhungern willst.
Wenn Du aber hier in Rente gehen möchtest, hast Du diese Ausgaben ja nicht, und ich würde sagen, dann gehts.
Immer noch teurer als in D, andererseits gibt es hier ja auch vieles gar nicht, was die Kosten dann wieder reduziert. Wink
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#18
Was kostet denn eine private Krankenversicherung hier per Monat? Weiss das jemand?
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#18
Was kostet denn eine private Krankenversicherung hier per Monat? Weiss das jemand?
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#19
Kommt - wie in D - auf das Alter und Geschlecht an. Grundsätzlich ist sie etwas billiger - aaaber: Es gibt in ganz GR keine einzige KV, die Zahnbehandlung, geschweige denn -ersatz, bezahlt!!
Wer irgendwie die Möglichkeit hat, eine private KV in D abzuschließen und Wert darauf legt, mit 60 nicht nur Suppe essen zu müssen, sollte das tun!
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#19
Kommt - wie in D - auf das Alter und Geschlecht an. Grundsätzlich ist sie etwas billiger - aaaber: Es gibt in ganz GR keine einzige KV, die Zahnbehandlung, geschweige denn -ersatz, bezahlt!!
Wer irgendwie die Möglichkeit hat, eine private KV in D abzuschließen und Wert darauf legt, mit 60 nicht nur Suppe essen zu müssen, sollte das tun!
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#20
Ich zahl fuer meine bei der Ehtniki so um die 110 EUr pro Monat...derzeit, ist aber im ersten VErsicherungsjahr schon um 4 EUr/Monat teurer geworden.
Das Problem mit den privaten Krankenversicherungen in DE ist, dass diese, fuer jemand der in Griechenland lebt und arbeitet und entsprechend -maessig- verdient, unbezahlbar sind.
Ich hatte fuer meine in DE zum Schluss ueber 400 EUR im Monat gezahlt.
(obwohl ich 600EUr Selbstbeteiligung im ambulanten BEreich hatte, aber bin halt weiblich und trage daher den "Schwangerschaftsbuckel" ...daher vorne weg mehr Beitrag)
Ferner werden diese im Alter oft verhaeltnismaessig teuer und ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemand in GR dann noch bezahlen kann.

Auch kommt es in DE und GR nicht nur auf Alter und GEschlecht an, sondern auch wie gesund bzw. krank man ist.
Da kommen dann eventuell Ausschluesse, Zuschlaege, etc. auf einem zu.

Besonderheiten in GR:
Keine Zahnbehandlung/Kein Zahnersatz (Ich habe in GR fuer eine Krone, mit Vorbehandlung, Roentgen und Verblendung allerdings auch nur 200EUr gezahlt!)

Keine Medikamente (Bei manchen,ich glaub es war bei der INTERAMERICAN kann man da etwas gegen zusaetzlichen Beitrag mitversichern)

In der REgel keine freie ARztwahl (ausser bei Notfaellen)
Man muss zu den Vertragsaerzten und Krankenhaeusern (Auch hier kann man bei INTERAMERICAN etwas zusaetzlich versichern-gegen Beitrag klaro)

Mit den Vertragsaerzten der Ethniki bin ich bisher gut gefahren, kann mich absolut nicht beschwerden.
Pro ARztbesuch muss ich ueberigens 15EUR zuzahlen.

Bei der ETHNIKI in Athen gibt es eine GEschaeftstelle mit einer Beratung in Deutsch, die Dame ist sehr nett und hat auch fast alle Unterlagen ins Deutsche uebersetzt.
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#20
Ich zahl fuer meine bei der Ehtniki so um die 110 EUr pro Monat...derzeit, ist aber im ersten VErsicherungsjahr schon um 4 EUr/Monat teurer geworden.
Das Problem mit den privaten Krankenversicherungen in DE ist, dass diese, fuer jemand der in Griechenland lebt und arbeitet und entsprechend -maessig- verdient, unbezahlbar sind.
Ich hatte fuer meine in DE zum Schluss ueber 400 EUR im Monat gezahlt.
(obwohl ich 600EUr Selbstbeteiligung im ambulanten BEreich hatte, aber bin halt weiblich und trage daher den "Schwangerschaftsbuckel" ...daher vorne weg mehr Beitrag)
Ferner werden diese im Alter oft verhaeltnismaessig teuer und ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemand in GR dann noch bezahlen kann.

Auch kommt es in DE und GR nicht nur auf Alter und GEschlecht an, sondern auch wie gesund bzw. krank man ist.
Da kommen dann eventuell Ausschluesse, Zuschlaege, etc. auf einem zu.

Besonderheiten in GR:
Keine Zahnbehandlung/Kein Zahnersatz (Ich habe in GR fuer eine Krone, mit Vorbehandlung, Roentgen und Verblendung allerdings auch nur 200EUr gezahlt!)

Keine Medikamente (Bei manchen,ich glaub es war bei der INTERAMERICAN kann man da etwas gegen zusaetzlichen Beitrag mitversichern)

In der REgel keine freie ARztwahl (ausser bei Notfaellen)
Man muss zu den Vertragsaerzten und Krankenhaeusern (Auch hier kann man bei INTERAMERICAN etwas zusaetzlich versichern-gegen Beitrag klaro)

Mit den Vertragsaerzten der Ethniki bin ich bisher gut gefahren, kann mich absolut nicht beschwerden.
Pro ARztbesuch muss ich ueberigens 15EUR zuzahlen.

Bei der ETHNIKI in Athen gibt es eine GEschaeftstelle mit einer Beratung in Deutsch, die Dame ist sehr nett und hat auch fast alle Unterlagen ins Deutsche uebersetzt.
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#21
Wir sind seit 3 Jahren bei INTERAMERICAN versichert und wenn man mit der Schweiz vergleicht, zu einem sehr gut bezahlbarem Preis. Die Vertragsaerzte sind sehr gute Aerzte, Krankenhaus kann man sich weltweit aussuchen. Die Medikamente bezahlt man allerdings selbst, wobei diese in der Regel - nicht wie in der Schweiz - noch bezahlbar sind. Hier auf Rhodos wird Morgen das erste INTERAMERICAN Spital eingeweiht. Mein Mann muss am Sonntagabend einruecken, und er wird der erste sein, der dort operiert wird. Schon die Voruntersuchungen waren klasse, und er sagte mir, dass er nicht einmal in der Schweiz ein so klasse Spital gesehen haette. Das beruhigt mich sehr, denn vor den allgemeinen Spitaelern haette ich Horror.
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#21
Wir sind seit 3 Jahren bei INTERAMERICAN versichert und wenn man mit der Schweiz vergleicht, zu einem sehr gut bezahlbarem Preis. Die Vertragsaerzte sind sehr gute Aerzte, Krankenhaus kann man sich weltweit aussuchen. Die Medikamente bezahlt man allerdings selbst, wobei diese in der Regel - nicht wie in der Schweiz - noch bezahlbar sind. Hier auf Rhodos wird Morgen das erste INTERAMERICAN Spital eingeweiht. Mein Mann muss am Sonntagabend einruecken, und er wird der erste sein, der dort operiert wird. Schon die Voruntersuchungen waren klasse, und er sagte mir, dass er nicht einmal in der Schweiz ein so klasse Spital gesehen haette. Das beruhigt mich sehr, denn vor den allgemeinen Spitaelern haette ich Horror.
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